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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Offshore-Zentren spielen bei den internationalen Finanztransaktionen und in der Vermögensverwaltung eine führende Rolle. Es wird geschätzt, daß mehr als die Hälfte des weltweiten Kapitalflusses von Offshore-Zentren stammen. Aufgrund immer schärferer Mißbrauchsbestimmungen der Hochsteuerländer gegen bekannte Steueroasen sind Doppelbesteuerungsabkommen immer wichtiger, um Steuervorteile aus…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Offshore-Zentren spielen bei den internationalen Finanztransaktionen und in der Vermögensverwaltung eine führende Rolle. Es wird geschätzt, daß mehr als die Hälfte des weltweiten Kapitalflusses von Offshore-Zentren stammen. Aufgrund immer schärferer Mißbrauchsbestimmungen der Hochsteuerländer gegen bekannte Steueroasen sind Doppelbesteuerungsabkommen immer wichtiger, um Steuervorteile aus der Zwischenschaltung von Basisgesellschaften zu erlangen. Mauritius zählt zu den wenigen Ländern mit einem niedrigen Steuerniveau und umfangreichen Doppelbesteuerungsabkommen.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit den Grundbegriffen der internationalen Besteuerung, des österreichischen Außensteuerrechts und der umfangreichen Klassifikation und Funktionsweise der Basisgesellschaft. In weiterer Folge werden die Motive einer international tätigen Unternehmung für den Einsatz einer Basisgesellschaft in Mauritius und steuerliche Auswirkungen laufender und aperiodisch auftretender Erträge auf allen Ebenen der Gesellschaftsstruktur beschrieben.
Es wird das mauritische Steuer- und Gesellschaftsrecht, die wichtigsten Doppelbesteuerungsabkommen und die Bedeutung wirtschaftlicher Gründe für die Einschaltung einer Zwischengesellschaft auf Mauritius untersucht. Es wird weiters aufgezeigt, welche Gestaltungsgrenzen der internationalen Steuerplanung sich durch österreichische, europarechtliche und abkommensrechtliche Mißbrauchsbestimmungen ergeben.
Die gesamte Arbeit wird durch praktische Beispiele ergänzt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG1
1.1Relevanz des Themas1
1.2Zielsetzung der Arbeit6
1.3Aufbau der Untersuchung/Vorgangsweise7
2.EINFÜHRUNG IN DAS INTERNATIONALE STEUERRECHT10
2.1Definition des Begriffes10
2.2Grundprinzipien der Besteuerung10
2.3Beschränkte und unbeschränkte Steuerpflicht12
2.4Rechtsquellen des internationalen Steuerrechts13
2.4.1Das primäre Völkerrecht13
2.4.2Supranationales Recht (sekundäres Völkerrecht)14
2.4.3Nationales Außensteuerrecht14
2.5Die Doppelbesteuerung als zentrales Problem der internationalen Steuergestaltung15
2.5.1Begriff und Ursachen der Doppelbesteuerung15
2.5.2Die Beseitigung der Doppelbesteuerung16
2.5.2.1Unilaterale Maßnahmen (Nationales Außensteuerrecht)16
2.5.2.1.1Die Bestimmung des
48 BAO17
2.5.2.1.2Das internationale Schachtelprivileg20
2.5.2.1.3Die Mutter-Tochter-Richtlinie26
2.5.2.2Bilaterale Maßnahmen29
2.5.2.2.1Freistellungsverfahren (Befreiungsmethode, exemption method)30
2.5.2.2.2Anrechnungsverfahren (credit method)33
2.5.2.2.3Vergleich der beiden Methoden, Vor- und Nachteile35
3.BASISGESELLSCHAFT37
3.1Definition und Merkmale37
3.2Motive für den Einsatz eines Basisunternehmens45
3.2.1Steuerliche Vorteile45
3.2.2Außersteuerliche Motive47
3.3Anforderungen an eine Basisgesellschaft49
3.3.1Standortfragen49
3.3.2Abschirmwirkung und Rechtsform einer Gesellschaft53
3.3.3Gründung und Kapitalausstattung einer Basisgesellschaft56
3.4Funktionen und Einsatz eines Basisunternehmens58
3.5Abgrenzung nach der Rechtsform66
3.5.1Auslandsengagement als Betriebsstätte67
3.5.2Auslandsengagement als (Tochter-)Kapitalgesellschaft68
3.5.3Auslandsengagement als (Tochter-)Personengesellschaft69
3.5.3.1Transparente Personengesellschaft70
3.5.3.2Intransparente Personengesellschaft71
3.6Abgrenzung nach der Aufgabenstellung75
3.6.1Finanzierungsgesellschaften77
3.6.2Vermögensverwaltung82
3.6.3Handels- und Dienstleistungsaktivität86
3.6.4Versicherungsgesellsch...