Andreas Pflüger
Gebundenes Buch
Kälter
Thriller Ein spektakulärer Agententhriller rund um den Mauerfall Mit exklusivem Farbschnitt in der ersten Auflage
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Einen Raubvogel wie mich hast du noch nie gesehenIm Herbst 1989 führt Luzy Morgenroth auf Amrum das Leben einer Provinzpolizistin. Kaum jemand ahnt, dass sie vor langer Zeit eine Andere war. Als in einer Sturmnacht ein Einheimischer spurlos von der Fähre verschwindet, muss sie sich einem Killerkommando stellen, das auf die Insel kam, und verwandelt sich wieder in die Luzy von früher. Eine Waffe.In einem spektakulären Agententhriller schickt Pflüger seine Heldin am Ende des Kalten Krieges als Racheengel um die halbe Welt. Sie tritt gegen ein Geheimdienstimperium an, das den Mann beschützt...
Einen Raubvogel wie mich hast du noch nie gesehen
Im Herbst 1989 führt Luzy Morgenroth auf Amrum das Leben einer Provinzpolizistin. Kaum jemand ahnt, dass sie vor langer Zeit eine Andere war. Als in einer Sturmnacht ein Einheimischer spurlos von der Fähre verschwindet, muss sie sich einem Killerkommando stellen, das auf die Insel kam, und verwandelt sich wieder in die Luzy von früher. Eine Waffe.
In einem spektakulären Agententhriller schickt Pflüger seine Heldin am Ende des Kalten Krieges als Racheengel um die halbe Welt. Sie tritt gegen ein Geheimdienstimperium an, das den Mann beschützt, der ihr Leben zerstörte. Und es wird sich zeigen, wer kälter ist: ihr Todfeind oder sie.
Im Herbst 1989 führt Luzy Morgenroth auf Amrum das Leben einer Provinzpolizistin. Kaum jemand ahnt, dass sie vor langer Zeit eine Andere war. Als in einer Sturmnacht ein Einheimischer spurlos von der Fähre verschwindet, muss sie sich einem Killerkommando stellen, das auf die Insel kam, und verwandelt sich wieder in die Luzy von früher. Eine Waffe.
In einem spektakulären Agententhriller schickt Pflüger seine Heldin am Ende des Kalten Krieges als Racheengel um die halbe Welt. Sie tritt gegen ein Geheimdienstimperium an, das den Mann beschützt, der ihr Leben zerstörte. Und es wird sich zeigen, wer kälter ist: ihr Todfeind oder sie.
Andreas Pflüger wurde im Oktober 1957 geboren. Er ist Saarländer und lebt seit vielen Jahren in Berlin. Sein umfangreiches Werk umfasst Dokumentarfilme, Arbeiten für das Theater, Hörspiele, Drehbücher sowie Romane. Pflüger setzt sich literarisch auf eine hochspannende Weise mit der Geheimdienstwelt auseinander und schöpft dabei aus einem verblüffenden Insiderwissen. Seine Romane wurden vielfach mit Preisen bedacht; zuletzt erhielt er 2023 den Deutschen Krimipreis für Wie Sterben geht.

