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Dieses Buch ist das Ergebnis der von der Autorin durchgeführten M. Phil-Forschung. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf der Rolle der islamischen Ideologie bei der Gestaltung des Nationalismus im kolonialen Algerien des 19. und 20. Jahrhunderts. In dem Buch wird auch die Rolle der islamischen Bewegungen im Kampf um die Demokratisierung des postkolonialen Staates Algerien - eines vom Militär unterstützten autoritären Einparteienstaates - erörtert. Die verschiedenen islamischen Strömungen in den kolonialen und postkolonialen politischen Entwicklungen des Landes werden in diesem Buch eingehend…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist das Ergebnis der von der Autorin durchgeführten M. Phil-Forschung. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf der Rolle der islamischen Ideologie bei der Gestaltung des Nationalismus im kolonialen Algerien des 19. und 20. Jahrhunderts. In dem Buch wird auch die Rolle der islamischen Bewegungen im Kampf um die Demokratisierung des postkolonialen Staates Algerien - eines vom Militär unterstützten autoritären Einparteienstaates - erörtert. Die verschiedenen islamischen Strömungen in den kolonialen und postkolonialen politischen Entwicklungen des Landes werden in diesem Buch eingehend untersucht. Das politische Programm der größten islamischen Partei im postkolonialen algerischen Staat - Front Islamic du Salute (FIS) - wird in diesem Buch analysiert. In dem Buch wird argumentiert, dass Algerien das erste muslimische Mehrheitsland der Welt geworden wäre, in dem eine islamische Partei den Staat durch einen liberalen demokratischen Prozess regiert hätte, wenn der Sieg der FIS bei den demokratischen Wahlen Anfang der 1990er Jahre zu einem logischen Ergebnis geführt hätte. Doch das Eingreifen der Armee und die anschließende Sabotage des demokratischen Prozesses haben Algerien in eine chaotische Situation geführt. Das Buch erörtert solche Entwicklungen im Detail und ist daher für jeden wichtig, der sich für die laufenden Debatten über Islam, Demokratie und Terrorismus interessiert.
Autorenporträt
Dr. Sebastian N. arbeitet derzeit als Senior Assistant Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Sikkim. Er hat an der Mahatma Gandhi University studiert und an der Jawaharlal Nehru University promoviert. Sein Spezialgebiet ist die Globalisierung und Nordafrika. Er hat Bücher und zahlreiche Artikel zu verschiedenen internationalen Themen veröffentlicht.