Julia Engelmann
Gebundenes Buch
Himmel ohne Ende
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Charlie ist fünfzehn und vermisst ihren Vater, besonders seit ihre Mutter wieder einen Mann hat. Und als ob das nicht genug wäre, hat ihre beste Freundin gerade den Jungen geküsst, in den Charlie verknallt ist. Seitdem hat es den Anschein, als befinde sich zwischen ihr und der Welt eine Glasscheibe. Und dann kommt Pommes, der eigentlich Kornelius heißt und der aus der Glasscheibe ein Autofenster macht, das man runterkurbeln und durch das Charlie ihre Hand endlich wieder in den Himmel strecken kann.
Julia Engelmann, geboren 1992 in Elmshorn, ist Sängerin, Schauspielerin und Bestsellerautorin mehrerer Lyrikbände. Bekannt wurde sie durch ihren Poetry-Slam-Text ¿Eines Tages, Baby¿, der 2014 viral ging und bisher 14 Millionen Views hat. Julia Engelmann lebt in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Diogenes
- Artikelnr. des Verlages: 562/07323
- 02. Aufl. 2025.
- Seitenzahl: 329
- Erscheinungstermin: 23. Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 116mm x 35mm
- Gewicht: 450g
- ISBN-13: 9783257073232
- ISBN-10: 3257073232
- Artikelnr.: 73794201
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vertrieb@diogenes.ch
Rezensentin Marie Schoeß langweilt sich im gefühligen Debütroman von Julia Engelmann, die mal mit ebenso pseudotiefsinnigen Poetryslams berühmt geworden ist: Im Zentrum steht die Jugendliche Charlie, deren erste Verliebtheit nicht erwidert wird. Deren Gedanken müssen nun auch wirklich nicht tiefsinnig sein, befindet Schoeß, aber Engelmann übertreibt es ihr zufolge ein wenig mit dem Nicht-Tiefsinnigen. Die metaphorische Glasscheibe, die Charlie von allen Normalen trennt, ergänzt sich mit der Sprache, bei der das "Thema er und ich" durch endlose Wiederholungsschleifen getrieben wird, was der Kritikerin zufolge nicht unbedingt dazu beiträgt, dass man das Geschriebene ernster nimmt. Sie fühlt sich im kitschigsten Sinne an Hermann Hesse erinnert.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Monika Rathmann hält den Debütroman der Poetry-Autorin Julia Engelmann für überflüssig. Die Coming-of-Age-Geschichte einer 15-Jährigen, die mit ihren philosophischen Gedanken aneckt, bis sie endlich einen Gleichgesinnten kennenlernt, scheint Rathmann alles andere als neu oder auch nur überraschend erzählt. Sprachlich findet Rathmann den Text auf Insta-Niveau und nah am Kitsch. Was in den sozialen Medien funktioniert, wirkt im Roman leider ermüdend, findet sie. Was die Leiden eines Teenagers angeht, weiß Rathman zumindest: Es geht vorüber.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Ein Sommer mit Pommes
Dass mit fünfzehn einfach alles schieflaufen muss, erkennt auch Charlie. Von der besten Freundin einfach abgesägt, dann schleppt die Mutter plötzlich einen neuen Partner in ihr Leben – aber was für ein Leben eigentlich?
Coming-of-Age-Romane …
Mehr
Ein Sommer mit Pommes
Dass mit fünfzehn einfach alles schieflaufen muss, erkennt auch Charlie. Von der besten Freundin einfach abgesägt, dann schleppt die Mutter plötzlich einen neuen Partner in ihr Leben – aber was für ein Leben eigentlich?
Coming-of-Age-Romane versprühen in jedem Sommer eine besondere Magie, weil sie den Übertritt in ein neues Lebensalter begleiten, und erstaunlich oft sind diese Romane in den Sommerferien angesiedelt. Was also bietet dieser Roman, was ihn von anderen unterscheidet?
Zum einen gibt es liebenswert bis schrullige Charaktere wie Pommes und Karl, die man beim Lesen schnell in sein Herz schließt. Zum anderen ist es die Sprachverliebtheit von Julia Engelmann, die sich immer wieder in den Gedanken von Charlie niederschlägt und für Wunderbarmomente sorgt. Vor allem ist es aber die dichte Atmosphäre aus Sommer und Teenagerzweifeln, aus unerwartet schönen Augenblicken und Trauer, aus kleinen Siegen und persönlichen Beinahekatastrophen, die das Buch zu einem wahren Lesefest macht.
