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Ist Zeit wirklich Geld? Fühlt man sich reich, wenn man unbegrenzt Zeit hat? Und kann ein anderer Umgang mit Zeit die Gesellschaft verändern?
Greta Taubert will wissen, was Zeitwohlstand ist und besucht Menschen, die ihn leben. Sie nimmt sich Zeit, lässt sich treiben, wird inspiriert - und dabei immer aktiver. Im Club der Zeitmillionäre lernt sie neue Lebensentwürfe kennen und wird vor Herausforderungen gestellt, mit denen sie nicht gerechnet hat. Ein Projekt voller Überraschungen - lebensverändernd und erhellend.

Produktbeschreibung
Ist Zeit wirklich Geld? Fühlt man sich reich, wenn man unbegrenzt Zeit hat? Und kann ein anderer Umgang mit Zeit die Gesellschaft verändern?

Greta Taubert will wissen, was Zeitwohlstand ist und besucht Menschen, die ihn leben. Sie nimmt sich Zeit, lässt sich treiben, wird inspiriert - und dabei immer aktiver. Im Club der Zeitmillionäre lernt sie neue Lebensentwürfe kennen und wird vor Herausforderungen gestellt, mit denen sie nicht gerechnet hat. Ein Projekt voller Überraschungen - lebensverändernd und erhellend.
Autorenporträt
Greta Taubert ist Reporterin und Autorin in Leipzig. Sie schreibt für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, das SZ Magazin, Die Zeit, Vice, Cicero und die taz. Im Eichborn-Verlag erschien 2014 das gonzojournalistische Sachbuch "Apokalypse Jetzt" über ihren einjährigen Versuch aus der westlichen Konsumkultur auszusteigen.

Rezensionen
Einfach mal alles hinwerfen, das wäre echter Luxus! Keine E-Mails-beantworten, keine Deadlines einhalten, keine Termine beachten. Susanne Lenz findet die Welt durchaus verführerisch, die Greta Taubert mit ihrem "Club der Zeitmillionäre" aufmacht: Eine Welt, in der sie wieder Herrin über die eigene Zeit ist und die gar nicht mal so utopisch ist. Denn wie Lenz von Taubert lernt, gibt es tatsächlich bereits eine "Agentur für Zeitverschwendung" oder ein Zentrum für Karriereverweigerung. Allerdings lernt Lenz auch, dass es mehr Zeit im Moment nur gegen weniger materiellen Wohlstand gibt. Als "neugierig, unerschrocken und energisch" bezeichnet Lenz Tauberts Gedanken, allerdings erkennt sie darin auch ein gewisses Luxusproblem, das beispielsweise Flüchtlinge gern hätte, die laut Rezensentin nicht unter Burnout sondern "Boreout" litten.

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