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Von allen Medien beansprucht das Fernsehen ohne jeden Zweifel die meiste Zeit der Deutschen. So sehr ist es auf den Publikumserfolg erpicht, daß es den Wert seiner Sendungen nach der Einschaltquote bemißt. Was auf den Bildschirm gebracht wird, muß also die allgemeine Neugier befriedigen und flott und abwechslungsreich präsentiert sein. Kann da Literatur, die ausschließlich dem Wort verpflichtet ist, überhaupt eine ihr angemessene Berücksichtigung finden? "Hilft das Fernsehen der Literatur?" lautete die Preisfrage, die die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung für das Jahr 1996 stellte.…mehr

Produktbeschreibung
Von allen Medien beansprucht das Fernsehen ohne jeden Zweifel die meiste Zeit der Deutschen. So sehr ist es auf den Publikumserfolg erpicht, daß es den Wert seiner Sendungen nach der Einschaltquote bemißt. Was auf den Bildschirm gebracht wird, muß also die allgemeine Neugier befriedigen und flott und abwechslungsreich präsentiert sein. Kann da Literatur, die ausschließlich dem Wort verpflichtet ist, überhaupt eine ihr angemessene Berücksichtigung finden? "Hilft das Fernsehen der Literatur?" lautete die Preisfrage, die die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung für das Jahr 1996 stellte. Ausgezeichnet wurde Christoph Schmitz-Scholemann, dessen Beitrag ebenso anmutig wie anregend, ebenso witzig wie überzeugend die Preisfrage beantwortet. Ebenfalls enthält der Band die Antworten von Sybil Wagener, die einen literaturkonservativen Standpunkt vertritt, und von Egon Menz, der der Literatur eine positive Zukunft im Fernsehen voraussagt. Insgesamt stellen alle drei Antworten einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Mediendiskussion dar.