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Soziale Medienplattformen lassen sich als Infrastrukturen der Anerkennung beschreiben. Zu diesem Ergebnis kommt Christian Schulz, der die Strukturen sozialer Netzwerke ebenso wie ihre konkreten Nutzungspraktiken vor dem Hintergrund der sozialtheoretischen Ansätze Axel Honneths und Cornelius Castoriadis' untersucht. Ausgehend von der Geschichte des Like-Buttons bei Facebook und einer damit einhergehenden Algorithmisierung, entwickelt er eine allgemeine Theorie sozialer Medien. Mit ihrer Hilfe lässt sich nicht nur erklären, wie bestimmte Dynamiken digitaler Kommunikation entstehen, sondern auch,…mehr

Produktbeschreibung
Soziale Medienplattformen lassen sich als Infrastrukturen der Anerkennung beschreiben. Zu diesem Ergebnis kommt Christian Schulz, der die Strukturen sozialer Netzwerke ebenso wie ihre konkreten Nutzungspraktiken vor dem Hintergrund der sozialtheoretischen Ansätze Axel Honneths und Cornelius Castoriadis' untersucht. Ausgehend von der Geschichte des Like-Buttons bei Facebook und einer damit einhergehenden Algorithmisierung, entwickelt er eine allgemeine Theorie sozialer Medien. Mit ihrer Hilfe lässt sich nicht nur erklären, wie bestimmte Dynamiken digitaler Kommunikation entstehen, sondern auch, wie sich eine plattformübergreifende Infrastruktur sozialer Netzwerke institutionalisiert.
Autorenporträt
Christian Schulz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich TRR 318 »Constructing Explainability« und Mitglied am Arbeitsbereich Digital Humanities an der Universität Paderborn. Seine Forschungsinteressen sind soziale Medien und ihre Medientheorien, Algorithmen und Datenpraktiken, Theorien des Subjekts und digitale Fotografie