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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Universität Karlsruhe (TH) (Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Mediävistik II, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Zitat von Dante (1265-1321) spiegelt sich deutlich die Ambivalenzdes Kindheitsbildes im Mittelalter, was sich sowohl auf Erziehungstheorien alsauch auf das Verhalten gegenüber Kindern auswirkte. Anhand dieses Zitat wirdebenfalls deutlich, daß Kinder im Mittelalter in bezug auf den Charakterkeineswegs als unterentwickelt galten. Es wurde durchaus erkannt, daß…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Universität Karlsruhe (TH) (Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Mediävistik II, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Zitat von Dante (1265-1321) spiegelt sich deutlich die Ambivalenzdes Kindheitsbildes im Mittelalter, was sich sowohl auf Erziehungstheorien alsauch auf das Verhalten gegenüber Kindern auswirkte. Anhand dieses Zitat wirdebenfalls deutlich, daß Kinder im Mittelalter in bezug auf den Charakterkeineswegs als unterentwickelt galten. Es wurde durchaus erkannt, daß jedeEntwicklungsstufe ihre spezifischen Eigenarten mit sich bringt.Wie aber wurden diese Erkenntnisse bezüglich der Erziehung in die Praxisumgesetzt? Wie trat man den Kindern, besonders in der zweitenEntwicklungsphase, während des Übergangs vom Kind zum Erwachsenen,gegenüber, und welche Wertvorstellungen wurden hierbei besonders betont?Diese Seminararbeit wird sich mit den genannten Punkten genauer befassen,wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung des namenlosen Mädchens inHartmanns von Aue "Der arme Heinrich" liegt.2 Deshalb sollen vor allem auchgewisse Ähnlichkeiten in Persönlichkeitsstruktur und gesellschaftliche Normenin Bezug auf die Erziehung von Mädchen Erwähnung finden. Hierbei stehtnicht die adlige Gesellschaft, sondern - gemäß den Lebensumständen der obengenannten - das bäuerliche Leben des frühen Mittelalters im Vordergrund. InÜbereinstimmung mit dem Alter des Mädchens soll vor allem die zweiteEntwicklungsstufe, die sogenannte puerita, behandelt werden, die das siebte bisvierzehnte Lebensjahr umfaßt.[...]