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Bestseller-Autorin und Friedenspreis-Trägerin Carolin Emcke denkt in diesem persönlich-politischen Journal über das Ausnahme-Jahr 2020 nach. Am 22. März 2020 beschließen Bund und Länder »Kontaktbeschränkungen« - die neue Wirklichkeit der Pandemie greift ein in unsere psychische, soziale, politische Verfassung. Am Tag darauf beginnt Carolin Emcke mit ihrem »Journal«. Sie notiert nächtliche Albträume oder die unmöglichen Abschiede von geliebten Menschen so wie sie die nationalistischen Reflexe Europas und die autoritäre Verführung des Virus analysiert. Es sind subjektive, philosophische Notizen,…mehr

Produktbeschreibung
Bestseller-Autorin und Friedenspreis-Trägerin Carolin Emcke denkt in diesem persönlich-politischen Journal über das Ausnahme-Jahr 2020 nach.
Am 22. März 2020 beschließen Bund und Länder »Kontaktbeschränkungen« - die neue Wirklichkeit der Pandemie greift ein in unsere psychische, soziale, politische Verfassung. Am Tag darauf beginnt Carolin Emcke mit ihrem »Journal«. Sie notiert nächtliche Albträume oder die unmöglichen Abschiede von geliebten Menschen so wie sie die nationalistischen Reflexe Europas und die autoritäre Verführung des Virus analysiert. Es sind subjektive, philosophische Notizen, die dieser historischen Zäsur nachspüren. Immer wieder widersetzt sich Carolin Emcke der Neigung, nur die eigene Stadt oder Region zu betrachten, immer wieder weitet sie den Fokus, reflektiert die Pandemie als globale Konstellation. Es ist die schonungs- und schutzlose Chronik eines Ausnahmezustands, von dem niemand weiß, wann er zu Ende sein und wie er uns verändert haben wird.


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Autorenporträt
Carolin Emcke, studierte Philosophie in London, Frankfurt am Main und Harvard. Von 1998 bis 2014 internationale Reporterin mit Fokus auf Krisenregionen, seitdem freie Publizistin. Ihre Bücher wurden weltweit in über zehn Sprachen übersetzt. Seit 2019 ist sie auch mit ihrem Soloprogramm 'Ja heißt Ja und ...' auf Tour. Ausgezeichnet u. a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, dem Johann-Heinrich-Merck-Preis für Essayistik und dem Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik.
Rezensionen
Das, was ihre Reden und Reportagen so fasslich, so nahbar macht, entfaltet sich im "Journal" mit voller Kraft. Christine Lauer Luxemburger Tageblatt 20210904