Tobias Goldfarb
Gebundenes Buch
Klippo
Der Junge, den es nicht geben durfte Raffiniert erzählter Abenteuerroman
Illustration: Meinzold, Maximilian
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Vom Spiegelbestsellerautor Tobias Goldfarb: ein Abenteuerroman, bei dem nichts ist, wie es scheint."Wir müssen fliehen, es geht um unser Leben!", mit diesen Worten wird Klippo geweckt und eine rasante Flucht beginnt. Die gefürchteten Salpeter, Raubritter und Herrscher des Feuers, sind Klippo und seinen Eltern dicht auf den Fersen. Sie wollen Rache nehmen, doch wofür? Klippo erfährt, dass seine Eltern in Wahrheit Spione sind. Auf der rauen, mystischen Insel Narom Rok sind sie erst einmal in Sicherheit. Doch als seine Eltern plötzlich verschwinden, tun sich tausend Fragen auf: Wer ist das r...
Vom Spiegelbestsellerautor Tobias Goldfarb: ein Abenteuerroman, bei dem nichts ist, wie es scheint.
"Wir müssen fliehen, es geht um unser Leben!", mit diesen Worten wird Klippo geweckt und eine rasante Flucht beginnt. Die gefürchteten Salpeter, Raubritter und Herrscher des Feuers, sind Klippo und seinen Eltern dicht auf den Fersen. Sie wollen Rache nehmen, doch wofür? Klippo erfährt, dass seine Eltern in Wahrheit Spione sind. Auf der rauen, mystischen Insel Narom Rok sind sie erst einmal in Sicherheit. Doch als seine Eltern plötzlich verschwinden, tun sich tausend Fragen auf: Wer ist das rätselhafte Mädchen? Was ist das Geheimnis von Schiefbart, dem Anführer der Salpeter? Und ist er überhaupt er selbst? Wo hört die Wahrheit auf und wo beginnt die Lüge? Klippo begreift, dass das wahre Abenteuer erst anfängt.
"Ein geniales Spionagestück, Spannung garantiert!" Die Zeit
"Wir müssen fliehen, es geht um unser Leben!", mit diesen Worten wird Klippo geweckt und eine rasante Flucht beginnt. Die gefürchteten Salpeter, Raubritter und Herrscher des Feuers, sind Klippo und seinen Eltern dicht auf den Fersen. Sie wollen Rache nehmen, doch wofür? Klippo erfährt, dass seine Eltern in Wahrheit Spione sind. Auf der rauen, mystischen Insel Narom Rok sind sie erst einmal in Sicherheit. Doch als seine Eltern plötzlich verschwinden, tun sich tausend Fragen auf: Wer ist das rätselhafte Mädchen? Was ist das Geheimnis von Schiefbart, dem Anführer der Salpeter? Und ist er überhaupt er selbst? Wo hört die Wahrheit auf und wo beginnt die Lüge? Klippo begreift, dass das wahre Abenteuer erst anfängt.
"Ein geniales Spionagestück, Spannung garantiert!" Die Zeit
Tobias Goldfarb hat Internationalen Journalismus in London studiert und als Journalist und Hörspielautor u. a. für den WDR und das Deutschlandradio gearbeitet. Als Autor und Regisseur hat er Theaterstücke für zahlreiche Bühnen verfasst und inszeniert. Auf der Jagd nach neuen Geschichten wandert er gerne durch die schottischen Highlands, die Brandenburger Lowlands und andere Gegenden mit möglichst weiten und spektakulären Himmeln. Tobias Goldfarb lebt mit seiner Familie in Berlin. »Niemandsstadt«, sein erster Roman für Jugendliche, wurde mit dem Rattenfänger-Literaturpreis 2022 ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 270
- Altersempfehlung: von 10 bis 15 Jahren
- Erscheinungstermin: 29. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 149mm x 32mm
- Gewicht: 452g
- ISBN-13: 9783522186650
- ISBN-10: 3522186656
- Artikelnr.: 70274698
Herstellerkennzeichnung
Thienemann
Blumenstraße 36
70182 Stuttgart
info@thienemann-esslinger.de
"Tobias Goldfarb schafft es uns von der ersten Seite in die Geschichte reinzuziehen, es ist einfach großartig. [...] Spannend und großartig erzählt." Birgit Schollmeyer Podcast Kinderbuchpraxis 20241122
Super spannendes Abenteuer von der ersten bis zur letzten Seite, grandios!
