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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Wirtschaftswissenschaften, Studiengang Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Pro Jahr gibt die private Wirtschaft für die betrieblichen Bildungsmaßnahmen ca. 17 Millionen Euro aus. Besonders die Umsetzung moderner Managementkonzepte, wie Prozessorganisation, Chance-Management und Qualifikationsmanagement erfordern die Erweiterung sozialer und kommunikativer Kompetenzen. Beim Studium der Literatur zur Weiterbildung begegnet man oft…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Wirtschaftswissenschaften, Studiengang Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Pro Jahr gibt die private Wirtschaft für die betrieblichen Bildungsmaßnahmen ca. 17 Millionen Euro aus. Besonders die Umsetzung moderner Managementkonzepte, wie Prozessorganisation, Chance-Management und Qualifikationsmanagement erfordern die Erweiterung sozialer und kommunikativer Kompetenzen. Beim Studium der Literatur zur Weiterbildung begegnet man oft den Fragestellungen, ob die Aufwendungen für Weiterbildung gut angelegt sind und wie groß der Nutzen von einzelnen Weiterbildungsmaßnahmen beziehungsweise (bzw.) der Weiterbildung insgesamt ist. Um eine systematische Analyse durchzuführen, ist das Bildungscontrolling von großer Bedeutung.
Der allgemeine Entwicklungsstand des Bildungscontrollings ist jedoch noch in der Definitionsphase,mit einigen ersten Ansätzen auf dem Weg zu einem geschlossenen theoretischen Konzept. So steckt auch die Henkel KGaA in Bezug auf ein eigenes und ausgereiftes Bildungscontrolling hinsichtlich der Schulung von Microsoft Office Spezialisten noch in der Pilotphase. Es ist eine relativ junge Disziplin, die sich mit den Fragen beschäftigt, welchen der möglichen Weiterbildungsmaßnahmen Priorität eingeräumt werden sollte und welche nicht nur den Mitarbeitern mehr Bildung, sondern auch den Unternehmen nachweislich einen höheren Nutzen, im Vergleich zu den Kosten, bringen. Es geht demnach nicht allein um die Bildung an sich, sondern vor allem um den Nutzen der eingesetzten Maßnahmen.
Vor allem in der Baubranche ist der Anteil an Weiterbildungsmaßnahmen gering, da hier kaum Innovationen stattfinden und daher die Qualifikation aus der Berufsausbildung zumeist ausreicht. Im Einzelhandel dagegen werden häufig Produktschulungen und Kassenschulungen durchgeführt und auch im Produktionsgewerbe gibt es häufige Innovationen und daher vermehrt Weiterbildungsmaßnahmen.
Auch wenn gegenwärtig erst in wenigen Betrieben ein umfassendes Bildungscontrolling auf der Tagesordnung steht, nutzen die meisten Betriebe doch bereits einzelne wichtige Elemente dieses Instruments, wie zum Beispiel (z.B.) eine systematische Ermittlung des betrieblichen Qualifizierungsbedarfs, Maßnahmen zur Erfolgskontrolle der Qualifizierungsaktivitäten und zur Transfersicherung des Gelernten oder eine Nutzeneinschätzung der durchgeführten Qualifizierungsmaßnahmen nach verschiedenen Kriterien. In der Mehrzahl der Unternehmen werden zumindest die Kosten der Weiterbildung erfasst, denn in Zeiten knapper Ressourcen ist der Wunsch vieler Unternehmen ein ausgedünntes, aber sich rechnendes Bildungswesen.
Im Rahmen der betrieblichen Bildung hat über die letzten Jahre der Begriff des Controllings immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Umsetzung von Bildungscontrolling ist der Versuch, einerseits Kosten und Nutzen der Bildungsarbeit besser aufeinander abzustimmen, und andererseits die Qualität der zu erbringenden Leistungen zu optimieren. Es bietet die Möglichkeit, auch im Bereich der betrieblichen Bildung, ergebnisorientiert zu handeln und den Nutzen von Bildungsmaßnahmen transparenter zu machen.
Viele neue Entwicklungen, insbesondere in den Bereichen Organisation und betriebliche Bildung, gehen nach wie vor von Großbetrieben (mehr als 500 Beschäftigte) aus. Dies gilt auch für das Bildungscontrolling. Zunächst haben einzelne Großbetriebe, wie 1995 die Daimler-Benz AG, auf Controllingprozesse zur Planung und Steuerung ihrer betrieblichen Bildungsarbeit zurückgegriffen.
Im Jahre 1997 wurde bei 1.000 Betrieben eine Umfrage des Bundesinstituts für Berufsbildung durchgeführt. Diese ergab, dass über 80 % der Großbetriebe und 70 % der kleineren Betriebe von einer zunehmenden Bedeutung des Bildungscontrollings in den nächsten Jahren a...