Hermann Hesse
Broschiertes Buch
Klingsors letzter Sommer
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Geschildert werden die letzten Lebensmonate eines Malers, dessen Lebensgier und Schaffensrausch an die Intensität Vincent van Goghs erinnern, seinen Wettlauf mit dem Tod, den er mit immer neuen und waghalsigeren Bildern zu überrunden versucht.
Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
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© Gret Widmann / Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- suhrkamp taschenbuch 1195
- Verlag: Suhrkamp
- Artikelnr. des Verlages: ST 1195
- 21. Aufl.
- Seitenzahl: 112
- Erscheinungstermin: 14. Februar 2001
- Deutsch
- Abmessung: 177mm x 110mm x 10mm
- Gewicht: 106g
- ISBN-13: 9783518376959
- ISBN-10: 3518376950
- Artikelnr.: 02661048
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Broschiertes Buch
Der Maler Klingsor hat nur noch kurze Zeit zu leben. Die verbleibende Zeit, den letzten Sommer, will er daher so intensiv wie möglich gestalten. Durch Trinkgelage und Frauenbekanntschaften will er das Leben noch einmal bis zur Neige auszukosten. Klingsor arbeitet unermüdlich, nimmt Farben …
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Der Maler Klingsor hat nur noch kurze Zeit zu leben. Die verbleibende Zeit, den letzten Sommer, will er daher so intensiv wie möglich gestalten. Durch Trinkgelage und Frauenbekanntschaften will er das Leben noch einmal bis zur Neige auszukosten. Klingsor arbeitet unermüdlich, nimmt Farben und Stimmungen auf, trifft sich mit Freunden, liebt die Frauen. Noch einmal erlebt er Momente des Rausches, ja der Ekstase. Erinnerungen an die Kindheit kommen auf. Schließlich fasst er den Entschluss, das Bild seines Lebens zu malen - ein Selbstbildnis mit vielen Gesichtern. Es ist Klingsors letztes Werk.
„Klingsors letzter Sommer“ trägt starke autobiografische Züge. Hermann Hesse schrieb die Erzählung im Sommer 1919 im Schweizer Tessin, seiner neuen Wahlheimat, und sie spiegelt seinen damaligen Seelenzustand wider, der von Lebensfreude, aber auch von Verzweiflung und Todessehnsucht gekennzeichnet war. Dieser „vollsten, üppigsten, fleißigsten und glühendsten Zeit“ setzte er mit „Klingsors letzter Sommer“ ein literarisches Denkmal. Der Inselband bringt diese Erzählung mit zahlreichen farbigen Bildern von Hermann Hesse selbst. Ein wahres Schmuckstück.
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