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«Fingerabdrücke, pah. Schmutz ist Schmutz.» «Es war an einem Dienstag. Ich weiß es noch ganz genau. Ich wollte mir gerade das Abendbrot machen, da schellte das Telefon. 'Nanu', dachte ich, 'wer läutet denn da um diese Zeit noch an?!'. Die Uhr ging schließlich schon auf sechs, da macht man doch keine Anrufe mehr. Ich meldete mich wie immer höflich und korrekt: 'Teilnehmer Bergmann, Spandau, Guten Tag?'. Am anderen Ende hörte ich es atmen, und dann fragte eine Bengelstimme: 'Oma? Hallo, Oma! Nu rate mal, wer hier schprischt!''Junger Mann, wir sind hier nicht bei Rate mal mit Rosenthal. ...
«Fingerabdrücke, pah. Schmutz ist Schmutz.»
«Es war an einem Dienstag. Ich weiß es noch ganz genau. Ich wollte mir gerade das Abendbrot machen, da schellte das Telefon. 'Nanu', dachte ich, 'wer läutet denn da um diese Zeit noch an?!'. Die Uhr ging schließlich schon auf sechs, da macht man doch keine Anrufe mehr.
Ich meldete mich wie immer höflich und korrekt: 'Teilnehmer Bergmann, Spandau, Guten Tag?'. Am anderen Ende hörte ich es atmen, und dann fragte eine Bengelstimme: 'Oma? Hallo, Oma! Nu rate mal, wer hier schprischt!'
'Junger Mann, wir sind hier nicht bei Rate mal mit Rosenthal. Sagen Se, wer Sie sind und was Sie wollen und hören Sie mit dem Quatsch auf!' Da fehlen einem die Worte..».
Spandauer Rentner werden reihenweise ausgenommen, Enkeltrickbetrüger gehen um. Aber nicht mit Renate Bergmann, denn die hat ja gar keine Enkel. Zusammen mit Ilse und Kurt sorgte sie in der Nachbarschaft für Ruhe, sichert Spuren und versucht nebenbei, Gertrud vom stattlichstenPolizisten Spandaus fernzuhalten.
«Es war an einem Dienstag. Ich weiß es noch ganz genau. Ich wollte mir gerade das Abendbrot machen, da schellte das Telefon. 'Nanu', dachte ich, 'wer läutet denn da um diese Zeit noch an?!'. Die Uhr ging schließlich schon auf sechs, da macht man doch keine Anrufe mehr.
Ich meldete mich wie immer höflich und korrekt: 'Teilnehmer Bergmann, Spandau, Guten Tag?'. Am anderen Ende hörte ich es atmen, und dann fragte eine Bengelstimme: 'Oma? Hallo, Oma! Nu rate mal, wer hier schprischt!'
'Junger Mann, wir sind hier nicht bei Rate mal mit Rosenthal. Sagen Se, wer Sie sind und was Sie wollen und hören Sie mit dem Quatsch auf!' Da fehlen einem die Worte..».
Spandauer Rentner werden reihenweise ausgenommen, Enkeltrickbetrüger gehen um. Aber nicht mit Renate Bergmann, denn die hat ja gar keine Enkel. Zusammen mit Ilse und Kurt sorgte sie in der Nachbarschaft für Ruhe, sichert Spuren und versucht nebenbei, Gertrud vom stattlichstenPolizisten Spandaus fernzuhalten.
Renate Bergmann, geb. Strelemann, 82, lebt in Berlin-Spandau. Sie war Reichsbahnerin, kennt das Leben vor, während und nach der Berliner Mauer und hat vier Ehemänner überlebt. Renate Bergmann ist Haushalts-Profi und Online-Omi. Seit Anfang 2013 erobert sie 'das Interweb' mit ihren absolut treffsicheren An- und Einsichten - und mit ihren Büchern die ganze analoge Welt. Torsten Rohde, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Sein Social-Media-Account @RenateBergmann entwickelte sich zum Internet-Phänomen. 'Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker' unter dem Pseudonym Renate Bergmann war seine erste Buch-Veröffentlichung - und ein sensationeller Erfolg -, auf die zahlreiche weitere, nicht minder erfolgreiche Bände und ausverkaufte Tourneen folgten.

