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Kommissarin Irmi Mangold ärgert sich: Warum hat sie sich zu dieser Schrothkur in Oberstaufen überreden lassen? Und dann steht sie vor einem Toten, der ihr bekannt vorkommt: ihrem Exmann Martin ... Währenddessen hat es Kollegin Kathi Reindl in Garmisch mit einem toten Liftmann zu tun, der zu Lebzeiten im Skiklub mitmischte. Ein Dorn im Auge war ihm die neue Skihütte, deren Wirte er so piesackte, dass sie verkaufen wollten. Zwei Mordfälle mit derselben Todesursache - nur Zufall?
Nicola Förg, Bestsellerautorin und Journalistin, hat mittlerweile über zwanzig Kriminalromane verfasst, an zahlreichen Krimi-Anthologien mitgewirkt, einen Island- sowie einen Weihnachtsroman vorgelegt. 'Hintertristerweiher', ihr von der Presse vielfach gelobter Roman, ist 'eine feinsinnige Familiengeschichte, die über Generationen hinweg reicht und einen spannenden Bogen schlägt von den Wirren des Zweiten Weltkriegs bis zu den Wirrungen in der Jetztzeit' (Münchner Merkur). Die gebürtige Oberallgäuerin, die in München Germanistik und Geografie studiert hat, lebt heute mit Familie sowie Ponys, Katzen und anderem Getier auf einem Hof in Prem am Lech - mit Tieren, Wald und Landwirtschaft kennt sie sich aus. Sie bekam für ihre Bücher mehrere Preise für ihr Engagement rund um Tier- und Umweltschutz.

© Nicola Förg
Produktdetails
- Piper Taschenbuch 30168
- Verlag: Piper
- 9. Aufl.
- Seitenzahl: 284
- Erscheinungstermin: 10. Dezember 2012
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 123mm x 32mm
- Gewicht: 274g
- ISBN-13: 9783492301688
- ISBN-10: 3492301681
- Artikelnr.: 35679697
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Gruselig, authentisch und humorvoll.« wohin?Dahin! 20120501
Irmgard Mangold, Kommissarin bei der Mordkommission, wird von ihrer Nachbarin zu einer heilsamen Schrothkur in Oberstaufen überredet. Als Irmi gerade die Anwendung eines Ganzkörperwickels über sich ergehen lässt, stirbt in der Nachbarkabine ein Mann. Er ist ausgerechnet Irmis …
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Irmgard Mangold, Kommissarin bei der Mordkommission, wird von ihrer Nachbarin zu einer heilsamen Schrothkur in Oberstaufen überredet. Als Irmi gerade die Anwendung eines Ganzkörperwickels über sich ergehen lässt, stirbt in der Nachbarkabine ein Mann. Er ist ausgerechnet Irmis Ex-Mann Martin Maurer. Auch in Murnau gibt es einen Toten, der die Kripo auf den Plan ruft. Beide Toten sind durch eine Insulinspritze gestorben.
Wie für Nicola Förg üblich, geht es auch in diesem Krimi unter Verwendung von Mundart um Lokalpolitik und sie lässt auch hier wieder Informationen einfließen, die den Leser aufklären und unterhalten sollen.
So bringt sie z. B. den Begriff des Stroafns ins Spiel. Dort werden gefällte Holzstämme mit Pferdekraft aus dem Wald gezogen, die Beschädigung des Bodens ist viel geringer als bei der Verwendung von Motorkraft.
Interessant finde ich auch die Erklärung zu den Dexter Kühen und über die allergische Reaktion auf den Riesen-Bärenklau.
Gerade wegen der eingestreuten Infos lese ich Förgs Bücher besonders gerne.
Die Krimihandlung lässt allerdings bei Hüttengaudi eine grundlegende Spannung vermissen. Nur allzu schleppend entwickelt sich der Plot, die Charaktere und deren Darstellung stehen hier eher im Fokus. So wird Irmis Ex-Ehe näher beleuchtet, bei der ihr Ex Martin nicht gut wegkommt. Allgemein stehen hier die Frauen ihren "Mann", sind starke Persönlichkeiten und werden nur vorteilhaft dargestellt. Die Männerwelt kommt in diesem Band eher schlecht davon.
Auch wenn ich das kriminalistische Frauenduo Irmi und Kathi gern verfolgt haben, hat mich die Ermittlungsarbeit nicht mitgerissen. Lange ist unklar, worin der verbindende Faktor der beiden Getöteten liegt. Es ging irgendwie nicht richtig voran bei der Aufklärung, während sich am Ende die Motive fast schon überschlagen.
Dass Irmi als Kommissarin überhaupt diesen Fall übernehmen darf, erscheint mir auch völlig unlogisch. Hier muss man eigentlich ihre
Befangenheit annehmen.
Insgesamt hat mir der Lokalkolorit durch die Darstellung der Schauplätze gut gefallen. Beim Dialekt habe ich Verständnisprobleme gehabt und auch der Spannungsbogen verlief ohne großen Höhen.
Dieser Krimi lebt vom Lokalkolorit, seinen informativen Inhalten und dem Frauenduo Irmi und Kathi. Mein Favorit dieser Reihe ist eindeutig Fall Nr. 7 "Das stille Gift".
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Komissarin Irmi Mangold ist traurig, ihr Hund Wally muss aufgrund von Altersschwäche eingeschläfert werden. Darüber findet sie ihren Exmann Martin Maurer während eines Kuraufenthalts ermordet auf. Irmi Mangold ermittelt in diesem Mordfall und wird somit mit ihrer früheren …
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Komissarin Irmi Mangold ist traurig, ihr Hund Wally muss aufgrund von Altersschwäche eingeschläfert werden. Darüber findet sie ihren Exmann Martin Maurer während eines Kuraufenthalts ermordet auf. Irmi Mangold ermittelt in diesem Mordfall und wird somit mit ihrer früheren Beziehung zu Martin Maurer konfrontiert. In Gesprächen, die sie mit der Nachbarin der Familie Maurer führt kommt zutage, dass Martins tochter durch einen tragischen unfall ums Leben gekommen ist und dadurch die Famile auseinanderberochen ist.
Ein weiterer Toter, Xaver fischer, wird gefunden und bald zeigt sich, dass zwischen beiden eine Verbindung bestanden hat, die zu einer Skihütte führt, die einigen Anwohnern von Garmisch ein Dorn im Auge ist.
Es zeigt sich, dass das Motiv in der Vergangenheit zu finden ist und mit dem tod von Martin Maurers tochter zu tun hat.<br />Interessant ist in diesem Buch die Mordwaffe, die Täter arbeiten mit Insulinspritzen.
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