Der Junge Klippo wird geweckt von seinen Eltern. Sie müssen fliehen aus ihrem Heimatort Kap Gwenn. Müssen alles im Leuchtturm zurücklassen und übers Meer auf eine sichere Insel kommen. Nur Red sein zahmes …
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Super spannendes Abenteuer von der ersten bis zur letzten Seite, grandios!
Der Junge Klippo wird geweckt von seinen Eltern. Sie müssen fliehen aus ihrem Heimatort Kap Gwenn. Müssen alles im Leuchtturm zurücklassen und übers Meer auf eine sichere Insel kommen. Nur Red sein zahmes Hermelin lässt Klippo nicht hier und kann es gerade noch mitnehmen. Was war nur passiert?
Das Buch "Klippo - den Jungen den es nicht geben dürfte" ist mir als erstes durch das wunderschöne Cover aufgefallen. Die Blautöne, das Meer, der silbrige Schatten und die goldene Schrift sehen einfach umwerfend aus. Dann gibt es auch noch Red das Hermelin als Daumenkino am unteren Rand der Seiten. Den Autor Tobias Goldfarb kannte ich noch nicht. Aber das wird defenitiv nicht das einzige Buch sein, das ich von ihm lese. Jetzt zu "Klippo", wow, was für eine rasante Geschichte. Ab der ersten Seite ist man mittendrin und total gefesselt und es fängt so spannend an. Ich konnte das Buch kaum weg legen, hatte es binnen 24 h ausgelesen. Ich war so begeistert von der Geschichte ein riesen großes Abenteuer von der ersten bis zur letzten Seite. Der Schreibstil von Tobias Goldfarb ist locker und leicht. Die Palindrome haben es mir auch ganz und gar angetan. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es geht um Spionage, Rache und Freundschaft. Klippo ist schlau, mutig, abenteuerlustig und altklug. Ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Das Setting, die Nebelinsel war so real beschrieben. Ich konnte sie mir richtig gut vorstellen. Die vielen Wendungen die diese Erzählung macht sind grandios. Ich brauche jetzt auch erst mal einen Hefezopf und Birnensaft. Das Buch muss man gelesen haben, einfach fabelhaft!
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Klippo - der Junge, den es nicht geben durftevon Tobias Goldfarb, ist ein spannender Thriller für Kinder ab ca 10 Jahren, der ab Seite 1 für Spannung sorgt. Ein ganz tolle Geschichte für alle die Nervenkitzel lieben und das erste mal mit Thriller in Berührung kommen. Ein …
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Klippo - der Junge, den es nicht geben durftevon Tobias Goldfarb, ist ein spannender Thriller für Kinder ab ca 10 Jahren, der ab Seite 1 für Spannung sorgt. Ein ganz tolle Geschichte für alle die Nervenkitzel lieben und das erste mal mit Thriller in Berührung kommen. Ein Einstiegs-Thriller sozusagen.
Der Junge Klippo muss mitten in der Nacht mit seiner Familie vor den bösartigen Salpeter flüchten und ladet schließlich auf der Insel Narom Rok. Dort beginnt das Abenteuer erst so richtig.
Der Schreibstil zieht einen sofort in seinen Bann und man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich hoffe sehr, dass uns noch weitere Abenteuer um Klippo erwarten werden.
Das Cover ist auch toll gestaltet. Mir gefallen die dunklen Farben und der schimmernde Metallic Look. Außerdem gefallen mir die Umrisse des Jungen total gut. Passt sehr gut zu der Story.
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Packende Abenteuergeschichte zum Mitzittern und Miträtseln - wer ist Klippo?
Angesprochen von diesem sehr coolen Cover, waren meine Kinder und ich sehr neugierig auf Klippos Geschichte. Was hat es wohl mit dem geheimnisvollen Jungen, der nur als Silhouette zu sehen ist, auf sich?
Der …
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Packende Abenteuergeschichte zum Mitzittern und Miträtseln - wer ist Klippo?
Angesprochen von diesem sehr coolen Cover, waren meine Kinder und ich sehr neugierig auf Klippos Geschichte. Was hat es wohl mit dem geheimnisvollen Jungen, der nur als Silhouette zu sehen ist, auf sich?
