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Die UN-Behindertenrechtskonvention aus dem Jahr 2009 enthält die völkerrechtlich verbindliche Verpflichtung zur Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems. Aber was ist inklusive Bildung? Während Teilhabe an Bildung für alle als Menschenrecht eine hohe Zustimmung in der Gesellschaft erfährt, ist offen, was Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung in allgemeine Bildungseinrichtungen einbringen (Teilgabe) und ob sie tatsächlich dort akzeptiert werden (Teilsein). Inklusive Bildung ist deshalb auf allen Ebenen des Bildungssystems Gegenstand einer konzeptionellen Suchbewegung. Der…mehr

Produktbeschreibung
Die UN-Behindertenrechtskonvention aus dem Jahr 2009 enthält die völkerrechtlich verbindliche Verpflichtung zur Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems. Aber was ist inklusive Bildung? Während Teilhabe an Bildung für alle als Menschenrecht eine hohe Zustimmung in der Gesellschaft erfährt, ist offen, was Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung in allgemeine Bildungseinrichtungen einbringen (Teilgabe) und ob sie tatsächlich dort akzeptiert werden (Teilsein). Inklusive Bildung ist deshalb auf allen Ebenen des Bildungssystems Gegenstand einer konzeptionellen Suchbewegung. Der vorliegende Band führt daher verschiedene Zugänge zur inklusiven Bildung aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen wie Philosophie, Rechtswissenschaft, Medizin, Psychologie, Soziologie, Pädagogik und Sonderpädagogik in einem Dialog zusammen.
Autorenporträt
Prof. i.R. Dr. Rudolf Tippelt lehrte Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Prof. Dr. Ulrich Heimlich hat dort den Lehrstuhl für Lernbehindertenpädagogik inne.