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			      Das rätselhafte Verschwinden seiner Frau Niina ein halbes Jahr zuvor bestimmt noch immer das Denken und den Alltag von Kommissar Mika Hämäläinen aus Helsinki, als ein deutscher Kollege ermordet aufgefunden wird. Sven Hansen sollte die Arbeit der finnischen Beamten drei Wochen lang im Rahmen eines Austauschprogramms begleiten.Hämäläinen ahnt nicht, dass es sich dabei um eine tragische Verwechslung durch den Täter handelte, dessen Rachefeldzug gerade erst seinen Anfang genommen hat ...    
  
				Unter dem Pseudonym Alvar Nurmi veröffentlicht der Schriftsteller Bernd Keller, Jahrgang 1980, seinen ersten Kriminalroman über Kommissar Mika Hämäläinen aus Helsinki. Der Autor lebt mit seiner Familie in der Region Freiburg. Die Figur des Kommissar Hämäläinen entstand aus seiner Liebe zu Finnland und der Freude daran, anderen Menschen eine spannende Geschichte zu erzählen.			
		Produktdetails
- Kommissar Mika Hämäläinen 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10600
- Seitenzahl: 346
- Erscheinungstermin: 14. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 123mm x 27mm
- Gewicht: 390g
- ISBN-13: 9783839206003
- ISBN-10: 3839206006
- Artikelnr.: 69200133
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
																									
								
								Der Autor liebt Finnland, und zwar so sehr, dass er sich ein finnisch klingendes Pseudonym zulegt. Mit dem Namen „Nurmi“ erinnert er an den legendären Olympiasieger Paavo Nurmi. Eine lustige Idee!
Die Liebe des Autors zu Finnland kann jeder gut nachvollziehen, der Finnland, wenn …							
							
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                  				Der Autor liebt Finnland, und zwar so sehr, dass er sich ein finnisch klingendes Pseudonym zulegt. Mit dem Namen „Nurmi“ erinnert er an den legendären Olympiasieger Paavo Nurmi. Eine lustige Idee!
Die Liebe des Autors zu Finnland kann jeder gut nachvollziehen, der Finnland, wenn auch nur partiell, bereist hat. Der Krimi spielt in Helsinki, und das Lokalkolorit zeigt sich weniger in den Landschaften und auch nicht in der beeindruckenden Lage Helsinkis, sondern in den Namen und vor allem der Tradition des Saunierens. Sogar während des Dienstes wird auf der Polizeistation sauniert: die Polizeistation hat eine Sauna, die pünktlich am Morgen vom Hausmeister angeschaltet wird. Erstaunlich!
Der Krimi selber folgt dem bewährten Muster Dienst + Schnaps, also der Vermischung von Beruflichem und Privatem. Wir erfahren einiges über das nicht einfache Familienleben des Ermittlers Mika, denn wessen Frau verschwindet schon ohne Gepäck und ohne Geld? 
Die Ereignisse folgen chronologisch aufeinander, Tag für Tag. Wir erfahren jede Menge Details, vom Zähneputzen angefangen bis hin zum fehlenden Toner im Drucker und dem Baujahr seines Fords. Die tägliche Arbeit ist geprägt von Frust, von Ärger über Schlampereien der Kollegen, aber auch von schwer verständlichen Einzelgängen.
Sprachlich überzeugt der Krimi nicht immer. Da liegen schon mal „rundliche Wangen... wie sanfte Hügel auf dem gepflegten Teint“, und Mika schmeißt teilweise mehrmals pro Seite etwas weg oder auch sich selbst aufs Bett.
Trotzdem: Mika mit dem unaussprechlichen Nachnamen schafft das. Er geht in die Sauna, schwitzt eine Runde und löst den Fall. 
Zu meinem Vergnügen!                  				
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								Solide, aber mit Potenzial;
Es handelt sich hier um einen deutschen Autor, der sich ein finnisches Pseudonym gegeben hat. Der finnische Flair kommt hauptsächlich über die Namen der Charaktere zustande und daher, dass sie ziemlich oft in die Sauna gehen. Das waren mir zu viele Stereotype …							
							
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                  				Solide, aber mit Potenzial;
Es handelt sich hier um einen deutschen Autor, der sich ein finnisches Pseudonym gegeben hat. Der finnische Flair kommt hauptsächlich über die Namen der Charaktere zustande und daher, dass sie ziemlich oft in die Sauna gehen. Das waren mir zu viele Stereotype und zu wenig Substanz, da der Krimi ansonsten überall hätte spielen können und keine wirklich landestypische Handlung hatte. Der Fall war an sich nicht schlecht, es gab keine Logikfehler und er war nachvollziehbar. Die Ermittlungen fand ich allerdings etwas eigenartig. Manche Ansätze wurden erst spät verfolgt, manches wurde wirklich unprofessionell geregelt. In mancher Hinsicht gab es sehr viele, unnötige Details, in anderen Bereichen fehlen aber Informationen, um die Handlung nachvollziehbar zu machen. Vor allem juristische Details fand ich streckenweise unglaubwürdig, die hätten intensiver recherchiert werden dürfen. Auch in Bezug auf sein Privatleben fand ich Hämäläinens Handlungen und Gedanken nicht immer glaubwürdig und nachvollziehbar. Der Schreibstil ist einfach, es gibt viele kurze Sätze, dadurch wirkt die Erzählung sehr sachlich, aber auch etwas oberflächlich.                  				
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