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Er machte Schluss mit den kurzen, knackigen, gedrungenen Männersportwagen, die man für gewöhnlich mit Großbritannien verbindet. Der "E-Type" mit seiner ellenlangen Motorhaube und dem seidenweich laufenden Sechzylindermotor markierte einen Meilenstein im Sportwagenbau. Und er sollte zu DEM Synonym für den Hersteller Jaguar werden. Der international renommierte Automobilhistoriker Nigel Thorley zeigt mit eigens produzierten, anspruchsvollen Großformatfotos den Wandel des "E-Type" vom zwar kultivierten, aber dennoch sehr englischen Sportler der Frühzeit zum amerikanischen angehauchten…mehr

Produktbeschreibung
Er machte Schluss mit den kurzen, knackigen, gedrungenen Männersportwagen, die man für gewöhnlich mit Großbritannien verbindet. Der "E-Type" mit seiner ellenlangen Motorhaube und dem seidenweich laufenden Sechzylindermotor markierte einen Meilenstein im Sportwagenbau. Und er sollte zu DEM Synonym für den Hersteller Jaguar werden. Der international renommierte Automobilhistoriker Nigel Thorley zeigt mit eigens produzierten, anspruchsvollen Großformatfotos den Wandel des "E-Type" vom zwar kultivierten, aber dennoch sehr englischen Sportler der Frühzeit zum amerikanischen angehauchten Boulevard-Cruiser später Tage.
Klassisch-elegant mit zeitlosem Design und pfeilschell: Selbst fünf Jahrzehnte nach seiner Vorstellung hat der Jaguar E-Type bis heute seinen festen Platz in den Herzen der Automobil-Liebhaber. Dieses exzellent bebilderte Buch dokumentiert akribisch Entwicklung und Ausstattung der britischen Sportwagenikone während ihrer gesamten Produktionszeit von 1961 bis 1974.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.12.2003

GESEHEN & GELESEN
In der Hitliste des Herzens nehmen englische Sportwagen einen Ehrenplatz ein. Voraussetzung ist, sie sind nicht später gebaut worden als Anfang der 60er, am besten offen und strahlen jene Knorrigkeit aus, in der man des Inselbewohners vornehmlichste Eigenschaft wähnt. Wobei sich in seltenen Fällen auch das klassische Schönheitsideal hinzugesellen darf wie beim legendären Jaguar E. Oder wie Bill Pigott in seiner Einleitung über den Austin-Healey schreibt: „Um in den Rang einer Legende aufzusteigen, muss ein Automobil ein klassisches und zeitloses Design, eine facettenreiche Historie, am besten verbunden mit sportlichen Erfolgen, Leistung und Haltbarkeit in sich vereinen.” Der Heel-Verlag hat jetzt zwei grafisch schön gestaltete, aufwändig gemachte Bücher über Klassiker von höchstem Rang vorgelegt: den Jaguar E, der 1962 auf den Markt kam und eben den Austin-Healey 100, von Kennern nur „Big Healey” oder auch „das Schwein” genannt. Die Machart folgt zwar dem gängigen Schema von Werkshistorie und Modellgeschichte, untermauert von einer Vielzahl von Originaldokumenten und einem ausführlichen Datenteil.
Was den Büchern besonderen Rang verleiht, ist ihre aufwändige Optik – schließlich lebt die Liebe zu Oldtimern ja nicht zuletzt auch durch das Auge des Betrachters. So haben sich die Autoren die Mühe gemacht, zu jeder der Modell-Generationen mustergültig erhaltene oder restaurierte Exemplare aufzutreiben und aus allen Perspektiven zu fotografieren. Ein Genuss für stille Wintertage.
jre
Bill Pigott: Austin-Healey; Nigel Thorley: Jaguar E-Type; Heel-Verlag; beide je 160 Seiten; Preis: je 35 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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