© Stefan Klüter / Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 495
- Erscheinungstermin: 12. Oktober 2025
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 137mm x 43mm
- Gewicht: 616g
- ISBN-13: 9783518432587
- ISBN-10: 3518432583
- Artikelnr.: 73739827
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Rezensent Elmar Krekeler geht geradezu auf die Knie vor Andreas Pflüger, den er als "deutschen Vertreter John Le Carrés auf Erden" betrachtet. Und auch dessen neusten Krimi hält der Kritiker für "ganz große Kunst", beweist Pflüger hier doch einmal mehr, wie gut er sich mit Geheimdiensten auskennt. Krekeler folgt der 50-jährigen Luzy Abendroth in den Achtzigern auf der Jagd nach einem Ex-RAF-, Ex-Stasi- und Ex-KGB-Auftragsmörder durch Amrum, Wien und Israel, staunt über die vielen Haken, die der rasante Plot schlägt und wähnt sich mitunter in einer "Zeitgeschichtskillermaschine". Und über Pflügers große Sprachgewalt kann der Rezensent ohnehin nur jubeln.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»[Der] Thrillergott der Suhrkamp-Kultur.« Elmar Krekeler DIE WELT 20251013
Ein kluger, atmosphärischer Thriller mit Tiefgang
Kälter ist mehr als ein spannungsgeladener Agentenroman – es ist ein Stück Zeitgeschichte, das mit kraftvoller Sprache, starker Figurenzeichnung und politischen Bezügen beeindruckt. Andreas Pflüger gelingt es, eine …
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Ein kluger, atmosphärischer Thriller mit Tiefgang
Kälter ist mehr als ein spannungsgeladener Agentenroman – es ist ein Stück Zeitgeschichte, das mit kraftvoller Sprache, starker Figurenzeichnung und politischen Bezügen beeindruckt. Andreas Pflüger gelingt es, eine dichte, beinahe filmisch wirkende Atmosphäre zu schaffen, in der jeder Sturm, jede Bedrohung und jeder Dialog greifbar wird. Die Handlung führt durch ein Geflecht aus Geheimdiensten, Schuld und Rache, durchzogen von persönlichen Verletzungen und innerer Zerrissenheit.
Luzy Morgenroth ist keine Heldin im klassischen Sinne, sondern eine gebrochene, wachsame, zutiefst menschliche Figur, deren Vergangenheit sich Seite für Seite enthüllt. Dabei wird die Kälte der Insel zur Metapher für das System, das sie geprägt hat – ein System, das mit ihr in den Kampf zieht. Besonders stark sind die Kontraste, mit denen Pflüger spielt: Brutalität trifft auf philosophische Tiefe, politische Härte auf zarte Erinnerung, Gewalt auf Musik, Geschichte auf Gegenwart. Und mittendrin eine Frau, die nichts mehr zu verlieren hat.
Ein brillanter Thriller, der in jeder Hinsicht überzeugt – atmosphärisch, sprachlich, inhaltlich. Spannend, klug komponiert und zutiefst berührend.
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Agententhriller
Andreas Pflüger hat mit "Kälter" einen spannenden Agententhriller geschrieben der einen kreuz und quer durch Zeit und Raum transportiert.
Das Buchcover macht deutlich klar, dass es um eine düstere Geschichte geht und so startet es auch auf Amrum im …
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Agententhriller
Andreas Pflüger hat mit "Kälter" einen spannenden Agententhriller geschrieben der einen kreuz und quer durch Zeit und Raum transportiert.
Das Buchcover macht deutlich klar, dass es um eine düstere Geschichte geht und so startet es auch auf Amrum im Herbst 1989 mit ziemlicher Brutalität und einer darauffolgenden Jagd nach den Verbrechern.
Es geht um Rache, aber immer wieder verknüpft mit der Vergangenheit der Protagonistin Luzy Morgenroth beim Geheimdienst. Der Autor bindet viel Zeitgeschichte ein rund um den Mauerfall und all die kritischen politischen Themen der damaligen Zeit.
Erzählt wird wirklich fesselnd und einnehmend. So bin ich immer wieder zum weiterlesen animiert worden und konnte durch die Erzählkunst des Autors wirklich bei der Story bleiben und mich auch auf den doch komplex konstruierten Plot fokussieren. Ein spannend erzähltes Buch, das wirklich auch durch seine gut recherchierten Zeitbezüge überzeugt.
