Robert Macfarlane
Broschiertes Buch
Karte der Wildnis
Eine literarische Suche nach den letzten unberührten Flecken Natur
Übersetzung: Sievers, Frank; Jandl, Andreas
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Wo gibt es heute noch Wildnis? Robert Macfarlanes Suche nach den letzten unberührten Flecken Natur wird zum lebendigen Streifzug. Er entdeckt abgelegene Inseln und verborgene Gebirge, durchwandert unwegsame Moore und undurchdringliche Wälder. Er schwimmt in brandender See und in stehenden Gewässern, erklimmt windumtoste Gipfel, schläft in Sandkuhlen. Und er begibt sich auf die Spuren derjenigen, die diese Orte vor ihm aufsuchten: Pilger und Philosophen, Forscher und Literaten. Eine sprachmächtige Einladung zum Staunen.
Robert Macfarlane, 1976 in Nottinghamshire geboren, lehrt Literaturwissenschaft in Cambridge, ist Essayist und Kritiker und gilt als wichtigster britischer Autor des Nature Writing. Bei Ullstein sind bislang Karte der Wildnis und Alte Wege erschienen. Sein Buch Die verlorenen Wörter wurde mit dem BAMB Beautiful Book Award 2017 sowie als Hay Festival Book of the Year und als The Sunday Times Top Ten Bestseller ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein TB
- Originaltitel: The Wild Places
- Auflage
- Seitenzahl: 303
- Erscheinungstermin: 27. Juni 2024
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 131mm x 28mm
- Gewicht: 359g
- ISBN-13: 9783548068527
- ISBN-10: 3548068529
- Artikelnr.: 69175500
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Wo die Geisterdichte am höchsten ist
Jede Landschaft hält ganz bestimmte Gedanken bereit: Robert Macfarlane wandert in der Wildnis und findet das Glück.
Wo gibt es heute noch Wildnis, fragte sich der Autor Robert Macfarlane, wenn er in dem Buchenwäldchen bei Cambridge auf seinen Lieblingsbaum stieg und aus dem Wipfel das Land betrachtete: Bahngleise, Autobahn, Schlote, Flugzeuge im Landeanflug auf Stanstead. Die Karte Englands ist von Menschenwegen gerastert, die sich umstandslos über die Topographie hinwegsetzen, alte Pfade und Verbindungen ignorieren. Als Zugeständnis an das noch nicht Bezwungene verzeichnet der Verkehrsatlas Picknickplätze am Rand der Schnellstraße.
Die Karte der Wildnis, die Macfarlane
Jede Landschaft hält ganz bestimmte Gedanken bereit: Robert Macfarlane wandert in der Wildnis und findet das Glück.
Wo gibt es heute noch Wildnis, fragte sich der Autor Robert Macfarlane, wenn er in dem Buchenwäldchen bei Cambridge auf seinen Lieblingsbaum stieg und aus dem Wipfel das Land betrachtete: Bahngleise, Autobahn, Schlote, Flugzeuge im Landeanflug auf Stanstead. Die Karte Englands ist von Menschenwegen gerastert, die sich umstandslos über die Topographie hinwegsetzen, alte Pfade und Verbindungen ignorieren. Als Zugeständnis an das noch nicht Bezwungene verzeichnet der Verkehrsatlas Picknickplätze am Rand der Schnellstraße.
Die Karte der Wildnis, die Macfarlane
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für sich entworfen hat und die auf der inneren Umschlagseite abgedruckt ist, verwirrt auf den ersten Blick, denn sie ist die Silhouette der auf dem Rücken liegenden Britischen Insel, (Osten ist unten) über der Irland kopfsteht. Statt Straßen und Städten verzeichnet sie Rannoch Moor und Sharpnose Point in Schottland, die Nehrung von Blakeney in Anglesey, den Burren in Irland oder in der Privattopographie des Autors den "Hohlweg", den "Baumkreis" und den "Berg der Schneehasen". Eine imaginierte Linie verbindet diese Punkte, die der systematischen "Vernichtung der Wildnis", dem Zertrampeln, Absäbeln, Trockenlegen und Zubetonieren, bisher entgangen sind.
Macfarlane, ein in England vielfach ausgezeichneter Autor und unter anderem Schutzherr der "Outdoor Swimming Society", erwandert diese Orte auf der Suche nach dem Ungezähmten, dem "Eigenwilligen": Moore, Gipfel, Marschen, Inseln, Wälder, Bergkessel, Flussmündungen. Er steigt bei dem Wildesten ein und auf, in die Meeresströmung um die walisische Insel Ynys Enlii und in die eisigen Höhen des schottischen Ben Hope. Er sucht sich sein Nachtquartier in Sandkuhlen und hinter rasch aufgeschichteten Steinmäuerchen, und es muss schon sehr hart kommen, ehe er unter ein Dach flüchtet.
