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Diese Arbeit untersucht den Begriff der Autonomie und des Menschenrechts bei Kant. Sie geht davon aus, dass die kantische Rechtsphilosophie nicht nur der grundlegenden rechtlichen Frage, ob und inwieweit eine Gesetzgebung überhaupt allgemeingültig sein kann und muss, sondern auch aktuellen Grundsatzfragen des Rechts eine plausible Antwort geben kann. Der Gesichtspunkt des Übergangs vom unbedingt guten Willen zur allgemeinen weltbürgerlichen Verfassung begleitet dabei den ganzen Verständnisprozess der kantischen Rechtsphilosophie. Erst durch die grundsätzliche Klärung des kantischen…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit untersucht den Begriff der Autonomie und des Menschenrechts bei Kant. Sie geht davon aus, dass die kantische Rechtsphilosophie nicht nur der grundlegenden rechtlichen Frage, ob und inwieweit eine Gesetzgebung überhaupt allgemeingültig sein kann und muss, sondern auch aktuellen Grundsatzfragen des Rechts eine plausible Antwort geben kann. Der Gesichtspunkt des Übergangs vom unbedingt guten Willen zur allgemeinen weltbürgerlichen Verfassung begleitet dabei den ganzen Verständnisprozess der kantischen Rechtsphilosophie. Erst durch die grundsätzliche Klärung des kantischen Autonomieprinzips in seiner Moralphilosophie und Rechtslehre wird der umstrittenen aktuellen Menschenrechtsfrage, insbesondere der Frage nach dem Menschenrecht auf sittliche Autonomie, eine neue Interpretationsmöglichkeit eröffnet.
Autorenporträt
Der Autor: Mi-Won Lim, geboren 1966 in Seoul, Korea. 1989 Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaft an der National Universität Seoul, Korea. 1992 Magister-arbeit mit dem Thema «Eine Untersuchung über Kants Rechtsphilosophie» an der National Universität Seoul und anschließend Doktorandin an derselben Universität. Seit 1993 Studium an der Universität Hamburg. Von 1993 bis 1997 DAAD-Stipendiatin. 2001 Promotion mit dem Thema «Der Begriff der Autonomie und des Menschenrechts bei Kant». Seit März 2002 Juraprofessorin an der Kyungpook Nationalen Universität in Daegu.