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Während sich Kommissar Wim Schneider im Harz auf Kur erholt, untersucht Kommissarin Rosalie Helmer einen zweifelhaften Selbstmord in Braunschweig. Vor allem die frischen Bisswunden an der Leiche geben Rätsel auf. Als sich im Umfeld der Kurklinik ein mysteriöser Unfall ereignet, forscht Wim heimlich nach. Obwohl beide Fälle unterschiedlicher nicht sein könnten, überschneiden sich plötzlich die Spuren, und die Ermittler stoßen bei ihrer Suche nach den Hintergründen auf tragische Frauenschicksale.
Mario Bekeschus wurde 1979 in Braunschweig geboren und hat dort seine Kindheit und Jugend verbracht. Nach dem Studium in Hildesheim erfolgte der Umzug nach Hannover, wo er bis heute lebt. Seit 2007 arbeitet er in einem Ministerium und war zwischenzeitlich drei Jahre in der Niedersächsischen Staatskanzlei tätig. Seiner Heimatstadt Braunschweig ist er bis heute stets eng verbunden geblieben und besucht dort nicht nur zu Recherchezwecken regelmäßig Familie, Freund:innen und Lieblingsorte.
Produktdetails
- Kriminalhauptkommissar Wim Schneider 2
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10358
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 8. Februar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 123mm x 202mm x 34mm
- Gewicht: 398g
- ISBN-13: 9783839203583
- ISBN-10: 3839203589
- Artikelnr.: 66499889
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Kommissar Wim Schneider erholt sich in einer Klinik im Harz von seiner Tumoroperation, als er vom tragischen Unfall seiner Yogalehrerin erfährt. Dieser erscheint merkwürdig, weil die Frau kurz vorher auf dem Parkplatz der Klinik beobachtet wurde, wie sie mit einer unbekannten Person in …
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Kommissar Wim Schneider erholt sich in einer Klinik im Harz von seiner Tumoroperation, als er vom tragischen Unfall seiner Yogalehrerin erfährt. Dieser erscheint merkwürdig, weil die Frau kurz vorher auf dem Parkplatz der Klinik beobachtet wurde, wie sie mit einer unbekannten Person in heftigen Streit geriet, sodass Wim inkognito anfängt zu ermitteln. Seine Kollegin in Braunschweig, die Kommissarin Rosalie Helmer, untersucht indessen einen Selbstmord, als sich die Anzeichen mehren, dass Wims Nachforschungen ebenfalls nach Braunschweig führen. Dies nutzt Wim, um Rosalie auf dem kleinen Dienstweg um Hilfe zu bitten, die diese ihm aufgrund des letzten Falles nicht verwehren kann und will.
Es handelt sich beim vorliegenden Buch um den zweiten Teil der Niedersachsen-Krimis mit Kommissar Wim Schneider. Man muss den ersten Teil nicht zwingend gelesen haben, um ins Buch zu finden, denn im Laufe der Geschichte erklären sich die meisten privaten Dinge von selbst. Da der vorherige Fall hier aber sehr oft Erwähnung fand, hätte ich mir eine knappe Zusammenfassung gewünscht, obwohl ich den Reihenauftakt gelesen habe, einfach deswegen, weil ich mir bei der Fülle der Bücher, die ich lese, nicht alles merken und behalten kann.
Im Buch haben mir die vielen Wechsel zwischen den Personen sehr gefallen, der Fokus wurde nicht allein auf die Ermittlung gelegt. Der Fall selbst war nicht spektakulär neu, aber durch die vielen Abzweigungen und verschlungenen Wege zur Lösung unterhaltsam, spannend und abwechslungsreich genug, um mir wieder tolle Lesestunden zu bescheren. Ich mochte die Diversität bei den Charakteren, den wirklich feinen Humor und auch die Gesellschaftskritik ohne den erhobenen Zeigefinger sehr. Die Auflösung war schlüssig und die Andeutungen am Ende Grund genug, dass ich eine Fortsetzung kaum noch erwarten kann. Ich bin sehr gespannt darauf, wo die Reise hingeht, folge Wim aber gerne dahin, wo es ihn hin verschlägt. Gerne vergebe ich viereinhalb Punkte und empfehle diesen Regionalkrimi weiter.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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🚔🗃️ »Seid stark, steht auf und wagt einen Blick hinter eure Schutzmauern. Das Leben bietet so viel mehr.« 🗃️🚔
Dies ist der 2. Regionalkrimi aus der Feder von Mario Bekeschus.