Der Klappentext verrät nur sehr wenig und das ist in diesem Fall auch sehr gut so. Im Grunde reicht es zu wissen, dass Klippo zusammen mit seinen Eltern auf der Flucht vor den Salpetern ist, einer Gruppe von Raubrittern, die vor allem auf dem Meer unterwegs ist. Dabei geht es um viele Geheimnisse und auch die Frage, wer Klippo ist und was ihn ausmacht.
Direkt in den ersten Kapiteln geht durch die Flucht alles sehr schnell. Aber auch später bleibt die Geschichte sehr spannend und es wird immer wieder gefährlich. Meine Jungs haben beim Vorlesen mit Klippo mitgezittert und fanden das Abenteuer unglaublich spannend. Da mein 10-Jähriger das Ende der Geschichte nicht abwarten konnte, hat er sich das Buch kurzerhand geschnappt und es bis spät in die Nacht ausgelesen.
Besonders die Entwicklung der verschiedenen Charaktere, allen voran natürlich Klippo, ist höchst interessant und spannend gestaltet. Man kann sich nie sicher sein, was ist wahr, was ist Fantasie und wie hängt alles wirklich zusammen? Das hat uns allen sehr gut gefallen, weil wir wunderbar mit überlegen konnten, wie die Geschichte weitergehen könnte und was die großen Geheimnisse sind.
Das Buch liest sich sehr gut, auch wenn manche Kapitel für unseren Geschmack etwas zu lang waren. Am Ende haben wir das aber fast gar nicht mehr gemerkt, da wir von der Geschichte absolut gefesselt waren. Meine Kinder haben außerdem die Wortspielereien sehr fasziniert und die Umgebung am Meer mit den gefährlichen Klippen und einem tückischen Riff konnten wir uns sehr gut vorstellen.
Lediglich die Dialoge waren uns etwas zu wenig ausgeschmückt, sodass man in manchen Situationen selbst überlegen musste, wie sich die Figuren bei dem Gespräch fühlen oder wie sie etwas sagen. Das war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber hat das Tempo der Geschichte hoch gehalten und die geheimnisvolle Stimmung weiter unterstützt.
Trotz dieser winzigen Kritikpunkte müssen wir der Geschichte einfach fünf Sterne geben, denn sie hat uns so gefesselt und überrascht, dass wir "Klippo - Der Junge, den es nicht geben durfte" von Tobias Goldfarb jedem abenteuerlustigen Kind empfehlen wollen.
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Klippo muss gemeinsam mit seinen Eltern in einer Nacht-und-Nebelaktion vor den Salpeter fliehen. Das Ziel ihrer Flucht ist die Insel Narom Rok, welches sie nur mithilfe eines erfahrenen Kapitäns erreichen können. Diese Insel stellt einen sicheren Zufluchtsort dar, auf welchem sie vor den …
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Klippo muss gemeinsam mit seinen Eltern in einer Nacht-und-Nebelaktion vor den Salpeter fliehen. Das Ziel ihrer Flucht ist die Insel Narom Rok, welches sie nur mithilfe eines erfahrenen Kapitäns erreichen können. Diese Insel stellt einen sicheren Zufluchtsort dar, auf welchem sie vor den Salpeter sicher sein sollten.
Das Buch stammt aus der Feder von Tobias Goldfarb und ist beim Thienemann Verlag erschienen. Bereits das Buchcover fasziniert und begeistert mit seiner glänzenden und eindrücklichen Illustration. Der Schreibstil ist spannend und fesselnd zugleich. Der Spannungsaufbau ist gut gelungen und zieht sich mithilfe von unerwartenden Wendungen durch die gesamte Geschichte. Nichtsdestotrotz sind im Buch immer wieder kleine Hinweise versteckt, die dem Leser gewisse Vorahnungen und Vermutungen zum weiteren Verlauf der Geschichte ermöglichen. Mit dieser Geschichte wurde vom Autor eine ganz neue Welt geschaffen, in welche man beim Lesen regelrecht eintauchen und sich mitten im Geschehen wieder finden kann. Es fällt schwer, dass Buch während dem Lesen auch nur kurz auf die Seite zu legen. Zudem überzeugt das Buch auch mit tollen Wortspielereien, die durch die gesamte Geschichte führen. Ein wundervolles, aufregendes und besonderes Abenteuer, welche dem Leser eine vollkommen neue Welt eröffnet.
