Harlan Coben
Broschiertes Buch
Kein Sterbenswort
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Seit vor acht Jahren seine Frau Elisabeth von einem Serienkiller entführt und ermordet wurde, ist der Kinderarzt David Beck ein gebrochener Mann. Bis ihm jemand eine verschlüsselte Botschaft zuspielt. Daraus scheint hervorzugehen, dass seine Frau noch am Leben und das Verbrechen nie wirklich geschehen ist. Gleichzeitig warnt man ihn, kein Wort davon zu verraten. Doch als kurz darauf das FBI auftaucht und David selbst des Mordes an seiner Frau verdächtigt, bleibt ihm keine andere Wahl, als sich auf die Suche nach Elisabeth zu machen. Eine Suche, aus der bald eine lebensgefährliche Jagd wird...
Seit vor acht Jahren seine Frau Elisabeth von einem Serienkiller entführt und ermordet wurde, ist der Kinderarzt David Beck ein gebrochener Mann. Bis ihm jemand eine verschlüsselte Botschaft zuspielt. Daraus scheint hervorzugehen, dass seine Frau noch am Leben und das Verbrechen nie wirklich geschehen ist. Gleichzeitig warnt man ihn, kein Wort davon zu verraten. Doch als kurz darauf das FBI auftaucht und David selbst des Mordes an seiner Frau verdächtigt, bleibt ihm keine andere Wahl, als sich auf die Suche nach Elisabeth zu machen. Eine Suche, aus der bald eine lebensgefährliche Jagd wird ...
Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Thriller wurden bisher in 45 Sprachen übersetzt und erobern regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten. Harlan Coben, der als erster Autor mit den drei bedeutendsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet wurde - dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award - gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Familie in New Jersey.
© Greg Weiner
Produktdetails
- Goldmann Taschenbücher 48265
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: Tell No One
- Artikelnr. des Verlages: 49665255
- Seitenzahl: 350
- Erscheinungstermin: 20. April 2015
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 124mm x 28mm
- Gewicht: 318g
- ISBN-13: 9783442482658
- ISBN-10: 3442482658
- Artikelnr.: 41831779
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Mich konnte das Buch von der ersten Seite an packen. Die Geschichte um David Beck, dessen Frau 8 Jahre zuvor durch einen Serienkiller getötet worden ist und der nun geheimnisvolle Mails erhält, die andeuten, dass sie noch lebt, hat mich wirklich mitgerissen. Ist David zuerst noch der …
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Mich konnte das Buch von der ersten Seite an packen. Die Geschichte um David Beck, dessen Frau 8 Jahre zuvor durch einen Serienkiller getötet worden ist und der nun geheimnisvolle Mails erhält, die andeuten, dass sie noch lebt, hat mich wirklich mitgerissen. Ist David zuerst noch der über den Verlust nicht hinwegkommende Witwer, wird er bald selber zum Verdächtigen, und befindet sich auf einer dramatischen und spektakulären Flucht. Es gibt viele überraschende Wendungen und selbst, als alles geklärt zu sein scheint, hat der Autor noch einen Joker in der Hand, der alles in ein neues Licht rückt.
Gefesselt war ich von Anfang an von der Geschichte, und der Autor konnte die Spannung über das gesamte Buch wirklich halten – sogar noch steigern bis zu dem spektakulären Finale, das zunächst alle Fragen zu beantworten scheint. Die ganze Zeit habe ich mit David gefiebert und auch gelitten, dabei wechseln sich Phasen ab, in denen es wirklich sehr actionreich ist und der Autor auch an zum Teil sehr blutigen Details nicht spart, dann aber gibt es auch wieder Kapitel im Buch, in denen die Gedanken Davids im Vordergrund stehen – und selbst diese Abschnitte waren zu keinem Zeitpunkt langweilig oder langatmig.
Die Charaktere sind zum Teil ein wenig klischeehaft geraten, gerade wenn ich an die Figuren des FBI denke oder auch an den Drogenboss Tyrese, trotzdem aber fand ich sie gut gestaltet. Gerade David mochte ich von Anfang an, auch wenn seine Entwicklung vom unschuldigen Kinderarzt zum flüchtenden Kriminellen nicht ganz glaubhaft war. Dafür aber hat der Autor wunderbar seine Verzweiflung und Not einfangen können, die ihn letztlich in die gefährliche Lage gebracht haben, auch Davids Gedankenwelt und –karussell waren sehr interessant und vor allem nachvollziehbar – kurzum: ich habe mich gut in seine Situation hineinversetzen können und ihn in vielen Dingen wirklich verstanden.
