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In Slough House, dem Abstellgleis des MI5, werden Erinnerungen wach - nur leider keine guten. Catherine Standish kauft wieder Alkohol, und Louisa Guy wühlt in den Trümmern einer alten Liebe. Jackson Lamb quittiert das höchstens mit Flatulenz und einem Schluck Whiskey, doch selbst ihn holen die dunklen Schatten seiner Vergangenheit ein. Auf der Suche nach einem altbekannten Verräter schickt er seine Truppe ins Feld - aber nicht alle kehren zurück.
Mick Herron, geboren 1963 in Newcastle-upon-Tyne, studierte Englische Literatur in Oxford, wo er auch lebt. Seit 2024 ist er Mitglied der Royal Society of Literature. Seine Romane wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Theakston's Old Peculier Crime Novel und dem Ellery Queen Readers Award; für sein Lebenswerk erhielt er 2025 den CWA Diamond Dagger. Sowohl seine in London angesiedelte ¿Slow Horses¿-Serie als auch die Oxford-Serie um die Privatermittlerin Zoë Boehm werden mit Starbesetzung von Apple TV+ verfilmt.
Produktdetails
- Slow Horses / Slough House 6
- Verlag: Diogenes
- Artikelnr. des Verlages: 562/24755
- Seitenzahl: 478
- Erscheinungstermin: 23. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 176mm x 111mm x 26mm
- Gewicht: 348g
- ISBN-13: 9783257247558
- ISBN-10: 3257247559
- Artikelnr.: 70295051
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vertrieb@diogenes.ch
»Herrons unterhaltsame, aber auch ganz schön hintergründige Romane leben von komischen Situationen und brillanten Dialogen.« Hanspeter Eggenberger / Tages-Anzeiger Tages-Anzeiger
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Skurril, schwächelt aber
Die Reihe um die Slow Horses ist ein Garant für skurrile, unkonventionelle Ermittler die ihre Fälle mit durchgeknalltem Eifer lösen. Doch diesmal zeigt die Geschichte auch Schwächen.
Alle drehen irgendwann am Rad und verfallen in alte …
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Skurril, schwächelt aber
Die Reihe um die Slow Horses ist ein Garant für skurrile, unkonventionelle Ermittler die ihre Fälle mit durchgeknalltem Eifer lösen. Doch diesmal zeigt die Geschichte auch Schwächen.
Alle drehen irgendwann am Rad und verfallen in alte Gewohnheiten. Es ist von allem zuviel und wirkt etwas unrund. Einer der schwächsten Teile der sonst so unterhaltsamen Reihe.
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Der Klappentext zu diesem Buch lässt Böses ahnen, denn Jackson Lamb möchte einen Verräter dingfest machen und dabei sollen nicht alle seiner Mitarbeiter zurückkehren.
Dies ist der sechste und für mich der dritte Band aus der Reihe „Ein Fall für die Slow …
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Der Klappentext zu diesem Buch lässt Böses ahnen, denn Jackson Lamb möchte einen Verräter dingfest machen und dabei sollen nicht alle seiner Mitarbeiter zurückkehren.
Dies ist der sechste und für mich der dritte Band aus der Reihe „Ein Fall für die Slow Horses“. Auch wenn es nicht unbedingt notwendig ist, den jeweiligen Vorgängerband zu lesen, ist es sicherlich aber auch nicht schlecht, um etwas besser in die Geschichte hineinzukommen. Mir hat dieser Agentenroman wieder sehr gut gefallen. Mick Herron hat einen genialen Schreibstil, voll schwarzem Humor und ziemlich schräg. Die Dialoge sind einfach klasse.
„Slough House“ ist eine Außenstelle des MI5. Hierhin werden alle Mitarbeiter abgeschoben, die nicht erwartungsgemäß funktioniert haben. Das Gebäude ist heruntergekommen, ein echter Schandfleck. Hier dürfen die „Slow Horses“, wie sie boshafter Weise genannt werden, sich dann mit belanglosen Aufgaben beschäftigen und über ihr Versagen nachdenken.
Das Personal wird auch dieses Mal wieder gut eingeführt. Alle sind sehr speziell und haben so ihre Eigenarten und ihre eigenen Probleme. Am liebsten arbeitet jeder für sich, obwohl sie doch eigentlich zusammenarbeiten sollten. Lamb selbst ist ein exzentrischer Typ mit schlechten Manieren und schmuddeligem Äußern, aber er zieht geschickt seine Fäden. Louisa Guy trauert noch um ihren Geliebten und Ex-Kollegen Min Harper, als dessen Sohn Lucas verschwindet. Sie macht sich auf die Suche nach Lucas im verschneiten Wales, der sich mit einem gefährlichen Spiel in Gefahr gebracht hat. Auf der Beerdigung von River Cartwrights Großvater taucht auch Frank Harkness, Rivers Vater, auf, mit dem Lamb noch eine Rechnung offen hat. Die Jagd auf Frank bringt Lambs Agenten auch nach Wales. MI5-Chefin Diana Taverner, genannt Lady Di, versucht derweil Lamb loszuwerden.
Auch dieses Mal gibt es Sarkasmus, Action und viel Spannung. Mich hat das Buch wieder bestens unterhalten.
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