Der Gewinn sind Erfahrungen mit sehr unterschiedlichen Sorten Wildnis, wie der nicht feindlichen, aber gleichgültigen, die "jäh, chaotisch, läuternd" ist, und der "wohlmeinenden", in der er sich geborgen fühlt. Wilde Landstriche, so stellt er im Lauf seiner Wanderungen fest, regen zu einem Denken an, das unerwartete Formen und Nuancen annimmt, und "bestimmte Landschaften hielten bestimmte Gedanken bereit". Im irischen Burren, einem zerklüfteten, geheimnisvollen Kalksteinplateau, tritt beim Blick in eine der ausgewaschenen Rinnen ein verflochtener Dschungel aus Farn, Moos, Gräsern und Blumen hervor, nicht weniger wild als die quarzgranulitenen schottischen Gipfel, aber, da im weichen Stein beherbergt, von milderer Wesensart, kraftvoll, chaotisch und fruchtbar.
Die Gedanken, die der Burren für Macfarlane bereithält, kreisen um Beständigkeit und Transformation. Vor Jahrmillionen ein Meeresboden, gebildet aus den Überresten von Milliarden Schalentieren, ist er "eine Nekropole von undenkbaren Dimensionen, in der mehr tote Organismen enthalten sind, als es jemals Menschen gegeben hat", und "wir werden uns gewahr, dass wir aus nichts anderem als endlos wandelbarer Materie bestehen".
Es scheint, als erweiche sich auch der Blick des Autors auf seinem Weg von Nord nach West und Süd und erfasse eine weitere Dimension; die Zeit - wenn er auf die Reste jahrtausendealten menschlichen Wirkens in Gestalt von Grabhügeln, Ringburgen, Steinkreisen oder den Stümpfen dachloser Cottages stößt. Auf die Zerstörungen durch die Moderne gefasst, begegnen ihm die dunklen Schatten der Historie, die Geschichten von der Räumung der schottischen Täler, als die Bevölkerung hinausgejagt wurde, um Schafen Platz zu machen; die wankenden Hungergestalten im irischen Westen, als die Kartoffelfäule Mitte des neunzehnten Jahrhunderts die Ernten vernichtete. "Die Geisterdichte dieser wilden Orte ließ sich immer weniger ignorieren. Meine Vorstellung von Wildnis als etwas Entmenschtem, das außerhalb der Geschichte lag, erschien mir zunehmend abwegig, ja sogar unverantwortlich."
In einer neuen, willkommenen "Kurzsichtigkeit" entdeckt er eine Wildnis, die nicht unbedingt in entlegenen Regionen und fern der Menschen vor sich hin tobt, sondern sich in ihrer Nähe versteckt und Feldgehölze und Hecken, Flussufer, Steinbrüche und Fabrikruinen zu ihrer Bastion macht. Dort findet er die Gesellschaft Lebender, die aus der Begegnung mit diesen namenlosen wilden Orten Glück ziehen, "und nicht nur Glück, sondern sämtliche Gefühle, die diesem Oberbegriff angehören: Hoffnung, Freude, Erstaunen, Anmut, Ruhe und derlei mehr".
Glück und Entzücken, Panik und Schrecken fasst Macfarlane in genussreich übersetzte klare, klingende Prosa, in hinreißende Bilder, die noch keinem anderen eingefallen sind; vielleicht, weil noch niemand Sand "im grau-gelben Duoton eines Kabinenrollers" gesehen hat, Ziegen mit "Marmorkuchenfell" oder eine rote Abendsonne, die "wie das Auge eines alten Sperbers glomm". Er sammelt "Beagle-braune" Kiesel, Holzstücke, Federn und sonst noch allerhand, das er zu Hause auf einem Regalbrett als seinen persönlichen Sturmstrand nach Fundort, Datum oder einer geologischen Logik ordnet, um einzelne Stücke nach einer Weile wieder zurückzubringen oder weiter zu verschenken. Es geschieht nicht oft, dass man sich von einem Buch wundersam belehrt, bereichert und beschenkt fühlt, aber nach diesem bin ich aufgestanden und in einem wilden Gewässer schwimmen gegangen.
ELSEMARIE MALETZKE.
Robert Macfarlane, Judith Schalansky (Hrsg.): "Karte der Wildnis".
