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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Fachhochschule Wiener Neustadt (Unternehmensrechnung und Revision, Studiengang Wirtschaftsberatung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Rechnungslegung befindet sich derzeit in einem starken Wandel. Dies wird besonders durch die immer größere Bedeutung internationaler Rechnungslegungsvorschriften sichtbar. Grund dafür sind Bestrebungen der unterschiedlichsten Interessensgruppen, einerseits eine Harmonisierung der bestehenden Finanzberichterstattung basierend auf den aktuellen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Fachhochschule Wiener Neustadt (Unternehmensrechnung und Revision, Studiengang Wirtschaftsberatung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Rechnungslegung befindet sich derzeit in einem starken Wandel. Dies wird besonders durch die immer größere Bedeutung internationaler Rechnungslegungsvorschriften sichtbar. Grund dafür sind Bestrebungen der unterschiedlichsten Interessensgruppen, einerseits eine Harmonisierung der bestehenden Finanzberichterstattung basierend auf den aktuellen Regelungssystemen herbeizuführen. Andererseits wird das Ziel verfolgt, langfristig zu einem weltweit gültigen einheitlichen Rechnungslegungsstandard zu gelangen, um eine noch bessere internationale Vergleichbarkeit herzustellen. Dies basiert auf einer immer stärkeren Internationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft, als auch auf einer schnell vorangetriebenen Integration der Kapitalmärkte. Besonders starken Einfluss auf diese Entwicklung nimmt die Europäische Union, die in den letzten Jahren Verordnungen und zahlreiche Richtlinien im Bereich der Rechnungslegung erlassen hat.
Dabei hat sich die EU für die Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS) entschieden, die gemeinsam mit den US-GAAP (US-General Accepted Accounting Principles) jahrelang um eine Vorreiterrolle gekämpft haben. Dadurch hat sich für Europa zumindest mittelfristig ein einheitlicher Standard durchgesetzt. Die Umsetzung wirft jedoch unzählige Fragen und Problemstellungen auf, die durch weitere neue europarechtliche Bestimmungen beantwortet werden sollen. Dies führt zu einem sehr komplexen Regelungssystem und zu zahlreichen Doppelgleisigkeiten, was die finanzberichterstattende Praxis nicht unbedingt erleichtert. Trotz dieser Schwierigkeiten treiben speziell international ausgerichtete Investoren, die in Unternehmen auf allen Kontinenten investieren, diese Entwicklung voran. Ebenso steigt der Kapitalbedarf der Unternehmen.
Hierbei ist ein starker Trend - speziell in Kontinentaleuropa - zur verstärkten Inanspruchnahme der Eigenkapitalmärkte zu verzeichnen. Dementsprechend haben sich auch die Unternehmen an den Anforderungen eines eng verwobenen, international ausgerichteten Kapitalmarktes zu orientieren. Zur Generierung der erforderlichen Kapitalien, ist ein international anerkanntes Berichtswesen und ein Auseinandersetzen mit den umfangreichen Bestimmungen erforderlich. Um sich in diesem intensiven Kapitalwettbewerb durchsetzen zu können und das nötige Vertrauen der Investoren an sich zu ziehen, hat sich während des letzten Jahrzehnts auch in Österreich die Disziplin der Investor Relations zumindest in den großen kapitalmarktorientierten Konzernen etabliert.
Damit die Hauptziele der Investor Relations, nämlich Schaffung von Vertrauen, Steigerung des Unternehmenswertes und Erlangen einer fairen Börsenbewertung erreicht werden, sind zahlreiche Maßnahmen, vor allem aber eine umfassende und zeitnahe Information der aktuellen und potenziellen Investoren, zu leisten. Da mit einem einmal jährlich erstellten Jahresabschluss den Anforderungen der Financial Community in den seltensten Fällen Genüge getan ist, hat sich das Interim Financial Accounting, also die zusätzliche unterjährige Berichterstattung, besonders in den gehobenen Börsensegmenten etabliert. Gerade in Österreich handelt es sich dabei um eine relativ junge Form der Berichterstattung, die aber in Zukunft sehr stark an Bedeutung gewinnen wird.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
VORWORT1
1.EINLEITUNG2
1.1EINFÜHRUNG IN DIE PROBLEMSTELLUNG2
1.2UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND UND ZIELSETZUNG4
1.3FORSCHUNGSFRAGEN UND HYPOTHESENBILDUNG4
1.4METHODIK DER UNTERSUCHUNG5
1.5INHALTLICHER AUFBAU DER ARBEIT6
2.GRUNDLAGEN DES INTERIM FINANCIAL REPORTINGS7
2.1BEGRIFFSABGREN...