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Liebe und Meer Karin Brahms, eine Journalistin aus Hamburg, will endlich ihren seit Jahren aufgeschobenen Traum verwirklichen: einen eigenen Roman schreiben. Mit ihrem verwitweten Vater und den beiden Söhnen Leon und Jonas fährt sie in den Sommerferien nach Borkum. Sie möchte Sonne und Strand genießen und endlich das Buch in Angriff nehmen, doch jedes Mal, wenn sie mit dem Roman beginnen will, kommt etwas dazwischen. Zuerst ist ihre Handtasche verschwunden - dann ihr Sohn. Ihre Wege führen sie immer wieder auf die Polizeistation, und da sitzt der Kriminalhauptkommissar Andreas Wegner, ein ziemlich attraktiver Mann. Doch Männer, so hat Karin sich geschworen, werden in ihrem Leben keinen Platz mehr haben.
Die Nordsee als Kulisse für eine turbulente Liebesgeschichte.
Die Nordsee als Kulisse für eine turbulente Liebesgeschichte.
Heike Fröhling wurde 1971 in Unna geboren. Sie studierte Schulmusik, Germanistik und Musikwissenschaft. Als Autorin und Musiklehrerin lebt sie mit ihrem Mann und drei Kindern in Wiesbaden und Koblenz.
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher 2916
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/32916
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 234
- Erscheinungstermin: 18. Februar 2013
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 119mm x 16mm
- Gewicht: 218g
- ISBN-13: 9783746629162
- ISBN-10: 3746629160
- Artikelnr.: 36841113
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
» Eine heitere Geschichte (...), die noch mehr Lust auf Sommer und Wärme macht. « Gabriele C. Jung Wiesbadener Tagblatt 20130319
INHALT:
Karin will einfach nur mit ihren beiden Söhnen Urlaub machen und endlich ihren Roman schreiben. Doch erst will ihr verwitweter Vater unbedingt mit und dann reihen sich die Katastrophen aneinander. Da ist es doch eine nette Abwechselung, dass der Inselpolizist Andreas ihr ab und an zur …
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INHALT:
Karin will einfach nur mit ihren beiden Söhnen Urlaub machen und endlich ihren Roman schreiben. Doch erst will ihr verwitweter Vater unbedingt mit und dann reihen sich die Katastrophen aneinander. Da ist es doch eine nette Abwechselung, dass der Inselpolizist Andreas ihr ab und an zur Hilfe eilt und dann auch noch so nett ist.
FAZIT:
Schade. Schade? Ja, Schade. Es war einfach zu schnell ausgelesen - das Buch -.
Karin ist sympathisch und tut einem fast schon ein bisschen leid, denn ihre beiden Söhne sind quirlig und verursachen mit kindlichen und teilweise auch pubertären Ansichten ordentlich Stress. Wenn dann noch ein Marihuana rauchender Opa Walter für total entspannte "Unterstützung" sorgt, kann es nur im Chaos enden.
Das Chaos ist glaubwürdig und lustig. Denn mal ehrlich, bei wem läuft der Familienurlaub planmäßig ab? Hier ist alles dabei von Probleme mit dem Ex, Erziehungsfragen, Generationskonflikt und und und
Die Prise Liebe ist hier erst im Entstehen und ich hätte mir am Ende doch ein bisschen mehr gewünscht. (So ein oder zwei Kapitel).
Das Cover ist ein echter Hingucker und passt sehr schön. Das 2013 ein anderer Roman mit diesem Titel herauskam ist nicht störend und ich finde durch die tollen Farben sticht eher diese Ausgabe bei der Vielfalt beim Buchhändler hervor.
Da das Buch locker mit den humoristischen Büchern von Kerstin Gier mithalten kann und für Spaß im Urlaub oder auf Balkonien sorgt, vergebe ich 4 von 5 Punkten.
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2013/07/heike-frohling-inselsommer-von-sonja.html
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Der Roman "Inselsommer" von Heike Fröhling ist ein heiterer fröhlicher Roman über Familie, Liebe und die schönste Zeit des Jahres ;-)
Zum Cover:
Bereits das Cover verbreitet Sommerfeeling pur und ist sehr gelungen. Die Insellandschaft im Hintergrund und die …
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Der Roman "Inselsommer" von Heike Fröhling ist ein heiterer fröhlicher Roman über Familie, Liebe und die schönste Zeit des Jahres ;-)
Zum Cover:
Bereits das Cover verbreitet Sommerfeeling pur und ist sehr gelungen. Die Insellandschaft im Hintergrund und die Liebestopp-Kelle versprechen Urlaubsfeeling und Gefühlsverwirrungen pur. Insgesamt passt das Cover super zum Inhalt, der genau das einhält, was der Leser erwartet.
Zum Inhalt:
Endlich mal raus aus dem Alltag und ausspannen und nebenbei am neuen Roman weiterschreiben - genau das ist es, was Karin Brahms in ihrem Urlaub auf Borkum gemeinsam mit ihren beiden Söhnen vorhat. Doch dann will plötzlich auch ihr Vater dabei sein - na, ob das gut geht?? Da ist doch schon das Chaos vorprogrammiert...
Meine Meinung:
Die Autorin liefert hier einen unterhaltsamen und kurzweiligen Roman, der sich in einem Rutsch durchlesen lässt. Das war es dann aber auch. Allzu viel Tiefe darf man hier leider nicht erwarten...
Karin wirkt überwiegend planlosund sehr unausgeglichen. Das spielgelt sich zum einen in der Erziehung ihrer Kinder aber auch in ihrem gesamten Verhalten wieder. So unternimmt sie während der meisten Zeit ihres Urlaubs nichts und verbringt den Tag größtenteils mit Essen und schlafen. Es verwundert also auch nicht, dass sie nicht so recht mit ihrem Roman vorankommt und dann unzufrieden ist. Diese Antriebslosigkeit von Karin hat mich stellenweise doch seh gestört.
