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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Ken Loach und der Neue Britische Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Die narrativen Filme des zeitgenössischen britischen Film- und Fernsehregisseurs Kenneth Loach spielen meist im britischen Arbeitermilieu und sind realistische Gesellschaftsaufnahmen. Seine Aufmerksamkeit gilt Menschen am Rande der Gesellschaft, die um ihr Glück kämpfen müssen. Dabei ist Authentizität sein Markenzeichen. Zu seinen bekanntesten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Ken Loach und der Neue Britische Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Die narrativen Filme des zeitgenössischen britischen Film- und Fernsehregisseurs Kenneth Loach spielen meist im britischen Arbeitermilieu und sind realistische Gesellschaftsaufnahmen. Seine Aufmerksamkeit gilt Menschen am Rande der Gesellschaft, die um ihr Glück kämpfen müssen. Dabei ist Authentizität sein Markenzeichen. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen "Riff-Raff" (1991), "Ladybird, Ladybird" (1994), "Land and Freedom" (1995), "Carla's Song" (1996) und "My name ist Joe" (1998). Nach einem Ausflug in die internationale Politik und Geschichte mit "Fatherland", "Land and Freedom" über den spanischen Bürgerkrieg und "Carla's Song" über die Folgen des Befreiungskrieges in Nicaragua kehrt er 1998 mit "My name is Joe" zu seinen Wurzeln zurück und drehte einen Film über das Arbeitermilieu in Glasgow. Ähnlich wie bei seinen anfänglichen Filmen thematisierte er wieder die generelle Unterprivilegiertheit der britischen 'Underdogs'. Formal an Griersons Dokumentarfilmbewegung, thematisch eher am italienischen Neo-Realismus und an der tschechischen New Wave orientiert, vertritt Loach seit mehr als 30 Jahren in über drei Dutzend Kino- und Fernsehfilmproduktionen nachdrücklich sozialistische Positionen und sieht sich als Gegenpol zum konventionellen britischen Kino, dem er eine gedankenlose Nachahmung der US-amerikanischen Spielfilmtradition vorwirft. Mit welchen filmischen Mitteln arbeitet er? Was hebt seine Filme von der Masse ab? Was hat sich in den über 30 Jahren, die seit seinem ersten Spielfilm "Poor Cow" vergangen sind, bei Ken Loach getan? Gibt es Veränderungen in der Darstellung von Armut und Arbeitermilieu? Gibt es Konstanten in seinem filmischen Werk?Diese Fragen möchte ich versuchen, zu beantworten und mögliche Entwicklungen aufzeigen. Dazu werde ich zuerst den Regisseur Kenneth Loach selbst vorstellen, um ein besseres Verständnis für seine Filme und seine Arbeitsweise zu ermöglichen. Danach folgt eine Einführung in die zu betrachtenden Filme "Poor Cow" aus dem Jahre 1967 und "My name is Joe", der 1998 gedreht wurde. Anschließend gehe ich zu einer Betrachtung der beiden Filme über, um abschließend zu einem Fazit zu kommen.