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Martina Lanz (Mag.) widmet sich in dieser Arbeit der Untersuchung des Romans Familienleben von Viola Roggenkamp. Roggenkamps erster Roman ist die Darstellung einer deutsch-jüdischen Familie in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Sie präsentiert dem Leser eine Vielzahl dominanter weiblicher Figuren aus der Sicht der 13-jährigen Ich-Erzählerin Fania Schiefer. Der Roman wird dahingehend untersucht, welche unterschiedlichen Frauenbilder erkennbar sind und wodurch sie sich auszeichnen. Des weiteren wird auf den Familienroman als literarische Gattung eingegangen, ein Blick auf das Jüdische…mehr

Produktbeschreibung
Martina Lanz (Mag.) widmet sich in dieser Arbeit der Untersuchung des Romans Familienleben von Viola Roggenkamp. Roggenkamps erster Roman ist die Darstellung einer deutsch-jüdischen Familie in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Sie präsentiert dem Leser eine Vielzahl dominanter weiblicher Figuren aus der Sicht der 13-jährigen Ich-Erzählerin Fania Schiefer. Der Roman wird dahingehend untersucht, welche unterschiedlichen Frauenbilder erkennbar sind und wodurch sie sich auszeichnen. Des weiteren wird auf den Familienroman als literarische Gattung eingegangen, ein Blick auf das Jüdische Erzählen geworfen sowie die Mutter-Tochter-Literatur betrachtet. Die Mutter-Tochter-Beziehung sowie ihre Darstellung in der Literatur sind entlang der Historie betrachtet und werden auf den Roman rückbezogen. Die Position der jüdischen Frau innerhalb der jüdischen Gesellschaft ist Fokus dieser Untersuchung, wobei der Typus der sogenannten jiddischen Mamme ebenso Erwähnung findet.
Autorenporträt
Martina Lanz (Mag.) stammt aus Wien. Im Anschluss an die Ausbildung zur Kindergartenpädagogin folgten die Studien Psychologie, Bildungswissenschaft, Germanistik sowie das Studium Lehramt für Deutsch und Psychologie&Philosophie an der Uni Wien. Arbeitet als AHS-Lehrerin. Beschäftigt sich intensiv mit Literatur, Sprache, Judentum und Psychologie.