Aus dem Englischen von Andreas Jandl und Frank Sievers. Verlag Matthes & Seitz, Berlin 2015. 303 S., geb., 34,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Macfarlane, ein in England vielfach ausgezeichneter Autor und unter anderem Schutzherr der "Outdoor Swimming Society", erwandert diese Orte auf der Suche nach dem Ungezähmten, dem "Eigenwilligen": Moore, Gipfel, Marschen, Inseln, Wälder, Bergkessel, Flussmündungen. Er steigt bei dem Wildesten ein und auf, in die Meeresströmung um die walisische Insel Ynys Enlii und in die eisigen Höhen des schottischen Ben Hope. Er sucht sich sein Nachtquartier in Sandkuhlen und hinter rasch aufgeschichteten Steinmäuerchen, und es muss schon sehr hart kommen, ehe er unter ein Dach flüchtet.
Der Gewinn sind Erfahrungen mit sehr unterschiedlichen Sorten Wildnis, wie der nicht feindlichen, aber gleichgültigen, die "jäh, chaotisch, läuternd" ist, und der "wohlmeinenden", in der er sich geborgen fühlt. Wilde Landstriche, so stellt er im Lauf seiner Wanderungen fest, regen zu einem Denken an, das unerwartete Formen und Nuancen annimmt, und "bestimmte Landschaften hielten bestimmte Gedanken bereit". Im irischen Burren, einem zerklüfteten, geheimnisvollen Kalksteinplateau, tritt beim Blick in eine der ausgewaschenen Rinnen ein verflochtener Dschungel aus Farn, Moos, Gräsern und Blumen hervor, nicht weniger wild als die quarzgranulitenen schottischen Gipfel, aber, da im weichen Stein beherbergt, von milderer Wesensart, kraftvoll, chaotisch und fruchtbar.
Die Gedanken, die der Burren für Macfarlane bereithält, kreisen um Beständigkeit und Transformation. Vor Jahrmillionen ein Meeresboden, gebildet aus den Überresten von Milliarden Schalentieren, ist er "eine Nekropole von undenkbaren Dimensionen, in der mehr tote Organismen enthalten sind, als es jemals Menschen gegeben hat", und "wir werden uns gewahr, dass wir aus nichts anderem als endlos wandelbarer Materie bestehen".
Es scheint, als erweiche sich auch der Blick des Autors auf seinem Weg von Nord nach West und Süd und erfasse eine weitere Dimension; die Zeit - wenn er auf die Reste jahrtausendealten menschlichen Wirkens in Gestalt von Grabhügeln, Ringburgen, Steinkreisen oder den Stümpfen dachloser Cottages stößt. Auf die Zerstörungen durch die Moderne gefasst, begegnen ihm die dunklen Schatten der Historie, die Geschichten von der Räumung der schottischen Täler, als die Bevölkerung hinausgejagt wurde, um Schafen Platz zu machen; die wankenden Hungergestalten im irischen Westen, als die Kartoffelfäule Mitte des neunzehnten Jahrhunderts die Ernten vernichtete. "Die Geisterdichte dieser wilden Orte ließ sich immer weniger ignorieren. Meine Vorstellung von Wildnis als etwas Entmenschtem, das außerhalb der Geschichte lag, erschien mir zunehmend abwegig, ja sogar unverantwortlich."
In einer neuen, willkommenen "Kurzsichtigkeit" entdeckt er eine Wildnis, die nicht unbedingt in entlegenen Regionen und fern der Menschen vor sich hin tobt, sondern sich in ihrer Nähe versteckt und Feldgehölze und Hecken, Flussufer, Steinbrüche und Fabrikruinen zu ihrer Bastion macht. Dort findet er die Gesellschaft Lebender, die aus der Begegnung mit diesen namenlosen wilden Orten Glück ziehen, "und nicht nur Glück, sondern sämtliche Gefühle, die diesem Oberbegriff angehören: Hoffnung, Freude, Erstaunen, Anmut, Ruhe und derlei mehr".
Glück und Entzücken, Panik und Schrecken fasst Macfarlane in genussreich übersetzte klare, klingende Prosa, in hinreißende Bilder, die noch keinem anderen eingefallen sind; vielleicht, weil noch niemand Sand "im grau-gelben Duoton eines Kabinenrollers" gesehen hat, Ziegen mit "Marmorkuchenfell" oder eine rote Abendsonne, die "wie das Auge eines alten Sperbers glomm". Er sammelt "Beagle-braune" Kiesel, Holzstücke, Federn und sonst noch allerhand, das er zu Hause auf einem Regalbrett als seinen persönlichen Sturmstrand nach Fundort, Datum oder einer geologischen Logik ordnet, um einzelne Stücke nach einer Weile wieder zurückzubringen oder weiter zu verschenken. Es geschieht nicht oft, dass man sich von einem Buch wundersam belehrt, bereichert und beschenkt fühlt, aber nach diesem bin ich aufgestanden und in einem wilden Gewässer schwimmen gegangen.
ELSEMARIE MALETZKE.
Robert Macfarlane, Judith Schalansky (Hrsg.): "Karte der Wildnis".