Auch in diesem Krimi sind wieder Wim, Biggi und Rosalie mit dabei. Diesmal ganz neu der …
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🚔🗃️ »Seid stark, steht auf und wagt einen Blick hinter eure Schutzmauern. Das Leben bietet so viel mehr.« 🗃️🚔
Dies ist der 2. Regionalkrimi aus der Feder von Mario Bekeschus.
Auch in diesem Krimi sind wieder Wim, Biggi und Rosalie mit dabei. Diesmal ganz neu der Polizeianwärter Mads.
Nach kurzer Zeit habe ich mich mit den Ermittlern, welche ich bereits aus Band 1 kannte, verbunden gefühlt.
Die Story ist spannend und interessant aufgebaut und nach und nach kommen neue Einzelheiten zum Fall auf. Man kann direkt mit grübeln. Der Leser wird bei den Ermittlungen mit genommen und kann sich so sein Bild machen.
Auch finde ich die Geschichte um den Kriminalfall wieder super, da man so die Ermittler privat kennen lernt.
Dieses Buch lässt sich wie schon Mario's Debütroman super lesen. Sie ist spannend und ab und zu auch recht lustig. Ich liebe die Protagonisten mit ihrer eigenen Art sehr.
Auch ist der Spannungsbogen super inszeniert, man glaubt, es kann nicht noch mehr passieren und schwupps, hat Mario einen wieder überrascht. Diese Story ist von Anfang bis Ende nicht vorhersehbar und nahm mich beim Lesen gefangen. Durch den flüssigen Schreibstil fliegt man regelrecht durch die Seiten und fiebert dem Ausgang des Falls entgegen.
Das Buch behandelt auch ernste Themen wie Prostitution und sexueller Missbrauch. Weiterhin ist eine Menge Diversity enthalten.
Handlung, Plot, Stimmungsaufbau - alles mega gelungen und daher kann ich diesen Krimi jeden empfehlen. Auch für Fans, die es nicht zu düster lieben und für Fans des allsonntaglichen "Tatorts".
Daher vergebe ich 5 von 5 ⭐ Sternen.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Obwohl ich ja so gar nichts für die langjährige Gegnerschaft zwischen Braunschweig und Hannover übrig habe, so fasziniert bin ich von Mario Bekeschus' Niedersachsenkrimis. Sowohl das Erstlingswerk als auch den jetzigen Folgeband habe ich "verschlungen". Spannende Story und …
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Obwohl ich ja so gar nichts für die langjährige Gegnerschaft zwischen Braunschweig und Hannover übrig habe, so fasziniert bin ich von Mario Bekeschus' Niedersachsenkrimis. Sowohl das Erstlingswerk als auch den jetzigen Folgeband habe ich "verschlungen". Spannende Story und sympathische Protagonisten erwecken den Wunsch, das Buch nicht aus den Händen zu legen. Die Themen sind vielfältig. Erpressung, Sexuelle Gewalt, Ausbeutung, Eifersucht usw. werden aber alle gut recherchiert und kenntnisreich in den Erzählsprung eingewoben. Dazu kommt ein buntes Tableau an Personen, die auch unterhaltsames mit hineinbringen, da kann auch geschmunzelt gelacht werden, ja und auch mal mitfühlend bedauert werden.
In jeder Hinsicht ein lesenswertes Buch, egal ob für ein verregnetes Wochenende oder für den Urlaub. Ich empfehlen es gern weiter.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Es ist der erste Krimi, den ich von Mario Bekeschus gelesen habe und der Erzählstil gefällt mir wirklich gut.
Hinter Liebfrauen ist der zweite Fall mit Kommissar Wim Schneider.
Die einzelnen Handlungen der Charaktere sind gut nachvollziehbar.
Der/die Leser*in kann gut mitermitteln und …
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Es ist der erste Krimi, den ich von Mario Bekeschus gelesen habe und der Erzählstil gefällt mir wirklich gut.
