Kathrin Hanke
Broschiertes Buch
Heidequal / Katharina von Hagemann Bd.11
Der 11. Fall für Katharina von Hagemann
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Oberkommissarin Katharina von Hagemann wird zu einer im Bültenmoor aufgefundenen Frauenleiche gerufen - es handelt sich um Anne Pfeiffer, die seit drei Wochen als vermisst gilt. Rechtsmedizinerin Dr. Frauke Bostel stellt nicht nur frische Verletzungen an dem Leichnam fest, sondern ebenso ältere. Die Frau scheint jahrelang misshandelt worden zu sein. Der Verdacht fällt schnell auf den Ehemann. Doch ist der Fall tatsächlich so einfach? Hat Steffen Pfeiffer seine Frau einmal zu heftig geschlagen und sie dann verschwinden lassen?
Kathrin Hanke schreibt seit über einem Jahrzehnt als freie Autorin erfolgreich Krimis. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Heidekrimis rund um das Team des Ermittlerduos Katharina von Hagemann und Benjamin Rehder sowie ihre True-Crime-Bücher, die sie in die Tiefen von Archiven steigen ließen und die in enger Zusammenarbeit mit der Polizei entstanden sind. Kathrin Hanke ist Mitglied im Syndikat, der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur sowie aktiv bei den 'Mörderischen Schwestern', dem gemeinnützigen Verein zur Förderung der von Frauen geschriebenen, deutschsprachigen Kriminalliteratur.
Produktdetails
- Kommissarin Katharina von Hagemann 11
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10597
- Seitenzahl: 278
- Erscheinungstermin: 10. April 2024
- Deutsch
- Abmessung: 201mm x 122mm x 25mm
- Gewicht: 306g
- ISBN-13: 9783839205976
- ISBN-10: 3839205972
- Artikelnr.: 69199569
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Im Bültenmoor wird die Leiche einer Frau gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um Anne Pfeiffer handelt, die seit Wochen vermisst wird. Bei der Obduktion stellt die Rechtsmedizinerin nicht nur frische Wunden fest, sondern deutlich ältere. Es hat den Anschein, als ob Anne …
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Im Bültenmoor wird die Leiche einer Frau gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um Anne Pfeiffer handelt, die seit Wochen vermisst wird. Bei der Obduktion stellt die Rechtsmedizinerin nicht nur frische Wunden fest, sondern deutlich ältere. Es hat den Anschein, als ob Anne Pfeiffer über Jahre misshandelt wurde. Deshalb fällt der erste Verdacht schnell auf den Ehemann. Doch Katharina von Hagemann bezweifelt, dass der Fall so einfach zu lösen ist....
"Heidequal" ist bereits der elfte Fall für das Team der Lüneburger Kriminalpolizei. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen sicher auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Teil der Serie gelesen hat. Es gibt allerdings berufliche und private Nebenhandlungen, die sich durch die Reihe ziehen. Diese kann man besser genießen, wenn man die Fälle in chronologischer Reihenfolge liest. Wobei die Autorin wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung einfließen lässt.
Diese wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dadurch hat man sofort das Gefühl, dass die Ehe der Pfeiffers nicht besonders glücklich ist. Dennoch weiß man nicht, was passiert ist und beobachtet die Ermittlungen von Katharina von Hagemann und ihrem Team genau. Man versucht, die einzelnen Puzzlesteinchen zu einem stimmigen Bild zusammensetzen. Doch irgendwie passt nichts richtig zusammen. Dieser Fall hat es wirklich in sich und lädt dazu ein, eigene Überlegungen anzustellen. Es gibt überraschende Wendungen, mit denen man nicht rechnet und das macht einen gut angelegten Krimi aus.
Durch die privaten Nebenhandlungen wirken die Hauptcharaktere wieder äußerst lebendig. Man hat das Gefühl, alle persönlich zu kennen und deshalb beobachtet man die Entwicklung eines Hauptprotagonisten mit großer Sorge.
Wieder ein spannender Lüneburg-Krimi, der mit einem Cliffhanger dafür sorgt, dass man am liebsten sofort zum nächsten Band greifen würde.
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Erschreckend real
Steffen Pfeiffer meldet seine Frau Anne nach einem häuslichen Streit als vermisst. Nach drei Wochen findet man die Boutiquebesitzerin und Mutter zweier Kinder tot in einer morastigen Senke im Bültenmoor. Gar nicht weit vom Haus der Pfeiffers entfernt. Bei der Obduktion …
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Erschreckend real
Steffen Pfeiffer meldet seine Frau Anne nach einem häuslichen Streit als vermisst. Nach drei Wochen findet man die Boutiquebesitzerin und Mutter zweier Kinder tot in einer morastigen Senke im Bültenmoor. Gar nicht weit vom Haus der Pfeiffers entfernt. Bei der Obduktion stellen sich bei der Frau, die dem Alkohol sehr zugetan war, nicht nur frische Verletzungen heraus. Die Frau wurde anscheinend jahrelang misshandelt. Natürlich fällt der Verdacht erst mal auf den Ehemann. Aber Oberkommissarin Katharina von Hagemann und Hauptkommissar Benjamin Rehder ermitteln in alle Richtungen und stellen fest: Ganz so leicht ist der Fall doch nicht zu lösen.
Dies ist nun schon der 11. Fall, den ich mit den sympathischen Kommissaren der Polizeidirektion Lüneburg ermittle. Und auch diesmal hat mich Autorin Kathrin Hanke mit ihrem packenden, eingängigen Erzählstil, den ich so liebe, sofort in die „Heidequal“ hinein gezogen. Wenn man das so liest, mag man gar nicht glauben, was hinter den verschlossenen Türen mancher Familien, die nach außen einen friedvollen Eindruck machen, so alles geschieht. Ohne verstörende Gewaltdarstellungen schafft es die Autorin dieses sensible und bedrückende Thema doch ausdrucksstark in die Geschichte einzuarbeiten. Hier hatten gerade die beiden Kinder der Toten mein vollstes Mitgefühl.
Richtig beeindruckt hat mich bei diesem Fall die Entomologin Dr. Philippa Hensel-Gruber, von der ich erfahren habe, was man aus den verschiedensten Stadien von Fliegen und anderem Kleingetier auf einer Leiche alles heraus lesen kann. Und ich bin immer noch fasziniert, welch entscheidende Rolle eine tote Biene hier spielt.
Aber auch privat tut sich bei den Kommissaren wieder so einiges. Allerdings nicht nur zum Positiven. Und nach dem für mich atemraubenden Ende des Buches bin ich schon so gespannt auf den nächsten Fall und die weiteren privaten Ereignisse.
Trotz der weniger guten Geschehnisse, die so ein Kriminalfall mit sich bringt, habe ich aber auch mal schmunzeln können. Ich hätte Kriminalrat Stephan Mausner seinen schauspielerischen Auftritt vor den Kommissaren so absolut nicht zugetraut. Richtig klasse der Mann.
Auch der 11. Fall aus Lüneburg hat mich wieder bestens unterhalten. Ich finde es gut, wie ich auch hier wieder für ein Thema sensibilisiert wurde, das in unserer Gesellschaft immer noch weitgehend unter den Tisch gekehrt wird. Und ich bin flitzebogenartig gespannt, was nun auf die Rehders noch zukommen wird.
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