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Kriegstagebücher aus dem deutschen "Bruderkrieg" von 1866 sind selten; wenn sie von einem Mannschaftsdienstgrad stammen und die Nebenkriegsschauplätze im Westen und Südwesten beschreiben, sogar ausgesprochene Raritäten. Dieses Journal ist insofern ein Glücksfall, da es die zeitnah notierten Erinnerungen eines gut zwanzigjährigen Wehrpflichtigen unverfälscht wiedergibt. In diesem Rahmen bietet es nicht nur einen Einblick in das Leben eines Schwadronsschreibers und Meldereiters im Felde, sondern zugleich eine Fülle kultur- und militärgeschichtlicher Einzelbeobachtungen, die im Verein mit den im…mehr

Produktbeschreibung
Kriegstagebücher aus dem deutschen "Bruderkrieg" von 1866 sind selten; wenn sie von einem Mannschaftsdienstgrad stammen und die Nebenkriegsschauplätze im Westen und Südwesten beschreiben, sogar ausgesprochene Raritäten. Dieses Journal ist insofern ein Glücksfall, da es die zeitnah notierten Erinnerungen eines gut zwanzigjährigen Wehrpflichtigen unverfälscht wiedergibt. In diesem Rahmen bietet es nicht nur einen Einblick in das Leben eines Schwadronsschreibers und Meldereiters im Felde, sondern zugleich eine Fülle kultur- und militärgeschichtlicher Einzelbeobachtungen, die im Verein mit den im Anmerkungsapparat ausgewerteten Tagebüchern von 28 weiteren Kriegsteilnehmern ein breites Panorama des damaligen Kriegsalltags zeichnen.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Hartwig Stein, Dr. phil., M.A., lebt als Geschichts- und Gemeinschaftskundelehrer in Hamburg, publiziert aber nebenbei gelegentlich zur Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Für sein bei Peter Lang erschienenes Standardwerk zur Kulturgeschichte des deutschen Kleingartenwesens Inseln im Häusermeer wurde er 1999 mit dem Bundeskleingartenpreis ausgezeichnet.