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Public Viewing hat sich innerhalb des letzten Jahrzehnts als eine neue Rezeptionsform im öffentlichen Raum etabliert. Trotz einer nahezu Vollversorgung an TV Geräten in privaten Haushalten, strömen alle Jahre wieder Millionen von Menschen auf öffentliche Plätze um gemeinsam sportliche Großevents zu verfolgen. Hierbei ist es interessant zu erfahren welche Motivation die Menschen haben, trotz der Vollversorgung an Fernsehgeräten und der Möglichkeit eines individuellen Fernsehgenusses, derartige Kollektivveranstaltungen zu besuchen. Welche demographischen und soziokulturellen Hintergründe…mehr

Produktbeschreibung
Public Viewing hat sich innerhalb des letzten Jahrzehnts als eine neue Rezeptionsform im öffentlichen Raum etabliert. Trotz einer nahezu Vollversorgung an TV Geräten in privaten Haushalten, strömen alle Jahre wieder Millionen von Menschen auf öffentliche Plätze um gemeinsam sportliche Großevents zu verfolgen. Hierbei ist es interessant zu erfahren welche Motivation die Menschen haben, trotz der Vollversorgung an Fernsehgeräten und der Möglichkeit eines individuellen Fernsehgenusses, derartige Kollektivveranstaltungen zu besuchen. Welche demographischen und soziokulturellen Hintergründe unterscheiden Public Viewing Zuschauer von gewöhnlichen TV Konsumenten? Wie unterscheiden sich die Zuschauer eines Sport-, und Krimievents? Welche Einflüsse spielen eine Rolle, dass sich Zuschauer zusammen ohne jegliche persönliche Bindung untereinander, in einem öffentlichen Raum treffen um gemeinsam fernsehen zu schauen? Ist es die Inszenierung eines Events und die dazugehörige Kommerzialisierungdie die Menschen dazu bringt Fanfeste oder ähnliche Public Viewing Veranstaltungen zu besuchen, oder kann man behaupten dass die Teilung von Emotionen während einer TV Sendung einen Einfluss auf die Entscheidung der Individuen nimmt? Sind diese Veranstaltungen nur ein Erfolg, wenn es um den Sport geht? Wenn ja, wie kommt es das sich andere zu einem "Tatort" Serien Abend treffen, um gemeinsam das Gesehene zu erleben? Wie hat sich der heutige deutsche TV Konsument in den letzten Jahrzehnten entwickelt, wie kann man diesen typologisieren und welche Prognosen kann man für die Zukunft machen? Werden zukünftig wieder Kinos Publikum einladen, um gemeinsam TV Serien zu verfolgen?
Autorenporträt
Sören Berkowicz, M.A., wurde 1987 in Köln geboren und studierte von 2006 bis 2009 Sozialwissenschaften an der Université de Strasbourg in Frankreich. Den Master of Arts in Soziologie absolvierte er von 2009 bis 2012 an der Universität Hamburg.