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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Paderborn, Veranstaltung: Begleitforschungsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Studienprojekt behandelt das Thema "KANN-Listen", welche nach Abschluss einer Unterrichtsreihe und/oder vor Leistungsüberprüfungen ausgeteilt werden. Sie stellen eine inhaltswiederholende und selbstreflexive Methode des selbstregulierten Lernens (SRL) dar, welche jedoch nicht von allen Lernenden gleichermaßen genutzt wird. Ebendiese Gründe für oder gegen die Bearbeitung der KANN-Listen gilt es mit der vorliegenden…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Paderborn, Veranstaltung: Begleitforschungsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Studienprojekt behandelt das Thema "KANN-Listen", welche nach Abschluss einer Unterrichtsreihe und/oder vor Leistungsüberprüfungen ausgeteilt werden. Sie stellen eine inhaltswiederholende und selbstreflexive Methode des selbstregulierten Lernens (SRL) dar, welche jedoch nicht von allen Lernenden gleichermaßen genutzt wird. Ebendiese Gründe für oder gegen die Bearbeitung der KANN-Listen gilt es mit der vorliegenden Arbeit aufzudecken.In einer KANN-Liste werden in einer tabellarischen Darstellung in der ersten Spalte die Fachkompetenzen genannt, die die SuS erreichen sollen. Ihnen werden dafür diverse Tätigkeitsbeschreibungen bzw. -nachweise vorgeschlagen, um die jeweiligen Inhalte zu wiederholen, zu bearbeiten oder zu reflektieren. Diese sind meistens in Form von Texten oder Übungsaufgaben konzipiert.Bei den Aufgabentypen lassen sich drei Taxonomien feststellen: Reproduktion (kennen), Reorganisation (verstehen) sowie Transfer (anwenden). Diese unterschiedlichen Schwierigkeitsniveaus werden in der dritten Spalte transparent gemacht.Erst die letzte Spalte verleiht der KANN-Liste (oder auch "Ich-Kann-Liste" genannt) ihren Namen. Die SuS haken hier die entsprechenden Zeilen ab und machen deutlich, welche Inhalte sie können bzw. nicht können. Den SuS wird mit dieser Methode die Möglichkeit gegeben, ihren eigenen Leistungsstand einschätzen und gegebenenfalls erweitern zu können. Die Unterrichtsstunde stand also unter dem Motto des SRL, was in Kapitel 3 expliziter thematisiert sowie begründet wird. Im Lernatelier konnten sich die Lernenden frei im Raum bewegen und sich selbstständig für oder gegen eine Beschäftigung mit dem Thema entscheiden. Die Lehrperson hatte lediglich eine unterstützende Funktion, um offene Fragen zu klären oder Ergebnisse mit den Musterlösungen abzugleichen.