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Schönes Buch
Das Cover gefällt mir sehr gut. Man sieht einige wichtige Dinge, die im Buch eine Rolle spielen und in der Mitte ist der Umriss eines Jungen.
Es gibt keine Bilder, dafür aber ein schönes kleines Daumenkino.
Durch den Schreibstil des Autors kann man das Buch …
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Schönes Buch
Das Cover gefällt mir sehr gut. Man sieht einige wichtige Dinge, die im Buch eine Rolle spielen und in der Mitte ist der Umriss eines Jungen.
Es gibt keine Bilder, dafür aber ein schönes kleines Daumenkino.
Durch den Schreibstil des Autors kann man das Buch flüssig lesen. Man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzten und sich die Szenen gut im Kopf vorstellen.
In dem Buch geht es um Klippo. Als er eines morgens aufwacht, muss er plötzlich aus seinem Zuhause fliehen. Die Salpeter sind hinter ihm her. Salpeter sind machtgierige Raubritter, die keine Gnade kennen. Daher bringen Klippos Eltern ihn auf eine Insel namens Narom Rok. Dort gilt einen uralten Schwur. Deswegen darf niemand angegriffen werden. Doch eines ist Klippo immer noch nicht klar. Warum haben die Salpeter sein Zuhause eigentlich angegriffen.
Auf der Insel begegnet er einem rätselhaften Mädchen.
Bald weiß Kippo nicht mehr, was wahr und was gelogen ist.
Ist Klippo überhaupt Klippo? Oder ist er jemand ganz anderes?
Fazit:
Ein Buch mit vielen spannenden Wendungen, doch mir persönlich ist es an manchen Stellen etwas zu sehr in die Länge gezogen.
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Spannend, abenteuerlich und sehr abwechslungsreich!
Das Cover von „Klippo“ ist einfach unglaublich schön und „live“ überzeugt es, neben der unglaublich schönen und mystisch berührenden doppelebenen Bildgestaltung, auch noch mit einem zauberhaften …
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Spannend, abenteuerlich und sehr abwechslungsreich!
Das Cover von „Klippo“ ist einfach unglaublich schön und „live“ überzeugt es, neben der unglaublich schönen und mystisch berührenden doppelebenen Bildgestaltung, auch noch mit einem zauberhaften Schimmer, der die Optik zusätzlich aufwertet. Die einzelnen Kapitelanfänge sind mit kleinen Bildern geschmückt und ein besonderes Gimmick ist ein Daumenkino des Hermelins, das beim Durchblättern der Seiten erlebbar wird – daran werden sicherlich viele (junge) LeserInnen zusätzlich Freude haben!
Die Geschichte erzählt von Klippo, der eines Morgens von seinen Eltern geweckt wird und Hals über Kopf mit ihnen fliehen muss. Doch warum? Er versteht die Erklärung, dass Salpeter und ein gefürchteter Erfinder ihm das Leben nehmen wollen, nicht, denn was haben diese gegen ihn? Auf der Zufluchts-Insel Narom Rok angekommen erwarten ihn noch mehr Fragen und Klippo muss herausfinden, was eigentlich los und wer er selbst wirklich ist!
Tobias Goldfarb ist es meiner Meinung nach sehr gut gelungen eine äußerst spannende Geschichte zu erzählen, die mich vom ersten Moment an in ihren Bann gezogen hat. Denn der Text startet gleich mit der Flucht und so war ich von Anfang an „ganz mittendrin“ und nah dabei. Klippo war mir gleich sympathisch, wenn er in seinem Charakter auch zeitweise etwas widersprüchlich wirkt, da er einerseits sehr abenteuerbetont kindliche Züge aufweist, andererseits zunehmend auch sehr erwachsen und verantwortungsvoll agiert. Er liebt sein Hermelin Red über alles und es hat mich für ihn eingenommen, wie sehr er auf ihr Wohlergehen bedacht ist. Aber auch die anderen Charaktere haben mich zu einem großen Teil (abgesehen von den Eltern) in ihrer Individualität überzeugt und die Geschichte bereichert.
