Lafcadio Hearn
Gebundenes Buch
Japanische Geistergeschichten
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Ein Wasserfall, den man die Geisterkaskade nennt, der Porzellanladen des Herrn Kihei, der Tempel zu Saito auf dem Berg Hiyei-Zan - das sind einige der Schauplätze, an denen die 16 außerordentlich reizvollen Geistergeschichten aus Japan spielen. Aufgeschrieben hat sie Lafcadio Hearn, ein europäischer Schriftsteller, der seit 1890 im Land der aufgehenden Sonne lebte. Dieser Band bietet das ganz spezielle Vergnügen, sich einmal in fernöstlicher Kulisse vor japanischen Gespenstern zu gruseln.
Lafcadio Hearn (1850-1904) wurde auf der griechischen Insel Santa Maura geboren, wuchs in Frankreich und England auf und lebte später in den USA. 1890 wurde er von der Zeitschrift 'Harper's New Monthly' als Berichterstatter nach Japan entsandt. Er heiratete eine Japanerin und arbeitete als Professor für englische Literatur an der Universität von Tokio.
Produktdetails
- Geschenkbuch Weisheit 21
- Verlag: Anaconda
- Seitenzahl: 155
- Erscheinungstermin: 6. März 2013
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 126mm x 20mm
- Gewicht: 231g
- ISBN-13: 9783866479210
- ISBN-10: 3866479212
- Artikelnr.: 36844104
Herstellerkennzeichnung
Anaconda Verlag
Unter Kirschen 1A
50827 Köln
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Ein hübsch gestaltetes Büchlein zu einem Superpreis.
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„aber etwas wie ein nicht loszuwerdender, ererbter, jahrtausendalter Aberglaube lauert versteckt in fast allen Menschenseelen […]“ - Hearn: Japanische Geistergeschichten, 2013
Dieses Buch ist eine Sammlung von 16 Geistergeschichten aus Japan.
Umsetzung
„ […] …
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„aber etwas wie ein nicht loszuwerdender, ererbter, jahrtausendalter Aberglaube lauert versteckt in fast allen Menschenseelen […]“ - Hearn: Japanische Geistergeschichten, 2013
Dieses Buch ist eine Sammlung von 16 Geistergeschichten aus Japan.
Umsetzung
„ […] aber eine dumpfe Erinnerung an die Furcht, die wir einst in grauer Vorzeit empfunden haben mögen, schlummert in unserer Seele […]“ - Hearn: Japanische Geistergeschichten, 2013
Die Geschichten selbst erinnern mich an Märchen. Auch wenn sie zum Teil über rachsüchtige Geister berichten, so fand ich sie nicht gruselig. Dennoch sind sie für Kinder ungeeignet.
Die Geschichten sind vielfältig. Mal geht es um einen rachsüchtigen Wassergeist, dann wieder um die Seele eines Verstorbenen oder Dämonen.
„Vor langer Zeit lebte im Koishi-Kawa-Quartier von Yedo ein Hatamoto, namens Suzuki, dessen Yashiki an der Sandbank des Yedogawa lag, nicht weit von der Brücke, die Nakano-hashi heißt.“ - Hearn: Japanische Geistergeschichten, 2013
Auf die Sprache muss man sich einlassen. Die Geschichten sind Jahrhunderte alt und auch die Übersetzung hat um die 100 Jahre auf dem Buckel. Die Ausdrucksformen sind andere, doch die Geschichten lassen sich gut lesen.
Manche Geschichten regen zum Nachdenken an. Warum kann ein streng gläubiger Priester von Dämonen getäuscht werden, während ein ungebildeter Jäger den Zauber durchschaut? Manches Mal wirkt es auf mich, als hätten die Geschichten eine tiefere Botschaft.
Das Wichtigste in Kürze
+ abwechslungsreiche Geschichten
+ Einblick in die japanische Kultur
+ Geschichten erinnern an Märchen
Meine Meinung
Wer sich für Japan interessiert, sollte dieses Buch lesen. Die Texte erinnern mich an Märchen. Auch wenn man den Geschichten ihr Alter anmerkt, habe ich sie gerne gelesen. Eine Gänsehaut sollte aber niemand erwarten. Für Kinder sind die Texte ungeeignet.
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