Nicht lieferbar

Lena Hach
Broschiertes Buch
Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Endlich hat Paul (leidenschaftlicher Detektiv) einen Fall: Denn nebenan zieht ein Mädchen ein, das ihm ziemlich seltsam vorkommt. Warum geht sie viel früher als alle anderen in die Schule? Wieso schaut sie immer wieder in ihren Schulranzen? Bald findet Paul heraus, dass Tessagewisse "Ticks" hat. Sie darf z. B. nicht auf die Linien auf dem Gehweg treten - deshalb nimmt sie einen Umweg zur Schule. Doch das schreckt Paul nicht ab, im Gegenteil: Er möchte Tessa helfen, besser mit ihren Ticks klarzukommen. Dafür hat er jede Menge genialer Ideen.
Lena Hach, geboren 1982, lebt als freie Autorin in Berlin. Sie besuchte eine Schule für Clowns, studierte Literatur und Kreatives Schreiben und arbeitete als Journalistin. Bei Beltz & Gelberg erschienen von ihr bislang die Kinderbücher 'Kawasaki hält alle in Atem', 'Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis' und 'Flo und Valentina. Ach, du nachtschwarze Zwölf!' sowie die Jugendromane 'Wanted. Ja. Nein. Vielleicht', 'Zoom. Alles entwickelt sich' und 'Nichts wünsche ich mir mehr'. Mehr unter: www.lenahach.de Kerstin Meyer, geboren 1966, studierte an der Fachhochschule Hamburg Illustration, Trickfilm und lebt in Hamburg. Auch sie illustrierte zahlreicheKinder- und Bilderbücher.
Produktdetails
- Gulliver Taschenbücher
- Verlag: Beltz
- Originaltitel: Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis
- Artikelnr. des Verlages: 74857
- Seitenzahl: 240
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 27. Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 126mm x 21mm
- Gewicht: 243g
- ISBN-13: 9783407748577
- ISBN-10: 3407748574
- Artikelnr.: 49901350
Herstellerkennzeichnung
Beltz Verlagsgruppe
Werderstraße 10
69469 Weinheim
beltz@vva-arvato.de
Sehr einfühlsames und wertvolles Jugendbuch
„Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis“ von Lena Hach ist ein sehr empfehlenswerter, liebenswerter und berührender Jugendroman. Dabei kommt aber auch der Humor nicht zu kurz. Es passt hier einfach alles, finde ich.
Die Geschichte …
Mehr
Sehr einfühlsames und wertvolles Jugendbuch
„Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis“ von Lena Hach ist ein sehr empfehlenswerter, liebenswerter und berührender Jugendroman. Dabei kommt aber auch der Humor nicht zu kurz. Es passt hier einfach alles, finde ich.
Die Geschichte erzählt aus der Ich-Perspektive der elfjährige Paul, der ein leidenschaftlicher Detektiv ist. Endlich hat er einen richtigen Fall: im Nachbarhaus zieht ein Mädchen ein, das ihm ziemlich seltsam vorkommt. Wieso geht sie immer viel früher zur Schule als nötig? Auch ansonsten verhält sie sich komisch. Bald findet er heraus, dass das Mädchen, Tessa, einige „Ticks“ hat. Doch davon lässt Paul sich nicht abschrecken, sondern ganz im Gegenteil. Er findet sie interessant und verliebt sich auch ein bisschen in sie. Von ihrer anfangs eher abweisenden Art lässt er sich nicht abschrecken: Er möchte möchte ihr Freund sein und ihr bei ihren Problemen helfen.
