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Das Werk von Käthe Kollwitz, der international bekanntesten deutschen Künstlerin des 20. Jahrhunderts, genießt auch außerhalb Europas höchstes Ansehen. Die unverwechselbare, berührende Sprache ihrer grafischen und bildhauerischen Arbeiten ist universal verständlich und mit ihren eindringlichen Botschaften aktueller denn je.
Mit ihrem grafischen Zyklus Ein Weberaufstand, den Käthe Kollwitz (1867-1945) angeregt von Gerhart Hauptmanns Drama schuf, feierte sie 1898 auf der Großen Berliner Kunstausstellung ihren ersten öffentlichen Erfolg - und eckte mit der sozialkritischen Botschaft bei der
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Produktbeschreibung
Das Werk von Käthe Kollwitz, der international bekanntesten deutschen Künstlerin des 20. Jahrhunderts, genießt auch außerhalb Europas höchstes Ansehen. Die unverwechselbare, berührende Sprache ihrer grafischen und bildhauerischen Arbeiten ist universal verständlich und mit ihren eindringlichen Botschaften aktueller denn je.

Mit ihrem grafischen Zyklus Ein Weberaufstand, den Käthe Kollwitz (1867-1945) angeregt von Gerhart Hauptmanns Drama schuf, feierte sie 1898 auf der Großen Berliner Kunstausstellung ihren ersten öffentlichen Erfolg - und eckte mit der sozialkritischen Botschaft bei der Obrigkeit an. Empört über die gesellschaftlichen und sozialen Missstände ihrer Zeit, widmete sich Kollwitz ihr Leben lang der Darstellung von Menschen und gab in ihren Werken der Not und Trauer der Armen und Unterprivilegierten eine Stimme. Gleichermaßen genial im Ausdruck wie in der künstlerischen Umsetzung, griff sie in ihren Grafiken und Skulpturen Themen wie Abschied und Tod, Frieden und Kriegsleid auf. Aber auch innige Mutter-Kind-Darstellungen und Selbstbildnisse voller Kraft und Schönheit gehören zum uvre der Künstlerin und zeigen, wie facettenreich ihr Kunstschaffen war.
Autorenporträt
Josephine Gabler ist seit 2018 Direktorin des Käthe-Kollwitz-Museums Berlin. Als promovierte Kunsthistorikerin hat sie etliche Ausstellungen zur Kunst des ausgehenden 19. bis 21. Jahrhunderts kuratiert und zahlreiche Publikationen zur Kunst im »Dritten Reich« und zur Bildhauerei des 20. Jahrhunderts veröffentlicht.