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Der Tod der Mutter erschüttert jede Tochter zutiefst: Alles Echte und Bleibende, aber auch das Problematische und Ungelöste werden im Moment des endgültigen Abschieds offenbar. In diesem Band berichten fünfzehn erwachsene Töchter in offenen und tiefgehenden Gesprächen über das Leben und Sterben ihrer Mutter, über ihre Beziehung und diesen schweren Abschied. Jede hat den Schmerz, manchmal auch die Erlösung, anders bewältigt. Aber jede spürt noch immer die mütterliche Hand ...
Ruth Eder war unter anderem leitende Redakteurin im Burda-Verlag. Seit 1985 schreibt sie als freie Autorin für Tageszeitungen und Zeitschriften und ist als Moderatorin und Bloggerin tätig. Sie hat bereits zahlreiche Sachbücher und Romane veröffentlicht und lebt bei München.
Produktdetails
- Verlag: Edition Noack & Block
- Artikelnr. des Verlages: 13105
- Seitenzahl: 174
- Erscheinungstermin: 19. Juni 2020
- Deutsch
- Abmessung: 138mm x 207mm x 14mm
- Gewicht: 200g
- ISBN-13: 9783868131055
- ISBN-10: 3868131051
- Artikelnr.: 59576922
Herstellerkennzeichnung
Edition Noack & Block
Wittelsbacherstraße 27a
10707 Berlin
info@noack-block.de
In Gedenken an ihre Mutter und das Erleben ihres Todes hat die Autorin dieses Buch geschrieben, was jetzt in einer überarbeiteten Auflage erschienen ist. Es zeigt, wie wichtig dieses Thema ist, der Tod, das Sterben und der Verlust der Mutter.
Dazu wurden die Geschichten von fünfzehn …
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In Gedenken an ihre Mutter und das Erleben ihres Todes hat die Autorin dieses Buch geschrieben, was jetzt in einer überarbeiteten Auflage erschienen ist. Es zeigt, wie wichtig dieses Thema ist, der Tod, das Sterben und der Verlust der Mutter.
Dazu wurden die Geschichten von fünfzehn Frauen aufgeschrieben, die den Tod ihrer Mütter auf verschiedene Weise erlebt haben. Wie auch das Verhältnis zueinander unterschiedlich war. Hier könnten sicherlich noch sehr viele Erfahrungsberichte dazu kommen, und immer wieder neue Perspektiven eröffnen.
Das Vorwort und die Einleitung sind gleich sehr einfühlsam geschrieben und führen gut in das Thema ein. Hier kommen gleich die Gedanken an die eigene Mutter, deren Tod und das eigene Erleben auf.
Dann die Gedanken um das wo und wie, die Tabuisierung des Themas Sterben und Alter.
Ebenfalls haben mir die von der Autorin ans Ende gesetzte Gedanken zum Schluss sehr gut gefallen. Wie können wir besser mit dem Tod umgehen? Was hinterlassen uns unsere Mütter und der Epilog. Ganz wichtig fand ich, dass man als Tochter dann auch frei vom schlechten Gewissen sein soll. Denn nicht immer geht es, dass die Mutter friedlich, zu Hause, im Kreis der Familie, sterben kann. Es ist so richtig, wie es passiert ist. Manche sterben dann halt auch lieber allein, manche Krankheitserscheinung lässt Pflege zu Hause nicht zu, Arbeit und eigene Familie sind mit einer rund um die Uhr Pflege ebenfalls schlecht vereinbar. Und oft kommt jemand bei aller Liebe auch an seine Grenzen.
Da ist es wichtig, dass es Hospize gibt, den ambulanten Hospizdienst und die Palliativstationen. Diese Einrichtungen sind ein Glück weiter auf dem Vormarsch, finanzieren sich ganz oft aus privaten Spenden und sind so wichtig. Allein deshalb ist dieses Buch schon ganz wichtig, um diverse Hospizdienste und Palliativstationen weiter in den Fokus zu rücken, damit diese weiter und mehr unterstützt werden, es in Zukunft mehr davon gibt, so sie doch eine so wichtige Arbeit leisten. Für die Angehörigen und für die Sterbenden.
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