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Im Frühjahr 1848 protestierten die Württemberger landesweit gegen ihre Entmündigung und Unterdrückung durch den Staatsapparat und seine Bürokratie. Ziel war der Umsturz der bestehenden bürokratischen Ordnung. Zum Brennpunkt dieses Konflikts wurden die Gemeinden, denn hier trafen Bürokratie und Bevölkerung unmittelbar und häufig mit harten Konsequenzen für den Einzelnen aufeinander. Der Schultheiß als unterster Repräsentant und Vollstrecker der bürokratischen Staatsgewalt vor Ort wurde zum Symbol der Problematik und zum Kern der Auseinandersetzung. Die Bewegung gegen die Schultheißen als Massenphänomen stellt eine württembergische Besonderheit dar.…mehr

Produktbeschreibung
Im Frühjahr 1848 protestierten die Württemberger landesweit gegen ihre Entmündigung und Unterdrückung durch den Staatsapparat und seine Bürokratie. Ziel war der Umsturz der bestehenden bürokratischen Ordnung. Zum Brennpunkt dieses Konflikts wurden die Gemeinden, denn hier trafen Bürokratie und Bevölkerung unmittelbar und häufig mit harten Konsequenzen für den Einzelnen aufeinander. Der Schultheiß als unterster Repräsentant und Vollstrecker der bürokratischen Staatsgewalt vor Ort wurde zum Symbol der Problematik und zum Kern der Auseinandersetzung. Die Bewegung gegen die Schultheißen als Massenphänomen stellt eine württembergische Besonderheit dar.
Autorenporträt
Die Autorin: Birgit Bayer, geboren 1973, studierte an der Universität Konstanz und an der University of Sussex in Brighton Geschichte, Germanistik und Europawissenschaften. Seit 2001 arbeitet sie im Personalmanagement eines internationalen Konzerns.