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Wie Andreas Pflüger schreibt, ist einmalig. Man braucht hier gar nicht anzufangen, Beispiele anzufügen, weil man dann nicht mehr aufhören könnte. Voller Sprachwitz, voller Sprachbilder. Mit teils bösen Alliterationen. Voll von beißender Ironie. Eine heftige Geschichte …
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Wie Andreas Pflüger schreibt, ist einmalig. Man braucht hier gar nicht anzufangen, Beispiele anzufügen, weil man dann nicht mehr aufhören könnte. Voller Sprachwitz, voller Sprachbilder. Mit teils bösen Alliterationen. Voll von beißender Ironie. Eine heftige Geschichte zur Zeit kurz vor und nach der Wende. Angefüllt mit aberwitzigen Geheimdienst Aktionen, in der alle, ob Führungskraft oder Feldarbeiter, mehrfach falsch spielen. Demzufolge dreht sich die Geschichte ständig, bis keiner mehr durchblickt. Im Mittelpunkt Luzy, die nach einem traumatischen Ereignis auf Amrum gestrandet ist und seit acht Jahren ein Schattendasein führt, bis die Hölle dort selbst losbricht und sie in ein früheres Dasein zurück katapultiert. Ab da werden die Leser hineinkatapultiert in eine Entwicklung, die geprägt ist von unglaublicher Gewalt, in der zwei Protagonisten zu Tötungsmaschinen mutieren, die jeden noch so übermächtigen Angriffen gewachsen sind und diese überleben und gleichzeitig unvorstellbar viele Tötungsdelikte selbst begehen. Sehr trickreich dargestellt, die möglichen Strategien, Vorgehensweisen und Vernebelungen der Geheimdienste um diese Zeit. Wobei man den Winkelzügen kaum folgen kann. Aber absolut unglaubwürdig diese übermenschliche Kraft, Intuition und Überlegenheit der Protagonisten. Wer solche James Bond angelegten Aktion mag, der ist hier richtig. Wer literarische Anmutung, die oben erwähnte sprachliche Umsetzung mag, auch. Beides geht möglicherweisw aber nicht zusammen. Die fragliche moralische Dimension mal dahingestellt.
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eBook, ePUB
Kalt, kälter, Pflüger
Von Andreas Pflüger habe ich bisher vier Bücher mit großer Freude gelesen, Unterhaltung in Stakkato-Sätzen. Aber „Kälter“ ist anders. Worum geht es?
Herbst 1989: Wir lernen Luzy Morgenroth kennen. Sie ist Inselpolizistin auf …
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Kalt, kälter, Pflüger
Von Andreas Pflüger habe ich bisher vier Bücher mit großer Freude gelesen, Unterhaltung in Stakkato-Sätzen. Aber „Kälter“ ist anders. Worum geht es?
Herbst 1989: Wir lernen Luzy Morgenroth kennen. Sie ist Inselpolizistin auf Amrum. Ein Sturm zieht auf - und Tamme, der Bruder ihrer besten Freundin Ali, verschwindet von einer Fähre, ihr Kollege und bester Freund Jörgen wird getötet.
Ein Killerkommando ist auf die Insel gekommen. Acht Jahre war Luzy in der Welt der Anderen, als sie von der Vergangenheit eingeholt wird. Wer ist kälter? Ihr Todfeind „Babel“, der die Killer geschickt hat, oder sie? Es kann nur eine/n geben…
„Kälter“ ist ein rasanter, actionreicher Agententhriller. Der Autor erzählt die Geschichte aus wechselnden Perspektiven und auf zwei Zeitebenen, 1989 und acht Jahre davor.
Andreas Pflüger greift mit „Kälter“ ein brandaktuelles Thema auf: Der Nahostkonflikt. Ein Teil der Geschichte ist in Israel verortet. Krass fand ich die Szenen in einem Schabbat-Fahrstuhl. Ein Fahrstuhl, der automatisch in jeder Etage hält - und in jeder lauert der Tod.
Weitere Schauplätze sind Berlin zur Zeit des Mauerfalls - und Wien (siehe Cover!). Je größer die Gefahr, desto lustiger die Dialoge. Leseinseln, auf denen die Lesenden mal Luftholen, ja sogar Schmunzeln können.
„Kälter“ ist ein literarischer Thriller mit intensiven, starken Bildern. Ich habe mich sofort wieder in diese Zeit zurückversetzt gefühlt. Denn ich bin in etwa im selben Alter wie der Autor und erinnere mich noch gut daran, als Herrhausen quasi vor meiner Haustür von der RAF ermordet wurde.
Luzy erinnert ein wenig an Jenny Aaron aus Endgültig, Niemals und Geblendet. Sie ist ebenfalls eine Frau mit zwei Leben. Über das Wiedersehen mit Nina und „Pilger“ aus „Wie Sterben geht“ habe ich mich gefreut. Ich empfehle, dieses Buch vorher gelesen zu haben.
Fazit: Ein spannendes Stück Zeitgeschichte. Mein Thriller-Highlight des Jahres!
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