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In der Geburtshilfe findet bei Einlingen die pränatale Anwendung von synthetischen Glukokortikoiden wie Betamethason oder Dexamethason zur Lungenreifeinduktion bei drohender Frühgeburt seit über 20 Jahren routinemäßig Anwendung. Bei Zwillingsschwangerschaften sind Wirksamkeit und Nebenwirkungen der Lungenreifeinduktion jedoch nur unzureichend erforscht. Es stellt sich daher die Frage, ob die verabreichte Dosis überhaupt ausreichend ist, um auch bei Zwillingsschwangerschaften die Lungenreife zu fördern. Bei Einlingen bekannte Nebenwirkungen wie die Beeinträchtigung des fetalen Wachstums und die…mehr

Produktbeschreibung
In der Geburtshilfe findet bei Einlingen die pränatale Anwendung von synthetischen Glukokortikoiden wie Betamethason oder Dexamethason zur Lungenreifeinduktion bei drohender Frühgeburt seit über 20 Jahren routinemäßig Anwendung. Bei Zwillingsschwangerschaften sind Wirksamkeit und Nebenwirkungen der Lungenreifeinduktion jedoch nur unzureichend erforscht. Es stellt sich daher die Frage, ob die verabreichte Dosis überhaupt ausreichend ist, um auch bei Zwillingsschwangerschaften die Lungenreife zu fördern. Bei Einlingen bekannte Nebenwirkungen wie die Beeinträchtigung des fetalen Wachstums und die daraus resultierenden potenziellen Risiken der perinatalen Programmierung nach antenataler Gabe von Glukokortikoiden, sind bei Zwillingen nur unzureichend untersucht. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Effekte der antenatalen Lungenreifung mit dem Glukokortikoid Betamethason auf das fetale Wachstum, den neonatalen Reifegrad, die neonatale Morbidität und Mortalität und die Plazenta im Zwillingsmodell zu untersuchen. Außerdem sollte die Frage beantwortet werden, ob sich ein sogenanntes "sensibles" Zeitfenster oder eine Dosisabhängigkeit der Effekte von Betamethason nachweisen lässt.
Autorenporträt
Hannah Clara Gil, Ärztin. Studium der Humanmedizin an der Universität Fünfkirchen (Ungarn) und der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Promotion an der Charité-Universitätsmedizin Berlin.