Hinter Liebfrauen ist der zweite Fall mit Kommissar Wim Schneider.
Die einzelnen Handlungen der Charaktere sind gut nachvollziehbar.
Der/die Leser*in kann gut mitermitteln und es macht wirklich Spaß.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Ein spannender Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit und tollen Figuren
Inhalt: Eigentlich sollte sich Kommissar Wim Schneider nach überstandener OP auf Kur in Bad Harzburg erholen. Doch als eine Angestellte der Klinik auf ungeklärte Weise verunglückt, kann Wim die Füße …
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Ein spannender Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit und tollen Figuren
Inhalt: Eigentlich sollte sich Kommissar Wim Schneider nach überstandener OP auf Kur in Bad Harzburg erholen. Doch als eine Angestellte der Klinik auf ungeklärte Weise verunglückt, kann Wim die Füße nicht mehr stillhalten und beginnt im Geheimen seine Ermittlungen. Ein paar Dutzend Kilometer weiter nördlich ermittelt auch die braunschweigische Kommissarin Rosalie Helmer in einem neuen Fall: Ein Mann ist von einem Hochhaus gestürzt – und auch hier ist zweifelhaft, ob es sich tatsächlich um einen Unfall handelt…
Persönliche Meinung: „Hinter Liebfrauen“ ist ein Regionalkrimi von Mario Bekeschus. Nach „Gaußberg“ ist es der zweite Niedersachsen-Krimi um den Kommissar Wim Schneider. Da der Fall von „Hinter Liebfrauen“ in sich abgeschlossen ist, kann der Krimi auch ohne Kenntnis des ersten Bandes gelesen werden; für ein tiefergehendes Verständnis der Figurenbeziehungen ist es aber natürlich sinnvoll, die Bände chronologisch zu lesen. Grob gesagt, lässt sich der Krimi in zwei Handlungsstränge einteilen: Während Wim in Bad Harzburg den Tod der Angestellten der Kurklinik untersucht, versucht Rosalie in Braunschweig das Schicksal des gestürzten Mannes zu klären. Dabei gibt es zwischen den beiden Handlungssträngen immer mal wieder Berührungspunkte. Erzählt wird „Hinter Liebfrauen“ aus einer Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven. So werden, um nur ein paar zu nennen, die personalen Sichtweisen von Wim, Rosalie und Mads, einem neuen Kollegen von Rosalie, eingenommen (daneben spielen auch die Perspektiven von verschiedenen Figuren eine Rolle, die in unterschiedlicher Weise in den jeweiligen Fall involviert sind. Um wen genau es sich handelt, möchte ich hier nicht spoilern 🙃). Generell ist für mich eine große Stärke des Krimis, dass – neben dem eigentlichen Kriminalfall – auch das (Privat-)Leben der Hauptfiguren eine wichtige Rolle spielt. Dieses ist authentisch dargestellt und nicht immer konfliktfrei, was einerseits dazu führt, dass die Figuren eine größere Tiefe, Individualität und Lebendigkeit erhalten. Andererseits sorgt dies dafür, dass auf einer weiteren Ebene – zusätzlich zur eigentlichen Krimihandlung – Spannung(en) und ein Mitfiebern während des Lesens entstehen. Durch die unterschiedlichen Perspektiven ist die Handlung zudem abwechslungsreich und besitzt ein schönes Tempo. Zu dem Fall (oder den Fällen?) von „Hinter Liebfrauen“ möchte ich gar nicht so viel vorwegnehmen. Nur: Er ist spannend, wendungsreich und besitzt einen schönen Komplexitätsgrad. Gleichzeitig berührt er ein Thema, das eine große gesellschaftliche Relevanz besitzt (zwecks Spoilervermeidung möchte ich hier nicht näher ins Detail gehen). Zudem trumpft „Hinter Liebfrauen“ mit einer gehörigen Portion Lokalkolorit auf: Beide Handlungsorte – Braunschweig und Bad Harzburg – werden in ihren Besonderheiten anschaulich beschrieben (kleine persönliche side note: Am coolsten fand ich, dass Wim im Harz eine Route wandert, die ich auch schon gewandert bin 😀). Der Schreibstil von Mario Bekeschus lässt sich angenehm und flüssig lesen, sodass man durch die Seiten von „Hinter Liebfrauen“ fliegt. Insgesamt ist „Hinter Liebfrauen“ ein spannender sowie komplexer Regionalkrimi, der mit schön ausgestalteten Figuren und Lokalkolorit auftrumpft.