Ihr Vater ist da das ganze Gegenteil - ein agiler älterer Herr, der vor Energie nur so zu strotzen scheint. Doch in dieser Energie ist er auch immer wieder recht stur und im Umgang mit seinen beiden Enkeln zeitweise auch recht verantwortungslos und leichtsinnig. Dennoch wirkte er auf mich greifbarer und realistischer als Karin. Sie habe ich bis zum Ende nicht recht verstanden.
Beide Charaktere machen im Laufe des Buches eine Wandlung durch. Karin wird offener, agiler und lebensfroher. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Durch ihre neue Liebe bekommt sie endlich neue Energie und geht zielorientierter durchs Leben. Die Autorin hat diese Wandlung wirklich sehr überzeugend umgesetzt. Dagegen erschien mir die Wandlung ihres Vaters nicht wirklich glaubhaft und kam mir auch viel zu plötzlich. Es wäre schöner gewesen, man hätte diese Wandlung mehr in die Geschichte eingeflochten.
Extrem schade fand ich zudem, dass die Insel Borkum im Roman selbst eigentlich gar keine Rolle mehr spielt. Ich hatte gehofft, etwas mehr über die Insel, ihre Besonderheiten und auch Eigenheiten zu erfahren. Zumal der Untertitel dies versprochen hat. Doch letztlich hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte auch an jedem anderen Ort hätte stattfinden können.
Insgesamt ist der Roman dennoch lesenswert, wenn man eine leichte lockere Unterhaltung für zwischendurch mit einem humorvollen Schreibstil sucht, bei dem man nicht viel nachdenken muss.
Mir persönlich waren die Charaktere nicht tiefgründig genug ausgearbeitet und der Lokalkolorit, der im Titel versprochen wurde, fehlte mir - daher vergebe ich 3 von 5 Sternen.
Der Roman ist wie eine zarte Sommerbrise auf der Haut - sehr angenehm, aber leider schnell wieder verflogen. ;-)
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Karin Brahms, eine Journalistin, will endlich ihren seit Jahren aufgeschobenen Traum verwirklichen: einen eigenen Roman schreiben. Mit ihrem verwitweten Vater und den beiden Söhnen Leon und Jonas fährt sie in den Sommerferien nach Borkum. Sie möchte Sonne und Strand genießen und …
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Karin Brahms, eine Journalistin, will endlich ihren seit Jahren aufgeschobenen Traum verwirklichen: einen eigenen Roman schreiben. Mit ihrem verwitweten Vater und den beiden Söhnen Leon und Jonas fährt sie in den Sommerferien nach Borkum. Sie möchte Sonne und Strand genießen und endlich das Buch in Angriff nehmen, doch jedes Mal, wenn sie mit dem Roman beginnen will, kommt etwas dazwischen. Zuerst ist ihre Handtasche verschwunden – dann ihr Sohn. Ihre Wege führen sie immer wieder auf die Polizeistation, und da sitzt der Kriminalhauptkommissar Andreas Wegner, ein ziemlich attraktiver Mann. Doch Männer, so hat Karin sich geschworen, werden in ihrem Leben keinen Platz mehr haben. (Klappentext)
Erwartet hatte ich nach diesem Klappentext einen klassischen Liebesroman. Überraschenderweise stellte sich für mich die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Karin und Andreas als eher nebensächlich heraus. Was aber keineswegs negativ zu bewerten ist!
In diesem Inselsommer geht es um viel mehr, als um einen Urlaubsflirt. Es geht um eine Frau, die gefangen ist in einem selbstgefertigten Netz aus viel zu hohen Erwartungen an sich und ihre Mitmenschen. Eine Frau, die sich nichts zutraut und anderen ebenfalls nicht.
Schon auf der Hinfahrt sind die Konflikte vorprogrammiert. Ein harmonischer und erholsamer Strandurlaub soll es sein, gemeinsam mit zwei halbwüchsigen Jungen, von denen der eine eigentlich schon aus dem Alter des gemeinsamen Verreisens raus ist und lieber mit einer Jugendgruppe unterwegs wäre und dem Vater, der eine völlig andere Lebensauffassung vertritt. Und parallel dazu will sie noch ihren Roman schreiben – ein Unternehmen, für das im Alltag nie Zeit blieb. Unschwer zu erahnen, dass in kurzer Zeit gewaltige Frustration eintritt. Zumal Karin mit einer Schreibblockade zu kämpfen hat, da sie auch hier viel zu viel von sich erwartet…
Ich muss gestehen, dass ich mich ein paar Mal ziemlich über die Protagonistin geärgert habe. Die Probleme, die sich im Zusammenleben mit Kindern und (alten) Eltern ergeben können, sind mir schon vertraut. Bei einigen Aktionen von ihr war ich fassungslos und dachte: Wie kann sie nur? Und wann fängt sie endlich an, sich der Realität zu stellen? Aber ein solches Gefühlschaos wie das, in dem Karin steckt, lässt sich nicht so leicht überwinden.
Sehr amüsant und für mich die absolute Lieblingsfigur: Der Vater. Früher war er Hippie, Friedensaktivist, Atomkraftgegner und noch immer ist er alles, nur nicht konventionell. Herrlich. Und ein wunderbarer Kontrast zu seiner gegen ihn völlig spießigen Tochter.
Alles in allem also eine durchaus anspruchsvolle Thematik, die sich in diesem Liebesroman versteckt. Ich finde nur, sie hätte mehr Umfang gebraucht, um sie eingehender zu behandeln. 234 Seiten in Großdruck sind da einfach etwas zu wenig.
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