Hinter goldenen Gittern

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Bewertung von anny aus Weinstadt
am 23.01.2007

das buch ist einfach klasse. Mich faszinierte schon der Titel des Buches. Ich konnte mir nie vorstellen, dass jemand in einem Harem lebt. ich finde dies total interessant. Das Buch konnte ich nicht aus der Hand legen, es ist wirklich super. Am liebsten hätte ich mich mit der Choga Regina Egbeme selbst unterhalten. Aber dies ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Ich halte jetzt auch eine Buchvorstellung darüber.…mehr

Bewertung von fan von diesem buch am 05.04.2005

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Bewertung von fan von diesem buch am 05.04.2005

sehr gut, hat mir gefallen, empfehlenswert. die anderen zwei bücher werde ich bestimmt auch noch bestellen.
Ich muss in der Schule einen Referat halten und habe dieses Buch genommen, weil mir das so gefällt. Es könnte aber auch ein Film dazu geben, fänd ich jetzt besser..., obwohl ich auch lesen sehr mag, aber bei einem film, kann man sich den Harem und dem Farm besser vorstellen.... DANKE

Bewertung von Jamila aus Bramsche
am 14.07.2006

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Bewertung von Jamila aus Bramsche
am 14.07.2006

Auch wenn alle anderen begeistert sind, ich fand es nicht so gut, es ist irgendwie blöd geschrieben und man steigt nicht richtig durch, genauso wie die anderen Teile...

Bewertung von Michaela aus Berlin
am 14.12.2001

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Bewertung von Michaela aus Berlin
am 14.12.2001

Eine fantastisches Buch, vor allem, weil es die reine Wahrheit ist. Kaum zu glauben, dass es so etwas heute noch gibt.

Bewertung von unbekanntem Benutzer am 07.10.2003

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Bewertung von unbekanntem Benutzer am 07.10.2003

Das Buch ist super damit kann man sich lange beschäftigen! Es regt einen sehr an darüber nachzudenken, da sie das alles wirklich erlebt hat und das alles auch so berichtet wie es war, das find ich toll! Auf jeden Fall sollten sie es lesen!!!!!!!!!!!

Bewertung von Das_Leseding aus Berlin
am 01.04.2013

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Bewertung von Das_Leseding aus Berlin
am 01.04.2013

Die Geschichte beginnt mit einem Treffen von Choga und ihrer deutschen Schwester Magdalena. Die beiden treffen sich das erste Mal in ihrem Leben und erzählen sich ihre Geschichten.
Magdalenas Bericht von der Zeit mit ihrer Mutter in Deutschland fällt sehr knapp aus, aber ausreichend. Während Choga in ihrem Roman die Kennenlernphase ihrer Mutter mit ihrem Vater schildert und dann ihre Erlebnisse von der Geburt bis zum Eintreffen der Schwester in Afrika ausführlich niederschreibt.

Ich hatte große Schwierigkeiten mich in dieses Buch einzulesen. Choga Regina Egbeme ist mir am Anfang zu sehr hin und her gesprungen, so dass ich mich zu sehr konzentrieren musste. Nach ein paar Seiten hatte ich mich aber an den Stil gewöhnt und konnte flüssig weiterlesen.

Verwirrt hatte mich der Begriff “Harem”. Ich kannte diesen nur aus dem muslimischen, dort wird der Harem als ein abgetrennter und bewachter Wohnbereich für Frauen und Kinder eines Familienoberhauptes bezeichnet und muslimisch war Familie Egbeme nicht. Es waren stark religiöse Christen – eine Gemeinschaft mit dem Namen “The Family Of The Black Jesus”. Es wurde sich meist an christliche Werte gehalten, diese wurden gepredigt und zitiert. Die Gottesfürchtigkeit und der Glaube an Gott, Teufel und Hölle war allgegenwärtig. Nachdem ich also immer wieder über den Begriff “Harem” stolperte und eigentlich eher an eine bewachte Frauenschar dachte, ging es mit dem Verstehen und Lesen wieder flüssiger weiter. Auch wurden mir viele Fragen nicht beantwortet. Was passierte mit den männlichen Kindern, die die Frauen gebaren? Es wurde zwar erwähnt, dass die Jungen 2 Jahre bei der Mutter blieben und die Frau auch Ruhe vor ihrem Mann hatte, aber was danach mit den Jungen passierte, blieb mir leider verborgen.

Auch die Beweggründe warum Lisa Hofmayer ihre Tochter doch etwas westlich aufwachsen lies und ihr somit das Leben als unterwürfige Erwachsene erschwerte habe ich nicht verstanden. Dennoch kam die Liebe der vielen Mütter die Choga empfand und erhalten hatte wunderbar herüber und rührte mich sehr.

Das Cover selbst hat mir auch etwas muslimisches Versprochen und es nicht wirklich gehalten, auch im Buch war oft die Rede von Verschleierung, das war mir irgendwie alles so unpassend. Natürlich mag es die Glaubensbewegung geben, völlig neu erschaffen von den Gründern der “Family Of The Black Jesus”.

Fazit
Eine Geschichte die viele Stile mischt. Den muslimischen und den christlichen Glauben, die südländische und westliche Erziehung und Begriffe, die ich mit Sachen verbinde, die ich nicht im Buch wiedergefunden hatte. Ich denke, dass das Buch sehr lesenswert ist es interessante Einblicke liefert, aber alle Fragen, die zum Leben von Choga Regina Egbeme gehören würden konnten mir nicht beantwortet werden und daher vergebe ich nur 3 Sterne.