Die sprachliche Gestaltung der Geschichte mochte ich gerne und durch die Tatsache, dass Tobias Goldfarb sich sehr auf die wesentlichen Aspekte der Geschichte beschränkt hat, entstehen eine mitreißende Dynamik und eine Schnelligkeit im Ablauf, die die Spannung des Buches wunderbar unterstreichen. Teilweise hätte ich mir – als erwachsene Leserin – mehr Informationen über die Gefühle und Gedanken Klippos gewünscht, was der Geschichte meiner Meinung nach noch mehr Tiefe verliehen hätte, aber auch in der vorliegenden Form konnte ich mich in ihn hinein versetzen.
Verpackt in dieser abenteuerlichen Geschichte werden zudem sehr wesentliche Themen angesprochen und in der Gesamtmischung hat mich die Geschichte absolut überzeugt! Ich hatte mit diesem Buch für Kinder ab ca. 10 Jahren eine wunderbare Lesezeit und empfehle sie sehr gerne allen abenteuerlustigen LeserInnen, die Lust auf Spannung, Freundschaft, unerwartete Wendungen und viel Action haben!
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"Klippo: Der Junge, den es nicht geben durfte" ist ein spannender Jugendroman von Tobias Goldfarb mit Illustrationen von Maximilian Meinzold.
Wenn man das Buch in den Händen hält, fällt zunächst das schimmernde Cover auf, welches im digitalen überhaupt nicht …
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"Klippo: Der Junge, den es nicht geben durfte" ist ein spannender Jugendroman von Tobias Goldfarb mit Illustrationen von Maximilian Meinzold.
Wenn man das Buch in den Händen hält, fällt zunächst das schimmernde Cover auf, welches im digitalen überhaupt nicht widergegeben werden kann. Es ist wunderschön, sehr glatt und wirkt wie eine Perlmutt Muschel am Strand. Auch die inneren Illustrationen sind sehr detailverliebt gestaltet und gefielen mir sehr.
Die Story von Klippo beginnt spanend und man wird direkt in Flucht hineingeworfen, ohne zunächst zu wissen, warum und vor wem muss Klippo flüchten? Nach und nach begleiten wir Klippo auf seiner Flucht und erfahren mit ihm zusammen einige Geheimnisse über seinen Eltern und warum sie überhaupt flüchten müssen. Immer an Klippos Seite die Hermelin Dame Red.
Dabei wird die Flucht rasant und abenteuerlustig auf Land und auf See beschrieben. Immer wieder gibt es brenzliche und spannende Höhepunkte. Einen solchen Höhepunkt erreicht die Geschichte auf der Insel Narom Rok, auf der Klippo vorerst sicher sein sollte, ein alter Kodex schützt ihn dort. Doch auf der Insel lernt er ein Mädchen kennen und mit ihr verändert und verdreht sich sein ganzes Leben. Spätestens dort spielt der Autor mit den Gefühlen und den Erinnerungen und man weiß selbst nicht mehr was die Wahrheit ist und wo die Lüge beginnt.
Abschließend habe ich leider keine direkte Verbindung zu Klippo aufbauen können, obwohl sein Verhalten und seine Gefühle nach und nach erklärt werden. Er ist ein wenig eigen und neunmalklug für sein Alter und spricht sehr erwachsen und doch war sein Verhalten manchmal sehr Jugendhaft. Allerdings empfinde ich das Lesealter von 10–15 Jahre hier als sehr passend dazu.
Es gibt einige Wendungen in der Geschichte die mich dann aber wirklich überzeugt haben. Die Story ist sehr spanend aber altersgerecht geschrieben und lässt einen wirklich mit offenen Mund zurück.
Für ein Jugendbuch empfinde ich 272 Seiten als völlig ausreichend und der Autor schafft es auf diesen Seiten die Geschichte komplett abzuschließen. Ich wurde dieses Jugendbuch auf jeden Fall empfehlen, denn es wird sicher viele Punkte geben, über die man sich unterhalten und diskutieren kann.
