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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Geschichte der Arbeit und der narrativen Vorstellung der Arbeitswelt 4.0. Während der Corona-Pandemie 2020 und des einhergehenden Kontaktverbots appellierte die deutsche Bundesregierung an das Arbeiten von zuhause aus. Das Home-Office wurde Anfang April in Deutschland flächendeckend eingeführt und ermöglichte in dessen Umfang eine noch nie dagewesene Form von Arbeit. Anhand quantitativer…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Geschichte der Arbeit und der narrativen Vorstellung der Arbeitswelt 4.0. Während der Corona-Pandemie 2020 und des einhergehenden Kontaktverbots appellierte die deutsche Bundesregierung an das Arbeiten von zuhause aus. Das Home-Office wurde Anfang April in Deutschland flächendeckend eingeführt und ermöglichte in dessen Umfang eine noch nie dagewesene Form von Arbeit. Anhand quantitativer Befragungen der Universität Konstanz und der deutschen Institute für Wirtschaftsforschung werden die Ergebnisse in einer kapitalismuskritischen Theorie eingebettet. Im Zuge der Postmoderne wird dem Subjekt mehr Autonomie und Selbstverantwortung geboten und abverlangt. Das Narrativ des New Work wird in einen machtanalytischen und historisch-komparativen Diskurs gebracht.In der Diskussion wirdgezeigt, dass das pandemisch bedingte Home-Office eine Beschleunigung der New Work Mentalität darstellt und eine bessere Vereinbarkeit zwischen Berufs- und Privatleben ermöglichen kann. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Beschäftigte mit Betreuungsaufgaben hinsichtlich der Selbstorganisation zwischen sozialen und beruflichen Verpflichtungen. Dabei zeigt sich, dass das Arbeiten im Home-Office während der Corona-Pandemie eine größere Spaltung der Berufsgruppen herbeiführt und Privilegien gegenüber "systemrelevanten" Arbeiten sichtbarer werden lässt.