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Für die Eifeler Menschen war das Haus eine Stätte der Geborgenheit mit viel praktizierter Brauchtumspflege und Rechtssymbolik. Natürlich diente es in erster Linie als Wohn- und Wirtschaftsraum. Zum Eifeler Haus gehörten fast gleichberechtigt Stall, Scheune und Speicher. Das Eifeler Bauernhaus galt als überschaubarer und abgegrenzter Raum, als Schutzobjekt gegen Anfeindungen aller Art. Umgeben von einer Hecke, einem Schutzzaun oder einer Steinmauer war der Wohn- und Hofraum ein eingehegter Bezirk mit Friedensrecht. Dieses kleine Büchlein lädt den Leser ein, einzutreten in das stille Bauernhaus…mehr

Produktbeschreibung
Für die Eifeler Menschen war das Haus eine Stätte der Geborgenheit mit viel praktizierter Brauchtumspflege und Rechtssymbolik. Natürlich diente es in erster Linie als Wohn- und Wirtschaftsraum. Zum Eifeler Haus gehörten fast gleichberechtigt Stall, Scheune und Speicher. Das Eifeler Bauernhaus galt als überschaubarer und abgegrenzter Raum, als Schutzobjekt gegen Anfeindungen aller Art. Umgeben von einer Hecke, einem Schutzzaun oder einer Steinmauer war der Wohn- und Hofraum ein eingehegter Bezirk mit Friedensrecht.
Dieses kleine Büchlein lädt den Leser ein, einzutreten in das stille Bauernhaus der letzten Jahrhunderte, durch die Flurküche die 'gute Stube' zu begehen und am großen Eichentisch Platz zu nehmen und sich hier die Geschichten anzuhören.
Autorenporträt
Joachim Schröder ist Mitarbeiter am Institut für Technische Informatik, Universität Karlsruhe.