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Kurzmeinung: Ein spannendes Abenteuer, in dem Träume und Wirklichkeit miteinander verschwimmen
Rezension:
Tosendes Meer, die dunklen Wogen, windgepeitscht, branden gegen die Ufer und zerschellen an den Klippen, eine schäumende Gischt, die in der Sonne glitzert und über allem der …
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Kurzmeinung: Ein spannendes Abenteuer, in dem Träume und Wirklichkeit miteinander verschwimmen
Rezension:
Tosendes Meer, die dunklen Wogen, windgepeitscht, branden gegen die Ufer und zerschellen an den Klippen, eine schäumende Gischt, die in der Sonne glitzert und über allem der weite Himmel, sturmwolkengrau, nur einen kleinen Windschubser von einem Wolkenbruch entfernt und mittendrin ein Junge Namens Klippo, ein Junge, den es nicht geben durfte. Das Cover ist wirklich wunderschön und herrlich atmosphärisch lädt es zum Lesen ein.
Und so wild wie die Wellen auf dem Cover, so turbulent beginnt unser Abenteuer. Von seinen Eltern aus dem Schlaf gerissen, muss Klippo aus seinem Zuhause, einem alten Leuchtturm, fliehen, denn die Salpeter, gefürchtete Raubritter, bedrohen sein Leben und das seiner Eltern. Und hier fühlte ich zum ersten Mal eine leise Frustration in meinem Herzen. Denn Klippo ist ein Träumer wie er im Buche steht und aus diesen hat er all sein Wissen. So ist er ausgesprochen neugierig, sein Wissensdurst unstillbar und leider so gar nicht abenteuertauglich. Denn wann immer ein schnelles Handeln erforderlich ist, zögert Klippo, trotzt stur allem und jedem und stellt erst einmal seine vielen vielen Fragen. Das macht ihn einerseits zu einer interessanten Figur, die uns Lesern hilft in die Geschichte hinein zu finden, andererseits ist es aber auch ziemlich nervig. Immer muss erst alles ausdiskutiert werden.
Auch die übrigen Charaktere sind ansprechend gestaltet, schwimmen aber lieber an der Oberfläche und scheuen jede Tiefe. Dabei hätte ich gern mehr über sie erfahren, tragen sie doch alle ihre ganz besondere Geschichte, die interessant und spannend anmutet.
So liegt alle Aufmerksamkeit der Geschichte auf der Handlung und den kleinen Spielereien mit Wort und Verstand, den kleinen und großen Rätseln, die mit Liebe zum Detail erschaffen wurden und – begleitet von einem sehr angenehmen, weichen Schreibstil – ganz besonders für die jüngere Leserschaft gut gewählt scheint. Hier heißt es miträtseln und mitfiebern und wenn die Geschichte ungefähr ab der Mitte Fahrt aufnimmt, lässt sie uns ganz gespannt auf die Auflösung warten.
Und am Ende bleiben keine Fragen offen, nicht einmal für Klippo.
Fazit:
Für mich ist „Klippo – Der Junge, den es nicht geben durfte“ ein liebevoll gestaltetes Abenteuer für die junge Leserschaft und auch, wenn es den Charakteren für mich an Tiefe fehlt, haben sie doch alle etwas ganz Besonderes, dass sie interessant und nahbar macht und die Geschichte war eine gute Mischung aus Rätsel und Abenteuer mit vielen Irrungen und Wirrungen und einer Idee, die ich ganz wunderbar finde.
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Mehr ein modernes Märchen als eine echte Abenteuergeschichte
„Nebel sei dies Leben“ (S. 171)
Meine Meinung:
Ich bin ein bisschen zwiegespalten, was dieses Buch betrifft. Es beginnt gleich auf den ersten Seiten mit einer schon fast kopflosen Flucht, was für Spannung …
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Mehr ein modernes Märchen als eine echte Abenteuergeschichte
„Nebel sei dies Leben“ (S. 171)
Meine Meinung:
Ich bin ein bisschen zwiegespalten, was dieses Buch betrifft. Es beginnt gleich auf den ersten Seiten mit einer schon fast kopflosen Flucht, was für Spannung sorgt. Dazu erscheint der liebenswerte Protagonist mit dem außergewöhnlichen Namen, Klippo, sehr verträumt und wenig besorgt über diese Flucht zu sein. Zusammen mit dem Untertitel („Der Junge, den es nicht geben durfte“) ließ das bei mir die Neugier wachsen, welches Geheimnis sich wohl hinter Klippos Existenz verbergen mag.