Die Geschichte behandelt auf sehr kindgerechte und einfühlsame Art nicht nur den Wert einer Freundschaft, sondern auch die Themen "Ticks" und Zwangsstörungen. Dabei ist das ganze trotz des eher schweren Themas so leicht geschrieben, dass ich das Buch bedingungslos für Kinder ab ca. 10 Jahren empfehlen kann
Dies war nicht das erste und ganz sicher nicht das letzte Buch von Lena Hach, das wir gelesen haben! Solche großartigen Bücher brauchen wir für unsere Kinder und Jugendlichen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Ich", das ist Paul, Hobbydetektiv. Tessa, das ist sein neuestes Observierungsobjekt. Und das Erbsengeheimnis... darauf stößt Paul im Laufe seiner Ermittlungen.
Da in der Akazienstraße, in der Paul wohnt, nichts los ist - die Müllers sind so langweilig wie sie …
Mehr
"Ich", das ist Paul, Hobbydetektiv. Tessa, das ist sein neuestes Observierungsobjekt. Und das Erbsengeheimnis... darauf stößt Paul im Laufe seiner Ermittlungen.
Da in der Akazienstraße, in der Paul wohnt, nichts los ist - die Müllers sind so langweilig wie sie heißen und der uralten Frau Hasel kann man ebenfalls nichts vorwerfen - kommt ihm der Neuzugang gegenüber seinem Haus gerade recht, um sich in seinem Hobby zu üben. Glücklicherweise entpuppt sich die ZP - Zielperson - als Pauls neue Mitschülerin, so kann er sie jeden Tag beobachten, ohne dafür auf einen Baum klettern zu müssen. Schon bald observiert Paul Tessa aber nicht mehr nur für seinen Berufswunsch Detektiv zu werden, sondern weil er sich bis über beide Ohren in sie verknallt hat. In kurzer Zeit macht er die Entdeckung, dass Tessa irgendein Geheimnis haben muss. Warum steht sie sonst in aller Herrgottsfrühe auf und läuft einen Umweg zur Schule in einer komischen Abfolge von Trippel- und Hopserschritten? Doch das ist nicht die einzige seltsame Angewohnheit von Tessa.
Bis die verschlossene Tessa sich Paul gegenüber öffnet und ihm ihr Geheimnis anvertraut, vergeht eine Weile, manch ein Leser mag vielleicht schneller hinter Tessas Fassade blicken können und enträtseln, für was das Erbsengeheimnis im Titel steht, ich kam tatsächlich erst im vollen Rahmen dahinter als Paul das erste Mal bei Tessa zuhause zu Gast ist und die Erbsen aus dem Titel ihren Auftritt haben.
"Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis" ist Pauls Observierungstagebuch und komplett aus seiner Sicht geschrieben, trotzdem kann man sich gut in Tessas verquere Gefühlswelt eindenken. Lena Hach behandelt mit einer psychischen Erkrankung ein schweres und ernstes Thema für ein Kinderbuch, sie schafft es jedoch dies leicht und oftmals sogar humorvoll dem Leser zu vermitteln, nicht zuletzt dank dem jugendlichen Schreibstil aus Pauls Perspektive und seinem Freund Sefa, der ihm immer mit Rat und Tat in Sachen Frauen zur Seite steht und für manch einen Lacher sorgt.
In der Geschichte wird durchaus thematisiert wie eine betroffene Person mit ihrer psychischen Erkrankung lebt, im Vordergrund stehen aber die Angehörigen und Freunde, wie diese das Zusammensein mit einer psychisch erkrankten Person erleben und wie sie ihr helfen können.
Ich finde es sehr wichtig, das ein solches Thema in einem Kinderbuch behandelt wird, da psychische Erkrankungen immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft sind, obwohl so viele Menschen darunter leiden. Lena Hach hat das schwierige Topic hervorragend kindgerecht aufgearbeitet und neben ihrem lockeren Schreibstil sorgen nicht zuletzt Kerstin Meyers Illustrationen für eine humorvolle Note in dieser ganz besonderen Freundschafts-Liebes-Detektiv-Geschichte, die nicht nur für die Leserschaft im Alter der Hauptprotagonisten absolut empfehlenswert ist!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für