© Thorsten Wulff
Produktdetails
- rororo Taschenbücher .27434
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 20930
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 202
- Erscheinungstermin: 21. August 2018
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 124mm x 20mm
- Gewicht: 210g
- ISBN-13: 9783499274343
- ISBN-10: 3499274345
- Artikelnr.: 50100431
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
»Carmen-Maja Antoni hat die perfekte Stimme, um der Online-Omi Gehör zu verschaffen!« vonmainbergsbuechertipps
Audio CD
Trickbetrüger gibt es zuhauf, vor allem der weithin bekannte und leider doch noch immer äußerst erfolgreiche Enkeltrick erfreut sich großer Beliebtheit seitens der Verbrecher. Doch dieses Mal haben sie sich das falsche Opfer ausgesucht. Renate Bergmann ist weder auf den Kopf …
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Trickbetrüger gibt es zuhauf, vor allem der weithin bekannte und leider doch noch immer äußerst erfolgreiche Enkeltrick erfreut sich großer Beliebtheit seitens der Verbrecher. Doch dieses Mal haben sie sich das falsche Opfer ausgesucht. Renate Bergmann ist weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen und gemeinsam mit ihren Freunden stellt sie den Übeltätern eine Falle, die sich gewaschen hat. Hoffentlich lehnen sie sich dabei nicht ein bisschen zu weit aus dem Fenster…
Auch wenn es nicht ausschließlich um den geschilderten Fall geht, so dominiert dieser das Geschehen, wie auch der Titel bereits kundtut. Da man als geneigter Renate-Bergmann-Hörer bereits weiß, dass sie ein großer Fan der Sendung „Aktenzeichen XY“ ist, ahnt man, dass sie sich nicht allzu leicht ins Boxhorn jagen lässt. Nichtsdestotrotz bleibt ein bitterer Beigeschmack, nämlich genau dann, wenn auch der Hörer die genannte Sendung regelmäßig verfolgt. Sicherlich ist das Vorgehen solcher Banden oft ähnlich, dennoch erinnert die dargestellte Szenerie – und das Agieren diverser Figuren – zu sehr an einen vor einiger Zeit gezeigten Fall, in dem eine ältere Dame ebenfalls nicht auf die Betrüger reingefallen ist, sondern den Spieß kurzerhand umgedreht hat. Ein wenig schade, gerade wenn man bedenkt, dass auch der gemeinhin amüsante Unterton der Online-Omi dadurch ins Hintertreffen gerät.
Mit Carmen-Maja Antoni als Renate Bergmann hat man sich hingegen inzwischen gut arrangiert. Es scheint als habe sie ihrer Stimme ein wenig von der Schärfe genommen, so dass der Humor nicht mehr bösartig anmutet, sondern zum allgemeinen Schmunzeln anregt. Fast bekommt man das Gefühl, dass sie das Erzählte tatsächlich selbst erlebt hat und noch immer mit Ilse, Kurt, Gertrud und Norbert Verbrecher jagt. Angenehm kurzweilig gibt sie Anekdoten, Weisheiten und auch das ein oder andere Geheimnis zum Besten.
Nach dem Hören ist man wahrlich zwiegespalten was die Beurteilung angeht. Einerseits gibt es Passagen, die in bekannter Renate-Bergmann-Manier daherkommen, andererseits aber eben auch solche, die missmutig stimmen, da man schon im Vorfeld weiß was weiter geschieht, so man das Vorbild aus dem Fernsehen kennt. Schlussendlich fällt die Entscheidung auf ein solides Mittelmaß, da man natürlich dennoch gewohnt gute Unterhaltung erfährt.
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