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Das in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsene Umweltbewußtsein breiter Bevölkerungskreise, die oft recht schrille Medienresonanz auf gravierende industrielle Störfälle und die dabei zutage getretene Unbeholfenheit bzw. Ungeschicklichkeit des Managements sollten das fachliche Interesse auf einen Aspekt unternehmerischer Tätigkeit lenken, der bisher von der Betriebswirt schaftslehre noch nicht ausreichend beleuchtet worden ist. Dabei geht es weder darum, dem Chor der modernen Ökolyrik eine weitere Stimme zuzufü gen, noch darum, das Territorium der betriebswirtschaftlichen Kompetenz zu…mehr

Produktbeschreibung
Das in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsene Umweltbewußtsein breiter Bevölkerungskreise, die oft recht schrille Medienresonanz auf gravierende industrielle Störfälle und die dabei zutage getretene Unbeholfenheit bzw. Ungeschicklichkeit des Managements sollten das fachliche Interesse auf einen Aspekt unternehmerischer Tätigkeit lenken, der bisher von der Betriebswirt schaftslehre noch nicht ausreichend beleuchtet worden ist. Dabei geht es weder darum, dem Chor der modernen Ökolyrik eine weitere Stimme zuzufü gen, noch darum, das Territorium der betriebswirtschaftlichen Kompetenz zu verlassen und sich in gesamtstaatliche und volkswirtschaftliche Problemfelder einzumischen. Unbestreitbar waren und sind besonders manche Branchen der Fertigungswirt schaft -natürlich neben vielen anderen Verursachern -nicht unerheblich am Entstehen von Umweltproblemen beteiligt. Auch können die öffentlich diskutier ten Forderungen nach mehr staatlicher KontrOlle, nach schärferen finanziellen Sanktionen für die Verursacher von Umweltschäden und nach strengen und einengenden Ge-und Verboten für die Industrie auf Dauer nicht nur mit dem billigen Argument der Arbeitsplatzgefährdung abgewehrt werden. Eine stärkere Ökologieorientierung der Unternehmensführung ist deshalb keine unnötige Verbeugung vor einem Modetrend, sondern eine notwendige Voraussetzung für die Sicherung ökonomischer Erfolgspotentiale in der Zukunft. Grundlage rationaler Entscheidungen auf diesem Gebiet können aber nicht fromme Wün sche, unverfrorene Lügen und naive Glaubensbekenntnisse sein, sondern es sind dazu möglichst genaue Informationen nötig, die die ökologischen Grund zusammenhänge und die ökonomischen Implikationen richtig abbilden.