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Für mich ein Highlight.
Mario hat auch mit diesem Band einen für mich wieder gelungenen Regionalkrimi geschrieben. Wie auch schon in seinem ersten Krimi " Gaußberg " mochte ich wieder die Entwicklungen der Charaktere, genauso wie die Handlungsorte.
Ein für mich …
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Für mich ein Highlight.
Mario hat auch mit diesem Band einen für mich wieder gelungenen Regionalkrimi geschrieben. Wie auch schon in seinem ersten Krimi " Gaußberg " mochte ich wieder die Entwicklungen der Charaktere, genauso wie die Handlungsorte.
Ein für mich düsterer Fall, der aber dennoch von viel Humor und Sensibilität begleitet wurde.
Wim Schneider der Kommissar befindet sich auf einer Kur im Harz bei der er sich nicht nur erholen möchte, sondern auch mit seinem " Kurschatten " Ludger Pohl herumschlagen muss.
Mich hat das viel zum schmunzeln gebracht. Wim seine Kollegen Rosalie und Mads
kümmerten sich in der Zeit um einen mysteriösen Selbstmord in Braunschweig.
Der Fall hatte es für mich was Spannungen und Wendungen anging, ganz schön in sich.
Ich möchte aber nicht zu viel verraten, um anderen Lesern nicht die Spannung zu nehmen.
Der Autor hat sich hier auch mit ( Tabu ) - Themen wie Gewalt und Alltagssexismus befasst und damit für mich eine Botschaft gesetzt.
Dabei ging es vorrangig um verschiedene Schicksale von Frauen in allen Gefühls und Lebenslagen. Mario hat sich mit diesem Thema sehr intensiv beschäftigt und recherchiert.
Hut ab lieber Mario. Ein für mich absolutes Lese Highlight, was ich sehr gerne weiter empfehle und mit 💫💫💫💫💫bewerte.
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Ein unfassbar guter Krimi, bei dem man vor lauter Spannung sogar vergisst in die Popcorn-Schale zu greifen!
Schon Band 1 fand ich überaus spannend und mochte die Charaktere auf Anhieb.
Diesmal spielt der Krimi nicht nur in den wundervollen Städten Hannover und Braunschweig, …
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Ein unfassbar guter Krimi, bei dem man vor lauter Spannung sogar vergisst in die Popcorn-Schale zu greifen!
Schon Band 1 fand ich überaus spannend und mochte die Charaktere auf Anhieb.
Diesmal spielt der Krimi nicht nur in den wundervollen Städten Hannover und Braunschweig, sondern zudem noch im Harz, da sich der Kommissar Wim Schneider dort auf Kur befindet. Die Story geht schon spannend los und zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Von Seite zu Seite nimmt die Spannung immer mehr an Fahrt auf, sorgt dafür, dass man vollkommen im Dunkeln tappt und wird von unvorhersehbaren und zugleich teils unschönen Wendungen mitgerissen. Die ganzen Ereignisse lassen sich einfach nicht zusammensetzen, obwohl man das Gefühl hat, dass die Lösung zum Greifen nah ist!
Und dann, ganz zum Schluss, lässt der Autor sich auch noch etwas ganz besonderes einfallen…!
Besonders hervorheben möchte ich auch diesen grandiosen Schreibstil. Ich hatte das Gefühl, bei jeder Szene genau zu wissen, wie es dort aussieht und wo ich mich befinde. Absolut bildlich, flüssig, locker und humorvoll.
Den offenen Umgang mit gleichgeschlechtlicher Liebe und Bisexualität im Buch, finde ich großartig und würde mir wünschen, dass es auch im wahren Leben so einfach wäre! 🙏🏻
Trotz aller Schicksale, habe ich mich noch nie so sehr bei einem Krimi amüsiert.
Von mir gibt es hier eine absolute Leseempfehlung!
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