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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit Jahrhunderten wurde die Schule, so lange man sich erinnern kann, dazu benutzt, um die jeweils bestehende Gesellschaftsordnung zu stabilisieren. Damit die Wirtschaft florieren konnte, wurden die Schüler und Schülerinnen dementsprechend ausgebildet. Darüber hinaus wurden Eliten gebildet, damit der Staat und die Administration ohne große Probleme funktionierten. Seit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht in Preußen im Jahr 1717 zählten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit Jahrhunderten wurde die Schule, so lange man sich erinnern kann, dazu benutzt, um die jeweils bestehende Gesellschaftsordnung zu stabilisieren. Damit die Wirtschaft florieren konnte, wurden die Schüler und Schülerinnen dementsprechend ausgebildet. Darüber hinaus wurden Eliten gebildet, damit der Staat und die Administration ohne große Probleme funktionierten. Seit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht in Preußen im Jahr 1717 zählten Gehorsam, Anpassung und die Vorbereitung auf den Militärdienst zu den tragenden Säulen der schulischen Erziehung. In der Weimar Republik wurden erste durchdachte Ansätze formuliert, die Anschauung der Aufklärung und der Emanzipation in die Schule zu tragen. Die preußischen Sekundärtugenden Ordnung, Ruhe, Pünktlichkeit, Sauberkeit und Gehorsamkeit mussten nicht von den Nationalsozialisten erfunden und in den Schulalttag integriert werden, sondern wurden einfach von der preußisch-autoritären Mentalität übernommen.In dieser Arbeit wird hauptsächlich aus Hitlers Buch 'Mein Kampf' zitiert. Das Ziel dieses Buches war darauf ausgerichtet, möglichst viele Anhänger für die Ideologie des Nationalsozialismus zu gewinnen. Aus diesem Grund handelte es sich bei 'Mein Kampf' nicht um ein politisches Aufklärungsbuch, sondern um eine Agitations- und Propagandaschrift. Es enthält des Weiteren eine große Breite der ideologischen Aspekte des Nationalsozialismus, sodass für jeden Anhänger etwas dabei war, das ihn persönlich ansprach. Das Thema Nationalsozialismus wurde in der Literatur sehr ausführlich und weitreichend behandelt. Vor allem auch über die nationalsozialistische Pädagogik wurden zahlreiche Literaturen verfasst, die es schwer machen, es aus der heutigen Sicht nachvollziehen zu können, wie das Verhältnis der Pädagogik zum Nationalsozialismus gestaltet war. Aus all den Literaturen und Quellen ein vollständiges Bild im Rahmen dieser Arbeit zu präsentieren, ist leider nicht möglich. Aus diesem Grund habe ich mich auf einige wenige wichtige Themenbereiche beschränkt, um ein überschaubares und nachvollziehbares Bild skizzieren zu können.