Mir hat es wunderbare Lesestunden beschert.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Charlie ist 15 Jahre alt und fühlt sich ihrem Umfeld immer weniger zugehörig. In ihrer Klasse ist sie zunehmend isoliert und sogar ihre beste Freundin wird ihr immer fremder. Auch das Verhältnis zu ihrer alleinerziehenden Mutter ist von Schwere geprägt. Alles was früher …
Mehr
Charlie ist 15 Jahre alt und fühlt sich ihrem Umfeld immer weniger zugehörig. In ihrer Klasse ist sie zunehmend isoliert und sogar ihre beste Freundin wird ihr immer fremder. Auch das Verhältnis zu ihrer alleinerziehenden Mutter ist von Schwere geprägt. Alles was früher leicht erschien, scheint Charlie nun nach unten zu ziehen. Doch dann kommt Kornelius, genannt Pommes, neu in die Klasse und Charlies Leben bekommt plötzlich auch wieder leichte Momente.
Julia Engelmann ist mir als Poetry Slammerin in Erinnerung geblieben. „Eines Tages, Baby“ hat wohl viele Menschen bewegt. Umso gespannter war ich auf ihren Roman “Himmel ohne Ende“ und dessen Gefühlswelt. Wie man es von ihr erwartet, ist der Roman sehr emotional und irgendwie auch bedrückend.
Die Autorin versteht es sehr gut Emotionen und Gefühle zu vermitteln. Man fühlt mit der 15jährigen Charlie mit und versetzt sich in die eigene Jugend, als viele Probleme noch unlösbar erschienen.
Ich habe den Roman zwar durchaus gerne gelesen, allerdings hat er mich nicht vollständig überzeugt. Ich habe die Geschichte als zu schwermütig empfunden. Trotzdem behandelt Engelmann die großen Themen der Jugend Freundschaft, Liebe und Familie sehr tiefgründig und realistisch. Wer sich noch mal in die Jugend versetzen möchte, ist mit dem Roman richtig bedient - allerdings sind es eben eher die schwierigen Momente, von denen erzählt wird.
Insgesamt ein Buch, das sich zu lesen lohnt, aber auch kein besonderes Highlight. Es vermittelt genau die Emotionen, die ich bei Julia Engelmann erwartet habe.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Charlie ist 15 und ihr Leben scheint gerade den Bach hinunter zu gehen: ihre vermeintlich beste Freundin will von heute auf morgen nichts mehr von ihr wissen, ihre Mutter hat einen neuen Partner und sie selbst schafft es einfach nicht, ihre Stimme zu erheben. Doch dann taucht Pommes auf, ein Junge, …
Mehr
Charlie ist 15 und ihr Leben scheint gerade den Bach hinunter zu gehen: ihre vermeintlich beste Freundin will von heute auf morgen nichts mehr von ihr wissen, ihre Mutter hat einen neuen Partner und sie selbst schafft es einfach nicht, ihre Stimme zu erheben. Doch dann taucht Pommes auf, ein Junge, der ihr vollkommen unvoreingenommen entgegentritt, sie so mag wie sie ist und ihr zeigt, worauf es in einer Freundschaft wirklich ankommt. Sie planen ihren ersten gemeinsamen Urlaub, doch das Leben stellt ihnen etliche Steine in den Weg...
Welch schönes Debut ist Julia Engelmann hier geglückt! Mit ihrer einnehmenden, poetischen und teilweise philosophischen Sprache versetzt sie einen sofort in die unendlich scheinenden Leiden eines schüchternen Teenagers, die sich lieber über die Welt und den Himmel Gedanken macht, als über Äußerlichkeiten und Cliquen. Charlie ist ein Mädchen, dass sich selbst nicht so wirklich mag, immer nur die eigenen Fehler sieht und vor lauter Selbstfixiertheit übersieht, dass auch sie jemand für andere ist. Jemand, der nicht nur fehlerhaft ist, sondern lustig und intelligent und talentiert. Alleine kann Charly, gefangen hinter einer Glasscheibe - wie sie es selbst wahrnimmt - nicht aus diesem Negativkreislauf aussteigen. Dabei hilft ihr, ohne, dass sie es bemerkt, Pommes, ein Junge, der ebenso traurig ist wie Charly, aber der durch seine Offenheit, wie er mit der Welt umgeht und seinen Träumen, nicht in der Vergangenheit steckenbleibt, sondern trotz erlittener Traumata hoffnungsvoll in die Zukunft blickt. Pommes zeigt Charly, was Freundschaft ist und dass diese Freundschaft wachsen kann, auch wenn sie Enttäuschungen mit sich bringt. Mit diesen positiven Vibes stellt die Protagonistin fest, dass sie doch nicht so unbeliebt ist, wie sie dachte und kann schließlich auch erkennen, dass sich die Welt - und der Himmel - nicht nur um sie dreht.