Das Buch ist in 46, zum Teil sehr kurze Kapitel, eingeteilt, die mal aus Sicht Davids in Ich-Form geschrieben sind, mal aber auch aus Sicht eines allwissenden Erzählers. Den Schreibstil habe ich sehr gerne gemocht, er ist eindringlich und fesselnd und schafft eine unglaubliche Atmosphäre, lässt sich aber dennoch gut und flüssig lesen. Ich zumindest konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich so gepackt war und habe es in kürzester Zeit beendet. Einziger Kritikpunkt ist für mich die nicht glaubhafte Entwicklung Davids und das vielleicht etwas überzogene und sehr amerikanische Finale – dafür ziehe ich einen halben Stern ab, gebe aber gerne 4,5 von 5 Sternen.
Mein Fazit
Ein rasanter und spannender Thriller, der mich von der ersten Seite an gepackt hat und den ich kaum aus der Hand legen konnte. Ein sympathischer Protagonist, ein interessanter Plot mit vielen Überraschungen und Wendungen sowie das spektakuläre Finale haben mir spannende Lesestunden geschenkt. Ich gebe diesem Buch 4,5 von 5 Sternen und bin neugierig auf weitere Bücher des Autors.
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Ich bin der Überzeugung, dass jeder von uns ein oder mehrere dunkle Geheimnisse hat, die wir nie mit jemanden teilen würden, weil es uns unangenehm wäre. Das kann ein Hobby wie das Hören von fürchterlicher Musik sein oder auch etwas ganz Anderes. Doch manchmal gibt es …
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Ich bin der Überzeugung, dass jeder von uns ein oder mehrere dunkle Geheimnisse hat, die wir nie mit jemanden teilen würden, weil es uns unangenehm wäre. Das kann ein Hobby wie das Hören von fürchterlicher Musik sein oder auch etwas ganz Anderes. Doch manchmal gibt es Menschen, denen wir blind vertrauen, weil wir sie ewig kennen; wir würden ihnen alles erzählen – aber auch von unserem dunkelsten Geheimnis?
David – der von allen eigentlich nur bei seinem Nachnamen Beck genannt wird – und Elisabeth aus Kein Sterbenswort sind genau solche Menschen wie oben beschrieben, sie kannten sich, seit beide sieben Jahre alt waren. Als sie 25 waren wurden sie getrennt, weil Elisabeth ermordet wurde; ermordet an ihrem Lieblingsort, dem Lake Charmaine. Heute, acht Jahre später, geht Beck immer noch trauernd durch die Welt, dabei hat er einen Hang zum Misanthropischen und wurde mir dadurch sofort sympathisch.
Man wird sofort in die Geschichte von Kein Sterbenswort hineingeworfen, wofür ich Harlan Coben unendlich dankbar bin. Ich mag Prologe normalerweise nicht wirklich, weil man zu Beginn eines Buches nur wenig bis gar nichts mit dem dort Erzähltem anfangen kann, doch Coben macht es – für meine Begriffe – genau richtig; er erklärt auf den ersten Seiten des Buches den Sachverhalt, and that’s the story. Genau darum geht es dann in der restlichen Geschichte – und ich finde es so um Welten besser, als irgendwelche kryptischen Schilderungen, die man erst nach x Seiten oder gar erst am Ende versteht.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, war, dass der Ich-Erzähler Beck die Leser in die Geschichte miteinbezieht. Nicht dass man als Leser mitreden kann – gut, können schon, nur wird es die Geschichte nicht beeinflussen –, es ist eher so, dass Beck immer wieder ein „Sie wissen, was ich meine“ oder Ähnliches einwirft und man sich als Leser denkt „Ja klar, Mann“ – oder einfach nur mit dem Kopf nickt. Das gibt der Geschichte eine gewisse Dynamik.
Aber vielleicht tut genau das der Geschichte auch nicht gut, denn neben dem Beck-Strang, der aufgrund Becks Geschichte und dem Miteinbeziehen des Lesers ziemlich persönlich ist , gibt es noch andere Stränge, die mich im Gegensatz zum Hauptstrang kalt ließen, wo man wenig bis gar nichts über die Charaktere erfährt, wo im Gegensatz dazu alles klinisch wirkt, wie in einem Krankenhaus – und ich mag keine Krankenhäuser, und genau so wenig mochte ich diese Stränge. Abgesehen davon – um gleich bei den negativen Aspekten zu bleiben – ist der Ausgang der Geschichte relativ früh klar und so wird man beim Showdown, der ohnehin eher unaufgeregt ist, nicht wirklich überrascht; dafür am Ende, wo es eine Wendung gibt, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, umso mehr.
Fazit: Kein Sterbenswort ist eine packende Geschichte, die allerdings nicht immer weiß, wie sie den Leser packen soll und deshalb nicht zu hundert Prozent zu überzeugen weiß. Kann man lesen, muss man aber nicht gelesen haben.
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Harlan Coben gehört zu den Besten! Kaum hat man das Buch angefangen, steckt man in der Story mittendrin und möchte nicht mehr aufhören zu lesen. Ein grandioses Verwirrspiel mit unvorhersehbaren Wendungen. Einfach genial. Spannung pur bis zum Ende.
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