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Karl Rahner SJ sah sich mit dem Vorwurf »transzendentaler Überhöhung« der Bibel konfrontiert, welche die konkreten Inhalte der Schrift und der bibelwissenschaftlichen Forschung ignoriere. Dieser Vorwurf ist auch Jahrzehnte nach seinem Tod nie breit aufgearbeitet worden, obwohl es starke Gegenbeispiele gibt. Der Band versammelt internationale Forschende aus Exegese, Dogmatik und Praktischer Theologie, die sich aus ihrer je eigenen Fachperspektive mit dem Verhältnis Rahners zur Bibel befassen und damit erstmals einen umfassenderen Blick auf dieses Thema werfen.

Produktbeschreibung
Karl Rahner SJ sah sich mit dem Vorwurf »transzendentaler Überhöhung« der Bibel konfrontiert, welche die konkreten Inhalte der Schrift und der bibelwissenschaftlichen Forschung ignoriere. Dieser Vorwurf ist auch Jahrzehnte nach seinem Tod nie breit aufgearbeitet worden, obwohl es starke Gegenbeispiele gibt. Der Band versammelt internationale Forschende aus Exegese, Dogmatik und Praktischer Theologie, die sich aus ihrer je eigenen Fachperspektive mit dem Verhältnis Rahners zur Bibel befassen und damit erstmals einen umfassenderen Blick auf dieses Thema werfen.
Autorenporträt
Benedikt J. Collinet, geb. 1989, Dr. theol., studierte katholische Theologie, Religionswissenschaften und Vergleichende Literaturwissenschaft in Trier, Wien und Innsbruck. Derzeit befindet er sich im Habilitationsverfahren an der Universität Innsbruck und arbeitet am Forschungsprojekt ¿Karl Rahner and the Bible¿. Georg Fischer, geb. 1954 in Feldkirch/Vorarlberg, Jesuit, Priester, Dissertation am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom über Ex 3¿4, ¿Jahwe unser Gott¿, Habilitation in Graz zu ¿Das Trostbüchlein. Text, Komposition und Theologie von Jer 30f¿, seit 1995 Professor für Altes Testament und Altorientalische Sprachen an der Universität Innsbruck, Verfasser von Jer 1¿25 und 26¿52 in HThKAT und von vielen weiteren Büchern und Artikeln. Benedikt J. Collinet, geb. 1989, Dr. theol., studierte katholische Theologie, Religionswissenschaften und Vergleichende Literaturwissenschaft in Trier, Wien und Innsbruck. Derzeit befindet er sich im Habilitationsverfahren an der Universität Innsbruck und arbeitet am Forschungsprojekt ¿Karl Rahner and the Bible¿. Georg Fischer, geb. 1954 in Feldkirch/Vorarlberg, Jesuit, Priester, Dissertation am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom über Ex 3¿4, ¿Jahwe unser Gott¿, Habilitation in Graz zu ¿Das Trostbüchlein. Text, Komposition und Theologie von Jer 30f¿, seit 1995 Professor für Altes Testament und Altorientalische Sprachen an der Universität Innsbruck, Verfasser von Jer 1¿25 und 26¿52 in HThKAT und von vielen weiteren Büchern und Artikeln. Michael Pfister, geboren 1990, ist Mitglied beim Akademischer Rat am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Universität Münster. Er wurde 2020 promoviert. Zuletzt ist von ihm erschienen: Ein Mann der Bibel. Augustin Bea SJ (1881¿1968) als Exeget und Rektor des Päpstlichen Bibelinstituts in den 1930er und 1940er Jahren (Jesuitica 25), Regensburg 2020. Dorothea Sattler, geb. 1961, Dr. theol. habil., Professorin für Ökumenische Theologie und Dogmatik sowie Direktorin des Ökumenischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Sprecherin des Sachbereichs 1 "Theologie, Pastoral und Ökumene" des ZdK, Mitglied in der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, wissenschaftliche Leiterin des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen (zusammen mit Prof. Dr. Volker Leppin), Co-Vorsitzende des Synodalforums "Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche". Ursula Schumacher, geboren 1979, ist Professorin für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern. Studium der Katholischen Theologie, Hispanistik und Pädagogik an den Universitäten Bochum und San Cristóbal de La Laguna, Promotion in Augsburg (2013), anschließend Referendariat und Tätigkeit in der kirchlichen Erwachsenenbildung, Lehrbeauftragte an der Universität Fribourg und Professorin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Forschungsschwerpunkte unter anderem im Bereich der Gnadenlehre und der Theologiegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Ludger Schwienhorst-Schönberger, geb. 1957, Dr. theol., Professor für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Dr. theol., Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.  Dr., theol., ist Jesuit und Professor für Exegese.