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Mediziner, Gesundheitsökonomen, -politiker, Verbraucherschützer und Juristen diskutieren lebhaft die Entwicklung und Folgen eines expandierenden Systems privat zu finanzierender medizinischer Zusatzleistungen. Vielfach kennen Patienten ihre Rechte bei Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) nicht. Kritiker befürchten, Ärzte nutzten das in sie gesetzte Vertrauen aus, um Patienten allein im finanziellen Eigeninteresse unnütze Leistungen aufzudrängen. Dabei sind IGeL auch vor dem Hintergrund einer fortschreitenden impliziten Rationierung im Gesundheitswesen zu sehen.
Die vorliegende Studie
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Produktbeschreibung
Mediziner, Gesundheitsökonomen, -politiker, Verbraucherschützer und Juristen diskutieren lebhaft die Entwicklung und Folgen eines expandierenden Systems privat zu finanzierender medizinischer Zusatzleistungen. Vielfach kennen Patienten ihre Rechte bei Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) nicht. Kritiker befürchten, Ärzte nutzten das in sie gesetzte Vertrauen aus, um Patienten allein im finanziellen Eigeninteresse unnütze Leistungen aufzudrängen. Dabei sind IGeL auch vor dem Hintergrund einer fortschreitenden impliziten Rationierung im Gesundheitswesen zu sehen.

Die vorliegende Studie setzt sich umfassend mit den rechtlichen Vorgaben für Angebot und Inanspruchnahme von IGeL auseinander. Das umfangreiche Pflichtenspektrum bei der IGeL-Erbringung wird vor dem Hintergrund der vielfältigen sozial- und haftungsrechtlichen Regelungen grundlegend analysiert und mit dem der klassischen Heilbehandlung verglichen. Die Ergebnisse bieten eine wissenschaftliche Grundlage für aktuelleund zukünftige Bemühungen um einen sachgerechten Ausgleich der Interessen und Bedürfnisse von Arzt und Patient.

Rezensionen
"... Die Arbeit ist methodisch präzise, bezieht deutliche Positionen und ist argumentativ überzeugend. Dabei bietet sie eine stets anregende Lektüre und erfreut den Leser mit einer klaren und prägnanten Sprache. ... Wissenschaftlern wie Praktikern gleichermaßen wärmstens empfohlen." (in: MedizinRecht, Jg. 34, 2016)

"... basiert auf einer sorgfältigen Expertise ... ein sehr gelungenes und empfehlenswertes Buch, dem eine weite Verbreitung unter Juristen und Ärzten zu wünschen ist." (Marlis Hübner, in: Deutsches Ärzteblatt, Heft 33-34, 2015)

"... einerseits umfassend die Individuellen Gesundheitsleistungen im Rechtsverhältnis von Arzt und Patient aus zivilrechtlicher Perspektive beleuchtet, andererseits in der rechtlichen Analyse einen wichtigen Beitrag zur Beurteilung von Behandlungsverträgen auch im Allgemeinen leistet." (Prof. Dr. iur. Martin Stellpflug, in: SGb Die Sozialgerichtsbarkeit, Heft 10, 2015)

"... beeindruckt durch eine stringente Gliederung und gibt schon im ersten Überblick einen Hinweis auf die Fülle des Stoffs ... geht die sich ergebenden Fragen lückenlos an und behandelt sie wissenschaftlich, praxisnah und mit wirtschaftlichem Verständnis ... Das Werk ist jedem mit dem ärztlichen Vertragsrecht befassten Juristen, also Richtern und Anwälten und den im Gesundheitswesen tätigen Kollegen, dringend zu empfehlen. Die Lektüre des Buches macht viel Freude. Auch für interessierte Ärzte wird die Lektüre ein Gewinn sein." (Lothar Jaeger, in: VersR Versicherungsrecht, Heft 10, 2015)

"... Es handelt sich um ein sehr gelungenes und empfehlenswertes Buch, dem eine weite Verbreitung unter Juristen und Ärzten zu wünschen ist." (Marlis Hübner, in: Deutsches Ärzteblatt, Jg. 112, Heft 33, August 2015, S. 33 f.)
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