Mein Fazit: Himmel ohne Ende ist ein wunderschöner, tiefgründiger und vielschichtiger Roman über ein viel nachdenkendes Mädchen, dass durch eine Freundschaft erkennt wie Himmel und Erde sich anfühlen können, wenn man sich auf Zuversicht und Offenheit einlässt. Er kommt ohne jede Teenager-Romantik aus, fühlt sich zu hundert Prozent authentisch an und legt ein wunderbares Gefühl in die Magengegend. Er gehört zu meinen Jahreshighlights und ich kann ihn nur jeder und jedem ans Herz legen, besonders jenen, die in ihrer eigenen Pubertät nicht nur rosige Zeiten hatten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Einfühlsamer Coming of Age Roman
„Himmel ohne Ende“ ist der erste Roman von Julia Engelmann. Bekannt war sie mir schon vorher durch ihre Poetry Slam Texte. Da mich der Klappentext von „Himmel ohne Ende“ sehr angesprochen hat, war ich gespannt auf ihren Coming of Age …
Mehr
Einfühlsamer Coming of Age Roman
„Himmel ohne Ende“ ist der erste Roman von Julia Engelmann. Bekannt war sie mir schon vorher durch ihre Poetry Slam Texte. Da mich der Klappentext von „Himmel ohne Ende“ sehr angesprochen hat, war ich gespannt auf ihren Coming of Age Roman.
Charlie als Protagonistin war mir sympathisch. Sie war vielschichtig und verletzlich, mit Ecken und Kanten geschrieben. Ihre innere Zerrissenheit und Unsicherheiten machten sie zu einem erstaunlich lebensechten Teenager.
Stellenweise hat sie mir sehr Leid getan, da sie von anderen ungerecht behandelt wurde. Natürlich war sie selbst auch nicht perfekt und hat falsche Entscheidungen getroffen, aber die Taten von anderen Charakteren fand ich schlimmer. Charlie hat mich teilweise an mich selbst als Teenager erinnert, deshalb konnte ich sehr gut mit ihr mitfühlen.
Pommes blieb etwas oberflächlicher, aber war trotzdem gut ausgearbeitet. Seine Probleme hat er eher versteckt, war aber meist für Charlie da.
Mit viel Einfühlsamkeit wurden wichtige Themen wie zum Beispiel Einsamkeit, Depressionen, Trauer und Angststörungen besprochen. Julia Engelmanns poetischer und emotionaler Schreibstil hilft dabei, dass bedrückendere Themen nicht zu schwer werden, sondern immer etwas Hoffnung und Leichtigkeit mitschwingt.
Auf dem Cover ist ein Gemälde einer Frau, es passt sehr gut zur Geschichte und zum Rest des typischen Diogenes Cover.
„Himmel ohne Ende“ war ein schöner Coming of Age Roman, der wichtige Themen behandelt hat. Julia Engelmann hat es geschafft, alles feinfühlig und ausdrucksvoll zu beschreiben. Nach dem Lesen habe ich noch öfters darüber nachgedacht.
Das Buch empfehle ich gerne weiter, vor allem für Jungendliche, aber auch für Erwachsene. Ich kann mir vorstellen, dass viele etwas aus der Geschichte mitnehmen können.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Charlie ist fünfzehn und auf der Suche – nach ihrem Platz im Leben, nach den richtigen Worten, nach Zugehörigkeit und vor allem nach sich selbst. Irgendwie fühlt sich alles falsch an: Die Schule nervt, ihre beste Freundin hat sich von ihr abgewandt, der Junge, in den sie …
Mehr
Charlie ist fünfzehn und auf der Suche – nach ihrem Platz im Leben, nach den richtigen Worten, nach Zugehörigkeit und vor allem nach sich selbst. Irgendwie fühlt sich alles falsch an: Die Schule nervt, ihre beste Freundin hat sich von ihr abgewandt, der Junge, in den sie verliebt ist, beachtet sie nicht, ihr Vater ist schon lange weg, und ihre Mutter und sie reden vor allem aneinander vorbei. Zu Beginn des neuen Schuljahres kommt Kornelius, genannt Pommes, in ihre Klasse. Er erscheint ihr so gelassen, frei und ganz anders als sie selbst, und dennoch versteht er sie auf eine Weise wie niemand sonst, denn auch Pommes trägt etwas mit sich, das ihm schwer zu schaffen macht.
