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Das Schweizer Recht weist im Hinblick auf das Geschlecht eine klare Zweiteilung in Mann und Frau auf. Diese zweigeschlechtliche Sichtweise steht aber angesichts von Intersexualität klar im Widerspruch zur Wirklichkeit. Weicht das äussere Genital bei Neugeborenen von den medizinischen Normen ab, so tendiert die Medizin dazu, dieses - auch unabhängig von einer medizinischen Indikation - durch plastische Chirurgie an die gesellschaftliche Normvorstellung anzugleichen. Diese geschlechtszuweisenden Operationen werfen auch aus juristischer und rechtspolitischer Sicht komplexe Fragen auf, die es zu beantworten gilt.…mehr

Produktbeschreibung
Das Schweizer Recht weist im Hinblick auf das Geschlecht eine klare Zweiteilung in Mann und Frau auf. Diese zweigeschlechtliche Sichtweise steht aber angesichts von Intersexualität klar im Widerspruch zur Wirklichkeit. Weicht das äussere Genital bei Neugeborenen von den medizinischen Normen ab, so tendiert die Medizin dazu, dieses - auch unabhängig von einer medizinischen Indikation - durch plastische Chirurgie an die gesellschaftliche Normvorstellung anzugleichen. Diese geschlechtszuweisenden Operationen werfen auch aus juristischer und rechtspolitischer Sicht komplexe Fragen auf, die es zu beantworten gilt.
Autorenporträt
Oliver Weingartner schloss 2012 seinen Master of Law an der Universität Zürich ab und arbeitet seither in der Zürcher Justiz.