Aus dem Englischen von Andreas Jandl und Frank Sievers. Verlag Matthes & Seitz, Berlin 2015. 303 S., geb., 34,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Fein beobachtet, wundervoll aufgeschrieben.« - Andrea Wohlers, greenpeace magazin., Februar 2016. Andrea Wohlers greenpeace magazin. 20160201
Mal wieder ein grandioses Buch von Robert Macfarlane! Er zeigt uns die Natur mit ihrer ganzen wilden Seite auf. Er zeigt uns Kleinigkeiten auf, die zu ganz großen Dingen werden und genau das ausmachen. Für uns Menschen ist Wildnis ein Begriff, den wir nicht gerne hören. Der Mensch …
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Mal wieder ein grandioses Buch von Robert Macfarlane! Er zeigt uns die Natur mit ihrer ganzen wilden Seite auf. Er zeigt uns Kleinigkeiten auf, die zu ganz großen Dingen werden und genau das ausmachen. Für uns Menschen ist Wildnis ein Begriff, den wir nicht gerne hören. Der Mensch braucht Ordnung und mit Wildnis kommt er nicht wirklich zurecht. Evolutionsbedingt? Das ist ein anderes Thema. Die Natur jedenfalls braucht genau diese Wildnis und Macfarlane zeigt uns, mal wieder sehr gekonnt und liebevoll auf, was WIldnis für die Natur bedeutet, wie sie aussieht und warum sie so wichtig ist. Es sind immer wieder kleine Geschichten hier zu erlesen mit vielen Anregungen, Augen-Öffnern und ja, sie machen uns Leser für die Natur bewusster. Man schaut bewusster hin, man achtet Wildnis viel mehr, man entdeckt regelrecht neue Welten wenn man dafür ein Auge hat. Macfarlane hat genau diese Augen und ich kann dieses Buch nur wieder allen Interessierten ans Herz legen. Dieses Buch bietet ganz viel Genuss! 5 verdiente Sterne hierfür!
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Worum geht es?
Der Autor erlebt und analysiert die Wildnis in seiner näheren Umgebung, spürt sie mit allen Sinnen.
Worum geht es wirklich?
Geschichte, Besitz und Natur.
Lesenswert?
Teilweise ja, teilweise eher enttäuschend. Ich muss gestehen, dass ich den Autorennamen nicht …
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Worum geht es?
Der Autor erlebt und analysiert die Wildnis in seiner näheren Umgebung, spürt sie mit allen Sinnen.
Worum geht es wirklich?
Geschichte, Besitz und Natur.
Lesenswert?
Teilweise ja, teilweise eher enttäuschend. Ich muss gestehen, dass ich den Autorennamen nicht kannte. Robert Macfarlane lebt in Großbritannien und ist ein preisgekrönter Autor im Bereich Natur.
Der Klappentext klingt sehr ansprechend und ich habe gewisse Erwartungen an dieses Buch gehabt.
Sprachlich hat es mir auch wirklich gut gefallen (toll übersetzt von Frank Sievers und Andreas Jandl) und obwohl es viele Informationen gab, waren diese sprachlich gut verständlich und auch die Wortherkünfte verständlich ins übertragen.
Der Autor widmet sich in sehr unterschiedlich langen Kapiteln verschiedenen Wildnis-Bereichen, wie zB dem Moor oder dem Hohlweg, alles immer auf Großbritannien bezogen. Dies war für mich erst einmal eine Überraschung, aber im Nachhinein auch faszinierend.
Oft besucht er dabei den genannten Ort und will ihn mit allen Sinnen erfahren und sich irgendwie zu eigen machen. Nebenbei dann sehr sehr viele Informationen und geschichtliche Einwürfe, wie diese Orte entstanden sind und wie sie genutzt wurden.
Störend habe ich empfunden, dass es dabei schon immer um eine Art Besitz und sich in die Wildnis begeben ging. Ein bisschen mehr Demut und Abstand hätten ihm meiner Meinung nach manchmal gut getan.
Der Verlust der Wildnis wird mehrfach bewertend, allerdings immer nur, weil dem Menschen dann etwas verloren ginge. Die Natur würde sich im Zweifel alles wieder zurückholen. Die Verknüpfung, was wir jedoch verlieren, wenn wir Flora und Fauna diese Lebensräume wegnehmen (also ökologisch verlieren) spielt keine Rolle. Eher muss Wildnis existieren, damit Männer wie Macfarlane sie dann besuchen und erleben können.
Generell kommt mir das Buch recht männerfokussiert vor.
Ich bin unschlüssig, wie mir die Lektüre gefallen hat. Thematisch sehr spannend, die Umsetzung aber eher unsympathisch. Trotzdem könnte ich mir auf Grund der Themen vorstellen, weitere Bücher des Autors zu lesen.
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