Im Folgenden entwickelte sich die Geschichte dann aber eher wie eine etwas dahin plätschernde Märchenerzählung und weniger wie ein spannendes Abenteuer. So nahm zunächst meine Enttäuschung etwas zu, bevor Autor Tobias Goldfarb kurz vor der Hälfte eine sehr überraschende Wendung präsentierte und mich doch wieder näher an seine Geschichte gefesselt hat. Das sollte dann auch nicht die einzige Überraschung bleiben (auch wenn eine „Überraschung wirklich sehr, sehr vorhersehbar war!), was der Geschichte in der zweiten Hälfte mehr Elan und Tempo beschert hat, so dass ich unbedingt wissen wollte, wie sie enden wird. Das Ende selbst passte dann auch sehr gut zur Geschichte und lässt mit Sicherheit alle Lesenden mit einem wohligen Bauchgefühl zurück.
Enttäuscht war ich aber von der Auflösung, warum es Klippo denn nicht geben durfte. Das war mir persönlich viel zu banal. Hier hatte ich auf eine ganz andere Art der Lösung gehofft, irgendwie mythischer oder zauberhafter. Besser kann ich es leider nicht ausdrücken.
So bleibt die Geschichte von Klippo eine gut erzählte, an sich solide, aber doch etwas unspektakuläre Geschichte. Die an manchen Stellen durchaus geschickten Wortspielereien mit den Namen der Orte oder Charaktere war zwar unterhaltsam, aber befeuerte bei mir oftmals mehr das Gefühl, hier ein Kindermärchen denn eine Abenteuergeschichte zu lesen. Irgendwie hatte ich beim Lesen immer wieder das Gefühl, hier eine Story zu lesen, die sich sehr gut als Vorlage für die Augsburger Puppenkiste eignen würde. Die Salpeter (die ich an keiner Stelle als wirklich ernste Bedrohung empfunden habe) erinnerten mich eher an die „Wilde 13“, während die Insel „Narom Rok“ in meiner Fantasie etwas Lummerland-artiges hatte. Daher würde ich das Buch auch eher für jüngere Leser ab 10 Jahren empfehlen und weniger für Teenager.
Am Ende möchte ich noch kurz das wirklich tolle Cover erwähnen, dass einen direkten Bezug zu einer konkreten Stelle im Text hat (was ja nicht immer der Fall ist). Wirklich toll gemacht, wie auch die lustige Idee mit dem Daumenkino, das uns die kleine Red (meine heimliche Heldin in diesem Buch) in Aktion zeigt.
Alles in allem vergebe ich für dieses Buch wirklich gut gemeinte 3 Sterne. Es ist und bleibt eine fantasiereiche und solide erzählte Geschichte, die allerdings aus der Vielzahl guter Kinder- und Jugendbücher für mich nicht herausragt.
FAZIT:
Eine gekonnt erzählte Märchengeschichte, die mich aber nicht wirklich begeistern konnte.
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Diese Buch hat zunächst einmal ein wirklich wunderschönes Cover, welches die Einzigartigkeit des Hauptcharakters zeigt und somit sehr gut zum Buch passt. Für mich war die Geschichte zunächst eins ein wunderbares, phantastisches Abendteuer. Das erste was mir aufgefallen ist, ist …
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Diese Buch hat zunächst einmal ein wirklich wunderschönes Cover, welches die Einzigartigkeit des Hauptcharakters zeigt und somit sehr gut zum Buch passt. Für mich war die Geschichte zunächst eins ein wunderbares, phantastisches Abendteuer. Das erste was mir aufgefallen ist, ist dass die Welt mit so viel Liebe zum Detail ausgearbeitet wurde und man durch einfach wunderbar in die Welt eintauchen konnte und gleichzeitig sich in ihr verlieren konnte. Ich muss sagen, dass mir die Geschichte des Hauptcharakters wirklich gefallen hat. Obwohl teilweise die Aussagen etwas falsch zu verstehen sein könnten hat das Buch Spaß gemacht. Ich muss gestehen da dadurch, dass ich selbst vom Dorf stamme waren einige Aussagen wirklich zunächst komisch zu lesen, aber nach einer Weile habe ich es nicht mehr persönlich gesehen, sondern einfach es als Teil der Geschichte. Somit muss ich etwas abziehen, allerdings wie gesagt allein wegen persönlicher Empfindungen. Trotzdem ist diese Buch ein sehr gut ausgearbeitet Abenteuer für Kinder ab 10.
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