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Die Paulusforschung ist in ihrem Urteil entzweit wie nie zuvor: Hat Paulus als »Apostel Christi Jesu« mit seinem jüdischen Glauben gebrochen oder blieb er auch nach dem Damaskuserlebnis weiterhin Jude? Die Fronten lassen sich nicht rein neutestamentlich lösen, sondern erfordern die Einbeziehung neuester judaistischer Erkenntnisse zum Frühjudentum vor dem Fall des Tempels. Dies ermöglicht die Interpretation, dass Paulus nicht seinen Glauben wechselte (vom Juden zum Christen), sondern unter dem Eindruck des Christusereignisses gestützt auf frühjüdische Argumentationsmuster eine neue Leseweise seines jüdischen Glaubens propagierte.…mehr

Produktbeschreibung
Die Paulusforschung ist in ihrem Urteil entzweit wie nie zuvor: Hat Paulus als »Apostel Christi Jesu« mit seinem jüdischen Glauben gebrochen oder blieb er auch nach dem Damaskuserlebnis weiterhin Jude? Die Fronten lassen sich nicht rein neutestamentlich lösen, sondern erfordern die Einbeziehung neuester judaistischer Erkenntnisse zum Frühjudentum vor dem Fall des Tempels. Dies ermöglicht die Interpretation, dass Paulus nicht seinen Glauben wechselte (vom Juden zum Christen), sondern unter dem Eindruck des Christusereignisses gestützt auf frühjüdische Argumentationsmuster eine neue Leseweise seines jüdischen Glaubens propagierte.
Autorenporträt
Prof. Dr. Markus Tiwald lehrt Neues Testament an der Universität Duisburg-Essen.