Die Autorin Julia Engelmann hat die Unsicherheiten der Teenagerjahre und die Suche nach der eigenen Identität so treffend beschrieben, dass ich mich wieder in meine eigene Jugend zurückversetzt fühlte. Schwebend leicht, klar und poetisch zugleich, schreibt sie übers Aufbrechen und Ankommen, Davonlaufen und Hierbleiben, über Verlust, Sehnsucht und Freundschaft. Ihre Sprachbilder sind so wunderschön und treffend, dass ich mir am liebsten jeden zweiten Satz markiert hätte.
Besonders gut gefällt mir, dass Julia Engelmann keine einfachen, linearen Lösungen aufzeigt, sondern Charlies Entwicklung mäandert und damit umso glaubhafter wirkt. Mich hat dieses Buch sehr berührt, und trotz vieler melancholischer Momente brachte mich Charlie auch immer wieder zum Lachen mit ihren teilweise lustigen Beobachtungen und Vergleichen.
„Himmel ohne Ende“ ist für mich jetzt schon eines der Highlights in diesem Jahr, und ich empfehle es allen, die „Paradise Garden“ von Elena Fischer mochten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein bewegender Coming-of-age Roman
Charlie ist 15, unglücklich und einsam. Sie vermisst ihren Vater, der die Familie verlassen hat und nun hat sich ihre Mutter auch noch wieder verliebt. Dazu verliert sie ihre beste Freundin an ihre Feindin aus der Klasse. In der Schule ist sie ebenfalls …
Mehr
Ein bewegender Coming-of-age Roman
Charlie ist 15, unglücklich und einsam. Sie vermisst ihren Vater, der die Familie verlassen hat und nun hat sich ihre Mutter auch noch wieder verliebt. Dazu verliert sie ihre beste Freundin an ihre Feindin aus der Klasse. In der Schule ist sie ebenfalls ein Außenseiter. Dann taucht ein neuer Schüler auf, der ganz anders ist als Charlie.
„Himmel ohne Ende“ ist ein Coming-of-Age-Roman, der die Gefühlswelt eines Teenager Mädchens auf authentische Weise beschreibt. Ich mochte Charlie von Anfang an und konnte ihre Einsamkeit, Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Besonders berührend fand ich, wie die Autorin Charlies Verletzlichkeit darstellt. Der Roman hat mich sehr bewegt, auch wenn er an einigen Stellen ruhig und ein bisschen düster ist. Besonders ans Herz gewachsen ist mir Charlies Oma, die auf wundervolle Weise mit ihrer Enkelin umgeht.
Das Buch behandelt Themen wie Einsamkeit, Sorgen, Selbstzweifel, Familie, Verluste und Freundschaften. Ein schöner Roman über die Gefühlswelt eines Mädchens, den ich gerne weiterempfehle.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
So fühlen sich Jugendliche - Mit dem Buch "Himmel ohne Ende" ist es Julia Engelmann gelungen, ein Buch über Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden zu schreiben. Es ist voll tiefer Gefühle, Sehnsüchte, Trauer, Unsicherheiten - all jener Gefühle die …
Mehr
So fühlen sich Jugendliche - Mit dem Buch "Himmel ohne Ende" ist es Julia Engelmann gelungen, ein Buch über Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden zu schreiben. Es ist voll tiefer Gefühle, Sehnsüchte, Trauer, Unsicherheiten - all jener Gefühle die viele Jugendliche erleben. Charlie ist 15 und durchlebt gerade eine "Dunkelheit" - ich würde fast sagen, dass es bei ihr schon Richtung Depression geht und dann kommt der ein Jahr ältere Pommes und holt sie aus diesem Tief heraus, obwohl er selbst mit sich und dem Leben zu kämpfen hat. Es ist auch kein Roman, in dem dann plötzlich einfach alles gut ist - es ist ein realistischer Roman, indem Charlie das Auf und Ab immer wieder erlebt und trotzdem es schafft zu sich zu finden. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch seinen Weg in die Schulliteratur findet - es ist so geschrieben, dass Jugendliche dies gut als Lektüre lesen können und es beinhaltet viele Themen über die man mit Schüler und Schülerinnen sprechen kann.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Himmel ohne Ende ist ein sehr ruhiges und zartes Buch.
