Isaac Bashevis Singer
Broschiertes Buch
Jakob der Knecht
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Einer der eindringlichsten Romane des großen Erzählers und Nobelpreisträgers
Polen, im 17. Jahrhundert: Russische Kosaken terrorisieren die Juden. Der jüdische Leibeigene Jakob verliebt sich ich die christliche Tochter seines Herrn. Als Jakob freigekauft wird, bekehrt er Wanda zu seinem Glauben und nimmt sie zur Frau. Doch damit geraten sie in tödliche Gefahr.,
"Eine wunderbare, wunderbare Welt, diese schrecklich schöne Welt von Isaac Bashevis Singer! Sein Name sei gesegnet." (Henry Miller)
Polen, im 17. Jahrhundert: Russische Kosaken terrorisieren die Juden. Der jüdische Leibeigene Jakob verliebt sich ich die christliche Tochter seines Herrn. Als Jakob freigekauft wird, bekehrt er Wanda zu seinem Glauben und nimmt sie zur Frau. Doch damit geraten sie in tödliche Gefahr.,
"Eine wunderbare, wunderbare Welt, diese schrecklich schöne Welt von Isaac Bashevis Singer! Sein Name sei gesegnet." (Henry Miller)
geboren 1904 in Radzymin/Polen, wollte Rabbiner werden, wurde jedoch nach Abschluss seines Studiums an der Warschauer Universität Journalist. 1935 emigrierte er in die USA. 1978 erhielt er den Nobelpreis für Literatur für sein literarisches Gesamtwerk. 1991 starb er in Miami.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher 23680
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: The Slave
- Artikelnr. des Verlages: 1315
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2004
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 116mm x 31mm
- Gewicht: 294g
- ISBN-13: 9783499236808
- ISBN-10: 349923680X
- Artikelnr.: 12335732
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Eine wunderbare, wunderbare Welt, diese schrecklich schöne Welt von Isaac Bashevis Singer! Sein Name sei gesegnet. Henry Miller
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensent Christian Thomas wirkt gefesselt von Isaac Bashevis Singers 1960 erschienener, moderner Version der alten Legende von Jakob. Der "Spätklassiker der jiddischen Literatur" erzähle die Geschichte des Juden Jakobs, der im von Pogromen gebeutelten Polen des 17. Jahrhunderts nach langer Tätigkeit als Knecht freigekauft wird, eine Christin zur Frau nimmt und sich auf ins Heilige Land macht. Wie Singer in "suggestiver Wortmusik" vom Leiden Jakobs erzählt, von den großen religiösen Zweifeln, in die ihn die von den Kosaken verübten Gräuel stürzten, denen auch seine erste Frau und sein Kind zum Opfer fielen, scheint der Kritiker bestechend zu finden; von "bohrenden Fragen" und "niederschmetternden Erkenntnissen" Jakobs zur Macht Gottes spricht er hier. Auch, wie Singer die "Verflechtungsgeschichte" zwischen Polen und der Kosaken-Ukraine einbeziehe, und wie er die Geschlechtergleichheit im Judentum stark macht, beeindruckt Thomas. Ein "komplexes", "erschütterndes" und tief von jüdischem Glauben und Wissen geprägtes Buch, meint der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ich muss mich korrigieren. Bislang hatte ich behauptet, dass 'Das Landgut' Singers bester Roman ist. Nachdem ich jetzt 'Jakob der Knecht' gelesen habe, revidiere ich dieses Urteil und empfehle jedem diesen Roman als Ersten von Singer in die Hand zu nehmen.
'Jakob der Knecht' ist ein in sich …
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Ich muss mich korrigieren. Bislang hatte ich behauptet, dass 'Das Landgut' Singers bester Roman ist. Nachdem ich jetzt 'Jakob der Knecht' gelesen habe, revidiere ich dieses Urteil und empfehle jedem diesen Roman als Ersten von Singer in die Hand zu nehmen.
'Jakob der Knecht' ist ein in sich geschlossener Roman mit nur wenig verschiedenen Charaktären die aber schlüssig in ihrer Entwicklung beschrieben werden. Auch Raum und Zeit (Polen im 17ten Jahrhundert) werden plausibel dargestellt. Wer einen Sinn für jüdische Spiritualität hat wird von dieser Liebesgeschichte hingerissen sein.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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