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Rudolf Lorenzen begann seine schriftstellerische Tätigkeit 1955, zunächst als Mitarbeiter bei Tageszeitungen, Periodika und Rundfunk. Er schrieb Feuilletons, Satiren, Essays und Reportagen, vorrangig jedoch Kurzgeschichten und Erzählungen. Nebenher begann er mit der Arbeit an Romanen (u.a. "Alles andere als ein Held" und "Cake Walk"), Hörspielen, Spielfilmen und Fernsehdokumentationen. Ab Mitte der 80er Jahre stellte eine nach der anderen Redaktion die Veröffentlichung von erzählender Prosa ein, und der Autor musste auf die Produktion von Erzählungen und Feuilletons verzichten. Heute, nach 50…mehr

Produktbeschreibung
Rudolf Lorenzen begann seine schriftstellerische Tätigkeit 1955, zunächst als Mitarbeiter bei Tageszeitungen, Periodika und Rundfunk. Er schrieb Feuilletons, Satiren, Essays und Reportagen, vorrangig jedoch Kurzgeschichten und Erzählungen. Nebenher begann er mit der Arbeit an Romanen (u.a. "Alles andere als ein Held" und "Cake Walk"), Hörspielen, Spielfilmen und Fernsehdokumentationen. Ab Mitte der 80er Jahre stellte eine nach der anderen Redaktion die Veröffentlichung von erzählender Prosa ein, und der Autor musste auf die Produktion von Erzählungen und Feuilletons verzichten. Heute, nach 50 Jahren, stellt "Kein Soll mehr und kein Haben" eine Auswahl der Erzählungen aus dem Zeitraum von 1955 bis 1980 vor. Friedmar Apel nannte Lorenzen in der FAZ einen Erzähler "von europäischem Rang" und Florian Felix Weyh schrieb 2002, man solle dem Autor "die Gerechtigkeit widerfahren lassen, die ihm so lange vorenthalten blieb: Ihn als großen zeitgenössischen Autor zu rühmen."Der Erzählungsband erscheint zum 85. Geburtstag Rudolf Lorenzens am 5. Februar 2007 und macht den Auftakt zu einer umfassenden Werkschau, die im Verbrecher Verlag erscheinen wird.
Autorenporträt
Rudolf Lorenzen wurde am 5.2.1922 in Lübeck geboren und wuchs in Bremen auf. Er besuchte das Realgymnasium und machte eine Ausbildung zum Schiffsmakler. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs studierte er Grafik und arbeitete anschließend in der Werbebranche.Ab 1955 lebte er als freier Schriftsteller in Berlin, der neben Romanen - "Alles andere als ein Held", 1959, "Die Beutelschneider", 1962, "(Grüße aus) Bad Walden", 1981 (Neubearbeitung 2009), "Cake walk oder Eine katalanische Reise in die Anarchie", 1999, und "Ohne Liebe geht es auch", 2010 - und Erzählungen vor allem zahlreiche Arbeiten für Hörfunk und Fernsehen geliefert hat. Anfang der 60er Jahre lehnte er eine Einladung der Gruppe 47 ab, er gehörte bis auf den Verband deutscher Schriftsteller keiner Schriftstellergruppe an."Ich bin gar nicht sicher, ob "Alles andere als ein Held" nicht der beste Roman irgendeines heute lebenden deutsch schreibenden Autors ist", schrieb Sebastian Haffner 1962. Walter Kempowski und Jörg Fauser

nannten Rudolf Lorenzen ein Vorbild.Rudolf Lorenzen starb am 27.11.2013 im Alter von 91 Jahren in Berlin.Im Verbrecher Verlag erscheint eine umfangreiche Werkschau.