Die Geschichte handelt von einer Teenagerin, ist in Ich-Perspektive geschrieben und erzählt von ihrer Selbstwahrnehmung als schüchternes und gefühlt unbeliebtes Mädchen.
Sie nimmt ihre Umwelt wie hinter einer Glasscheibe …
Mehr
Himmel ohne Ende ist ein sehr ruhiges und zartes Buch.
Die Geschichte handelt von einer Teenagerin, ist in Ich-Perspektive geschrieben und erzählt von ihrer Selbstwahrnehmung als schüchternes und gefühlt unbeliebtes Mädchen.
Sie nimmt ihre Umwelt wie hinter einer Glasscheibe wahr, findet keinen Anschluss, fühlt sich überflüssig.
Dieses Buch ist sehr poetisch und gefühlvoll geschrieben, Charlie ist ein sehr nahbarer und sympathischer Charakter.
Im Verlauf der Geschichte wird das Buch heller und hoffnungsvoller, weniger melancholisch. Pommes, auch ein sehr liebenswerter Protagonist, zeigt Charlie, dass man anders und trotzdem dabei sein kann.
Ein tolles Buch über Freundschaft, Jugend, Familie und auch über Verlust, Abschied und Trauer.
Julia Engelmsnn hat hier ein großartigen, warmherzigen Debütroman geschrieben. Das Lesen hat mir große Freude bereitet.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Himmel ohne Ende handelt von der 15 jährigen Charlie, die verlassen vom Vater allein mit ihrer Mutter lebt. Sie fühlt sich einsam, ohne Vater und verliert auch noch ihre Freundin aus ihrer Klasse.
Sie fühlt sich von der Welt abgeschirmt, wie durch eine Glasscheibe. Erst als Kornelius …
Mehr
Himmel ohne Ende handelt von der 15 jährigen Charlie, die verlassen vom Vater allein mit ihrer Mutter lebt. Sie fühlt sich einsam, ohne Vater und verliert auch noch ihre Freundin aus ihrer Klasse.
Sie fühlt sich von der Welt abgeschirmt, wie durch eine Glasscheibe. Erst als Kornelius „Pommes“ in ihre Klasse kommt und direkt mit ihr Freundschaft schließt, wendet sich das Blatt. Durch ihn lernt sie die Welt mit anderen Augen zu sehen und findet ein Stück weit heraus, wer sie, Charlie, eigentlich ist.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Ich konnte Charlies Gefühle sehr nachempfinden und sie insgesamt sehr gut verstehen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Da habe ich von Julia Engelmann aber auch nichts anderes erwartet.
Das Cover hat mich erst nicht wirklich angesprochen. Aber es passt zum Verlag, da die Cover alle ähnlich gestaltet sind.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ganz toller Debütroman
Julia Engelmann war mit natürlich sofort ein Begriff. Ich war mal großer Fan der Poetry-Slammerin, habe auch einen ihrer Gedicht-Bände und war entsprechend neugierig auf ihr Romandebüt. Denn dass sie ein Gefühl für Sprache und Emotionen …
Mehr
Ganz toller Debütroman
Julia Engelmann war mit natürlich sofort ein Begriff. Ich war mal großer Fan der Poetry-Slammerin, habe auch einen ihrer Gedicht-Bände und war entsprechend neugierig auf ihr Romandebüt. Denn dass sie ein Gefühl für Sprache und Emotionen hat, hat sie ja bereits bewiesen.
Dieses Gefühl von Jugend, zwischen Verzweiflung und Verheißung wird hier gut eingefangen. Die Geschichte fühlt sich ehrlich und echt an und Charlies emotionales Chaos geht unter die Haut. Es geht viel um die ganz alltäglichen Sorgen von jugendlichen, darum auszufinden wer man ist und wo der eigene Platz im Leben ist. Es geht um Freundschaft und um Familie.
Julia Engelmann wählt nahbare Themen, die vermutlich jeder schonmal durchgemacht hat und dadurch nachempfinden kann. Es ist ein warmherziges Buch, auch wenn Charlie oft hart mit sich und anderen ins Gericht geht. Es geht ums Fehler machen und ums Verzeihen.
Ich fand die Geschichte richtig toll erzählt, mit Ecken und Kanten rund um die Schlaglichter und Fallstricke der Jugend. Es ist ein schönes Buch, das auch zum innehalten und rekapitulieren der eigenen Jugend einlädt. Mochte ich sehr
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
