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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Zur Soziologie militärischer Interventionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 06. August 2007 jährte sich der erste Einsatz der Atomwaffe, die über der japanischen Stadt Hiroshima detonierte zum zweiundsechzigsten Mal. Gleich beim ersten Einsatz dieser Waffe zeigte sich, die noch nie dar gewesene Vernichtungskraft, die dann wenige Tage später auch die zweite Stadt Nagasaki zu Teil kommen ließ. Glücklicherweise wurde diese Waffe bis heute…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Zur Soziologie militärischer Interventionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 06. August 2007 jährte sich der erste Einsatz der Atomwaffe, die über der japanischen Stadt Hiroshima detonierte zum zweiundsechzigsten Mal. Gleich beim ersten Einsatz dieser Waffe zeigte sich, die noch nie dar gewesene Vernichtungskraft, die dann wenige Tage später auch die zweite Stadt Nagasaki zu Teil kommen ließ. Glücklicherweise wurde diese Waffe bis heute nicht nochmals militärisch eingesetzt, da im "Kalten Krieg" die Patt-Situation (Wer zu erst schießt, stirbt als Zweiter) zwischen den Weltmächten wie die USA und der UdSSR bedingt durch das qualitative Aufrüsten, für die zweite Funktion dieser Waffe sorgte: Abschreckung! Der Vertrag über die Nichtverbreiterung von Kernwaffen von 1968 soll durch die Verhinderung der horizontalen und vertikalen Verbreiterung von Kernwaffen die Gefahr eines nuklearen Krieges, wie sie während der Kuba-Krise fast ausgebrochen wäre, minimieren und beinhaltet außerdem die "Absicht, zum frühmöglichsten Zeitpunkt die Beendigung des nuklearen Wettrüstens herbeizuführen und auf die nukleare Abrüstung gerichtete Maßnahmen zu ergreifen" (Schaper/Müller 1995: 48). Sie ist ein Zeichen des Friedens und der internationalen Sicherheit, denn man hatte erkannt, dass die "Atomfrage" (Blix/ Butler/ Fischer 1994) global gelöst werden muss. "Es schien undenkbar, dass eine zerstrittene Staatenwelt in der Gegenwart der Atombombe überleben könnte" (Blix/ Butler/ Fischer 1994:122). Dennoch war sie der Garant der bipolaren Stabilität. Ziel des NPT's war" unter dem Dach der bipolaren Hegemonie, die machtpolitische Struktur der Nachkriegsordnung multilateral zu legitimieren und langfristig abzusichern" . Mit dem Ende des Ost-West-Konflikts und dem Ende der atomaren Stabilität endeten aber die Kriege nicht. Viel mehr tauchten diese in neue Formen und Gestalten wieder auf. Während die Neuen Kriege immer billiger wurden, bildeten die westlichen Demokratien RMA -Interventionsstreitkräfte. Die Frage, die in dieser Arbeit bearbeitet werden soll, ist, ob diese Entwicklung den NPT gefährdet und die Proliferation fördert.