Banana Yoshimoto
Broschiertes Buch
Kitchen
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Als Mikage ihre Großmutter verliert, ist sie vollkommen allein in der großen Wohnung. Nur in der Küche, wo das Brummen des Kühlschranks sie in den Schlaf wiegt, kommt sie zur Ruhe. Aus ihrer Einsamkeit holt sie Yuichi. Er schlägt ihr vor, zu ihm und seiner Mutter zu ziehen. Es entwickelt sich eine merkwürdige Wohngemeinschaft. Denn Eriko, die wunderschöne »Mutter« Yuichis, hat eine schillernde Vergangenheit.
Banana Yoshimoto, 1964 geboren, hieß ursprünglich Mahoko Yoshimoto. Ihr erstes Buch ¿Kitchen¿ schrieb sie während ihres Studiums, sie jobbte nebenbei als Kellnerin in einem Café und verliebte sich dort in die Blüten der ¿red banana flower¿, daher ihr Pseudonym. Ihr Debütroman verkaufte sich auf Anhieb millionenfach - ein Phänomen, dem man die Bezeichnung ¿Bananamaniä gab. Sie schrieb zahlreiche Bücher, die auch außerhalb Japans ungewöhnlich hohe Auflagen erreichten.
Produktdetails
- detebe
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Kitchin
- Artikelnr. des Verlages: 562/22700
- 28. Aufl.
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: April 1994
- Deutsch
- Abmessung: 179mm x 111mm x 15mm
- Gewicht: 180g
- ISBN-13: 9783257227000
- ISBN-10: 3257227000
- Artikelnr.: 05233190
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vva-handelsbetreuung@vva-arvato.de
»Was für ein Talent! Banana Yoshimoto schreibt wunderbar subtile, wundersam verstörende Bücher, in denen Japans Jugend endlich Stimme bekommt.«
Buch - Hörbuch Rezension
Die Autorin transportiert die Gefühle von Trauer sehr intensiv. Dabei kommt keine der Kurzgeschichten zu traurig daher. Vielmehr zeigt sie Wege auf, wie junge Menschen in einer Großstadt ihre Trauer verarbeiten.
Mit dem Tod ihrer Großmutter hat …
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Buch - Hörbuch Rezension
Die Autorin transportiert die Gefühle von Trauer sehr intensiv. Dabei kommt keine der Kurzgeschichten zu traurig daher. Vielmehr zeigt sie Wege auf, wie junge Menschen in einer Großstadt ihre Trauer verarbeiten.
Mit dem Tod ihrer Großmutter hat Mikage ihre letzte Verwandte verloren, zu der sie eine liebevolle Beziehung hatte. Die Studentin lebt nun allein in der Wohnung. Um sich nicht ganz so einsam zu fühlen, schläft sie in der Küche auf dem Boden. Das Geräusch des Kühlschranks beruhigt sie. Sie liebt saubere Küchen; kommt aber auch mit schmutzigen klar.
Der junge Yuichi holt Mikage aus ihrer Einsamkeit heraus, indem er sie bittet, vorübergehend bei ihm und seiner Mutter zu wohnen. Sie nimmt das Angebot an und fühlt sich sofort wohl, in der ungewöhnlichen Wohngemeinschaft, bei der Yuichis Mutter Erico eigentlich früher der Vater war. Die Küche lässt Mikages Herz höher schlagen. Es ist alles vorhanden, was eine gute Küche ausmacht.
In der zweiten Geschichte "Moonlight Shadow" trauert Satsuki um ihren Freund.
Ich mag nicht mehr viel von diesem außergewöhnlichen Buch erzählen, da Ihr es unbedingt selbst erkunden solltet. Mir haben die Geschichten aus Japan sehr gut gefallen, da sie eine angenehme Ruhe ausstrahlen und wichtigen Themen, (Transsexualität und den Verlust der ersten Liebe, ) auf sehr liebenswerte Weise Beachtung geben.
Von mir eine klare Empfehlung für dieses wunderbare Büchlein.
Danke Banana Yoshimoto
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Banana Yoshimoto ist eine Magierin der Worte. Sie schafft es in den drei Kurzgeschichten in diesem Buch, die Stimmung bis ins Detail perfekt einzufangen und zu vermitteln. Diese mag sicherlich nicht unbedingt immer die fröhlichtse sein, aber es ist immer eine starke Gefühlslandschaft die …
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Banana Yoshimoto ist eine Magierin der Worte. Sie schafft es in den drei Kurzgeschichten in diesem Buch, die Stimmung bis ins Detail perfekt einzufangen und zu vermitteln. Diese mag sicherlich nicht unbedingt immer die fröhlichtse sein, aber es ist immer eine starke Gefühlslandschaft die präsentiert wird. Sie spinnt ein Netz, das den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in der Geschichte gefangen hält. Etwas, was die Autorin in allen Werken, die ich von ihr gelesen habe, geschafft hat.
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Ein Buch über den Verlust von Menschen, die einem sehr nahe standen. Die ersten beiden Geschichten stehen in einem Zusammenhang, die dritte Geschichte steht für sich. In jeder Geschichte verlieren Menschen eine geliebte Person, die Großmutter, die Mutter, den Freund oder die …
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Ein Buch über den Verlust von Menschen, die einem sehr nahe standen. Die ersten beiden Geschichten stehen in einem Zusammenhang, die dritte Geschichte steht für sich. In jeder Geschichte verlieren Menschen eine geliebte Person, die Großmutter, die Mutter, den Freund oder die Freundin. Die Trauernden treffen jedoch immer wieder auf helfende Menschen, damit sie ihre Trauer verarbeiten und weiterleben können. Das Buch versucht beide Seiten- die des Todes und die des Weiterlebens- zu beleuchten.
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Aufgrund meiner Begeisterung für Japan und aufgrund einer Empfehlung einer japanischen Brieffreundin habe ich mir dieses Buch gekauft und war voller Erwartung... vielleicht ein bißchen zu viel Erwartung, denn ich habe das Buch zwar in einem Zug durchgelesen, fand es aber eher ein wenig …
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Aufgrund meiner Begeisterung für Japan und aufgrund einer Empfehlung einer japanischen Brieffreundin habe ich mir dieses Buch gekauft und war voller Erwartung... vielleicht ein bißchen zu viel Erwartung, denn ich habe das Buch zwar in einem Zug durchgelesen, fand es aber eher ein wenig trist. Auch fällt es mir schwer zu verstehen, warum das Buch in Japan so ein großer Erfolg war. Angeblich gibt es das Lebensgefühl der jungen Generation Japans wieder... In diesem Fall zeigt das Buch eindrucksvoll, wie sehr sich doch unsere Art zu leben von der der Japaner unterscheidet.
Banana Yoshimoto schafft es allerdings den Leser auch mit einer Alltagsgeschichte derart zu fesseln, daß ich das Buch erst wieder zur Seite legte, als ich es fertiggelesen hatte.
Nicht überdurchschnittlich, aber doch lesenswert!
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