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Die Arbeit setzt sich mit der neuzeitlichen Theodizeefrage auseinander. In einem ersten Schritt wird versucht, den genuinen Gehalt der Philosophie von Leibniz darzustellen, dessen Werk für die weitere Diskussion dieser Thematik maßgeblich wurde. Dabei wird aufgewiesen, dass die Argumente von Leibniz empiristischen und fideistischen Bestreitungen einer Theodizee standzuhalten und den Glauben an den allmächtigen und gütigen Gott mit dem Phänomen menschlicher Freiheit in Verbindung zu bringen vermögen. In einem zweiten Schritt werden die Positionen von Kant und Leibniz konfrontiert. Dabei zeigt…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit setzt sich mit der neuzeitlichen Theodizeefrage auseinander. In einem ersten Schritt wird versucht, den genuinen Gehalt der Philosophie von Leibniz darzustellen, dessen Werk für die weitere Diskussion dieser Thematik maßgeblich wurde. Dabei wird aufgewiesen, dass die Argumente von Leibniz empiristischen und fideistischen Bestreitungen einer Theodizee standzuhalten und den Glauben an den allmächtigen und gütigen Gott mit dem Phänomen menschlicher Freiheit in Verbindung zu bringen vermögen. In einem zweiten Schritt werden die Positionen von Kant und Leibniz konfrontiert. Dabei zeigt sich, dass Kant den von Leibniz bezeichneten Weg nicht verwirft, sondern weiterführt und die Theodizeefrage konsequent in der Praxis menschlichen Weltumgangs zu verorten vermag.
Autorenporträt
Der Autor: Kurt Appel, geboren 1968 in Tulln; Studium der katholischen Theologie, Philosophie, Geschichte und Germanistik. Seit 2000 Assistent am Institut für Fundamentaltheologie an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien.